• Wanderung mit Weitblick ins Emmental.

    Wanderung mit Weitblick ins Emmental.. Bild: Kim Bütikofer

  • Zu Fuss geht es von Huttwil vorbei an Bauernhäusern inmitten saftiger Wiesen.

    Zu Fuss geht es von Huttwil vorbei an Bauernhäusern inmitten saftiger Wiesen.. Bild: Kim Bütikofer

  • Blick auf Huttwil, eingebettet im Emmental

    Blick auf Huttwil, eingebettet im Emmental. Bild: Kim Bütikofer

  • Die Farbe Grün ist auf dieser Wanderung omnipräsent.

    Die Farbe Grün ist auf dieser Wanderung omnipräsent.. Bild: Kim Bütikofer

  • Entlang von Wiesen und Weiden führt der Weg dem Waldrand entlang.

    Entlang von Wiesen und Weiden führt der Weg dem Waldrand entlang.. Bild: Kim Bütikofer

  • Ob links, ob rechts, die saftigen Wiesen sind ein stetiger Begleiter.

    Ob links, ob rechts, die saftigen Wiesen sind ein stetiger Begleiter.. Bild: Kim Bütikofer

  • Das Ziel – Dürrenroth – vor Augen, wo die Wanderung endet

    Das Ziel – Dürrenroth – vor Augen, wo die Wanderung endet. Bild: Kim Bütikofer

    Huttwil — Dürrenroth, Dorf • BE

    Gemütliche Wanderung am Rande des Emmentals

    Das Berner Städtchen Huttwil, wo diese Wanderung beginnt, liegt im Herzen der Schweiz und an der Grenze zum Kanton Luzern. Bekannt ist Huttwil unter anderem für die Spycher-Handwerk AG, einem Unternehmen der Wollverarbeitung, das nicht weit vom Wanderweg entfernt liegt. Hier kann man in Kursen lernen, Wolle zu filzen oder zu weben, sowie in Jurten übernachten oder auf Kamelen reiten. Zu erreichen ist Huttwil bequem mit dem Zug. Vom Bahnhof aus führt der Weg zunächst durch das Städtchen, am Brockenhaus der Heilsarmee vorbei, bevor er in die idyllische Landschaft des Emmentals eintaucht. Schon bald erblickt man die ersten malerischen Bauernhäuser, die typisch sind für diese Region. Der Weg schlängelt sich durch sanfte Wiesen und vorbei an stillen Wäldern. Besonders für Familien interessant: Entlang der Route gibt es immer wieder Bauernhöfe, wo Kinder Tiere aus nächster Nähe erleben können. An verschiedenen Stellen eröffnet sich ein weiter Blick über das Emmental, der zum Verweilen einlädt. Auf abwechslungsreichem Untergrund führt die Wanderung schliesslich nach Dürrenroth. Hier gibt es die Möglichkeit, den Ausflug mit einem Besuch im Restaurant Bären abzuschliessen, wo mit hausgemachter Meringue und weiteren regionalen Spezialitäten aufgewartet wird.

    Information

    Restaurant Bären, Dürrenroth, 062 959 00 88,  baeren-duerrenroth.ch

    Wanderung Nr. 2222

    Publiziert 2025 ‒ Präsentiert von Schweizer Wanderwege

    Kim Bütikofer

    Huttwil
    0:00
    0:00
    Fiechten
    0:15
    0:15
    Zwang
    0:50
    0:35
    Kaltenegg
    1:10
    0:20
    Mühleweid
    1:20
    0:10
    Dürrenroth, Dorf
    1:45
    0:25

    Wandervorschläge

    Rund um den Hegewald Nr. 1949
    Ufhusen, Käserei Dorf — Eriswil, Station • LU

    Rund um den Hegewald

    Ausgangspunkt dieser Wanderung, die zwischen den Kantonen Bern und Luzern verläuft, ist das Dorf Ufhusen. Ein schmaler, ein Kilometer langer Pfad verläuft zunächst entlang eines plätschernden Bachs. Anschliessend führt er in den Wald, bevor steiler zu einem Bauernhaus hinuntergeht. Seine Holzfassade ist von Wind und Wetter gezeichnet. Von hier aus überblickt man die vielen Hügel, die diese Region charakterisieren. Auch der Hegewald ist nun in Sicht. Nach einer Abzweigung mit Picknickplatz führt der Waldweg hinunter ins Tal. Von hier aus geht es zunächst rechts am Hang entlang, dann nach einigen hundert Metern nach links den Abhang hinunter. Nach diesem Abstieg auf dem teilweise ins Gelände eingeschnittenen Weg gilt es, die Kräfte für den nächsten Aufstieg zu bündeln. Wieder oben angekommen bietet die Älbechegg freie Sicht auf die umliegende Landschaft. Der Weg führt nämlich auf einem Kamm abwechselnd auf- und wieder absteigend bis zum Endpunkt der Wanderung. Huttwil und das Mittelland sind zur Rechten, das waldreiche Napfgebiet zur Linken. Neben der Landschaft mit Wiesen, Tannen und Bauernhöfen hält auch der Wanderweg einige Sehenswürdigkeiten bereit. So zum Beispiel den Älbacher Lochstein, ein alter Grenzstein, der die Kantonsgrenze markiert, oder ein Hügel, der bis 2025 mit Messinstrumenten zur Verbesserung der Wettervorhersage ausgestattet ist. Nach diesem bedeutungsvollen Ort schlängelt sich der Weg zwischen Bauernhöfen hindurch und verliert dabei allmählich an Höhe. Der Abstieg wird kurz vor Eriswil noch steil. Im Ort erinnert eine Tafel daran, dass das Dorf am 8. Juni 2007 durch Sturzfluten eines heftigen Gewitters verwüstet wurde.
    Zur Wartburg hinauf Nr. 1998
    Aarburg-Oftringen — Olten • AG

    Zur Wartburg hinauf

    Als die Eidgenossen im Jahr 1415 den Aargau eroberten, plünderten Berner Truppen beide Wartburgen und brannten sie nieder. Alt Wartburg zerfiel zur Ruine. Was für ein Glück für die Kinder, denn ihre Mauern laden heute zum Klettern ein. 200 Meter nördlich thront das Schlösschen Neu-Wartburg, besser bekannt als Sälischlössli. Die ehemalige Hochwacht wurde Mitte des 19. Jahrhunderts in kitschig-historisierender Form erbaut und beherbergt heute ein Restaurant. Kleine Ritter und Prinzessinnen werden hier mit Glace verwöhnt. Ihre Gefolgschaft labt sich überdies am prächtigen 360-Grad-Panorama. Die Wanderung startet am Bahnhof Aarburg und führt in wenigen Minuten an den Waldrand. Von hier schweift der Blick über die imposante Festung Aarburg bis zu den Juraketten. Stetig sanft ansteigend führt der Weg zum Grillplatz im Wartburgwäldli. Auf halbem Weg der Tour, direkt an der Grenze der Kantone Aargau und Solothurn gelegen, befinden sich Alt und Neu-Wartburg. In Kehren erfolgt der Abstieg ins Müliloch und weiter zum Wildpark Mühletäli, Domizil für Hirsche, Ziegen, Walliser Landschafe und putzige Waschbären. Die verbleibenden 30 Minuten durch Siedlungsgebiet zum Bahnhof Olten können alternativ per Bus zurückgelegt werden.
    Anthroposophie und Arkadien Nr. 0704
    Dornach — Arlesheim • BL

    Anthroposophie und Arkadien

    «Anthroposophie» wird meist im Zusammenhang mit Rudolf Steiner (1861–1925) genannt, obwohl der Begriff schon älter ist. Die Anthroposophie gilt als spirituelle Weltanschauung, die in vielen Lebensbereichen (Medizin, Landwirtschaft usw.) neue Impulse setzt – am besten bekannt sind wohl die Rudolf‑Steiner‑Schulen in der Pädagogik. Es gibt hier aber auch anthroposophische Architektur zu entdecken. Vom Bahnhof folgt man den Wegweisern Richtung «Goetheanum»*. Der riesige Sichtbetonbau ist sozusagen Vorbild für diese spezielle Architektur, die möglichst auf rechte Winkel verzichtet. So befinden sich rund um das Goetheanum herum weitere Bauten (z. B. Haus Duldeck*, Haus de Jaager*), die mit ihren abgeschrägten Dächern oder runden Kuppeln sofort auffallen. Rechts am Betongebäude vorbei, steigt der Weg durch den Wald hinauf zur Burgruine Dorneck*. Die mit Efeu behangenen Mauerreste haben etwas Märchenhaftes und leiten den zweiten Teil der Wanderung ein – ein eindrückliches Naturerlebnis. Am Restaurant Schlosshof vorbei wird die Ermitage* angesteuert, die mit einer Fläche von 40 Hektaren der grösste englische Landschaftsgarten der Schweiz ist. Anders als in den französischen Barockgärten, die nach streng geometrischen Formen angelegt waren, sollen englische Gärten die natürliche Landschaft widerspiegeln – man fühlt sich wie in Arkadien. Wasserfälle, Weiher, Felsen, Grotten und Höhlen – dies alles ist auch in der Ermitage zu sehen. Darüber ragt das Schloss Birseck* auf. Auf dem Weg nach Arlesheim sollte man den Dom* und die am Platz liegenden Domherrenhäuser* nicht verpassen, bevor im Dorfzentrum das Tram nach Basel wartet.
    Schulreise ins Luthertal / Luthern– Palmegg via Schwarzenbach Nr. ST-372
    Luthern, Dorf

    Schulreise ins Luthertal / Luthern– Palmegg via Schwarzenbach

    Idyllisch am Fusse des Napfs gelegen gilt das Luthertal unter Wanderfreunden und Naturliebhabern als Geheimtipp. Entdecken Sie die einzigartige Naturlandschaft des Napfberglandes mit Ihrer Schulklasse.

    Zeitplan

    Ausgangspunkt

    Anreise mit dem Bus ins Luthertal bis zur Bushaltestelle Luthern Dorf.

    Vormittag

    Wanderung über den Schwarzenbach in die Palmegg.

    Mittagessen

    Bräteln bei der Brätelstelle Palmegg mit toller Aussicht.

    Nachmittag

    Ergänzen Sie Ihre Schulreise mit einem Kräuterangebot von NATUREA – Andrea Kopp. Zum Beispiel Lippenpomade selber machen. Bei einem Spaziergang werden die essbaren Pflanzen vor der Haustür entdeckt. Danach stellen wird ein Lippenbalsam her zum mit nach Hause nehmen. Dauer: ca. 2 Stunden Preis pro Kind: CHF 8.00

    Ziel

    Nach dem Lippenpomaden herstellen geht es zu Fuss zurück an die Bushaltestelle Luthern Dorf.

    Variante

    Anstelle der Lippenpomaden können auch Birkenzucker hergestellt werden.

    Links

    Links

    Schulreisen - natürlich LUTHERTAL (natuerlich-luthertal.ch)

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    234T Willisau

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