• Blick auf den Luganersee. Ein toller Abschluss nach einer urbanen Wanderung.

    Blick auf den Luganersee. Ein toller Abschluss nach einer urbanen Wanderung.. Bild: Digitalflow

  • Bild: Mendrisiotto Turismo

    Stabio, Dazio Vecchio — Capolago, Posta • TI

    Urbane Wanderung entlang des Laveggio

    Der Parco del Laveggio erstreckt sich von Stabio bis nach Riva San Vitale und folgt dem Verlauf des gleichnamigen Flusses. In einer stark urbanisierten Region verbindet dieser Fussweg die letzten verbliebenen Naturgebiete und führt zu einigen ruhigen Oasen – von den Quellen in Stabio bis zur Mündung in den Luganersee bei Riva San Vitale. Dank der guten Anbindung an den öffentlichen Verkehr ist der Park ideal zum Spazieren, Joggen oder Entspannen. Entlang der Strecke durchquert man wertvolle Naturräume und entdeckt zahlreiche kulturelle Sehenswürdigkeiten. Tafeln mit QR-Codes entlang des Weges bieten spannende Einblicke in die Geschichte, die Kultur und das lokale Ökosystem der Region. Der signalisierte Wanderweg beginnt bei der Kirche Santa Margherita in Stabio und verläuft flach auf unbefestigten Wegen durch Felder und Wälder, vorbei an Ligornetto und Genestrerio. In Richtung Rancate und Mendrisio wird die Landschaft urbaner, und der Laveggio fliesst nun zwischen Fabriken und Verkehrsinfrastrukturen hindurch. Die Wanderung endet mit einem weiten Blick über den Luganersee an der Flussmündung in Riva San Vitale.

    Information

    Parco del Laveggio, parcolaveggio.ch

    Stabio, Grotto Santa Margherita, 091 647 33 77, grottosantamargherita.ch

    Wanderung Nr. 2252

    Publiziert 2025 ‒ Präsentiert von Schweizer Wanderwege

    Mendrisiotto Turismo

    GPS-Routendaten herunterladen

    Stabio, Dazio Vecchio
    0:00
    0:00
    Santa Margherita
    0:15
    0:15
    Tana
    1:30
    1:15
    Penaa
    2:10
    0:40
    Capolago, Posta
    3:00
    0:50

    Wandervorschläge

    Fossilienwanderung am Monte San Giorgio Nr. 2256
    Meride, Paese — Serpiano (funivia) • TI

    Fossilienwanderung am Monte San Giorgio

    Diese Route verbindet die Kulturerbestätten von Meride, Tremona und Arzo, die alle zum Unesco-Welterbe des Monte San Giorgio gehören. Sie führt zu Steinbrüchen, historischen Siedlungen und bietet atemberaubende Ausblicke – ein faszinierender Mix aus Natur und Paläontologie. Die Wanderung beginnt in Meride, dem idealen Ausgangspunkt zur Erkundung des Monte San Giorgio. Sie führt zunächst zum Archäologischen Park von Tremona und danach zu den Steinbrüchen von Arzo. Auf den gleichen Wegen geht es jeweils wieder zurück nach Meride. Danach berührt die Route weitere bedeutende geologische und historische Punkte wie die Aussichtsterrasse des Val Mara, den Camino Spinirolo, die Ausgrabung Acqua del Ghiffo, das Waldklassenzimmer Carpanee und die Mine Tre Fontane. Entlang des Weges bieten zahlreiche Infotafeln und die App MSG Triassic Park immersive Erlebnisse in Augmented Reality und mittels 360-Grad-Videos. So können kleine und grosse Wandernde in die Urzeit eintauchen und einzigartige Einblicke in die verborgenen Geheimnisse dieser aussergewöhnlichen Region erlangen.
    Entlang der südlichen Grenze des Tessins Nr. 2250
    Stabio, Madonnina — Chiasso • TI

    Entlang der südlichen Grenze des Tessins

    Diese meist flache Wanderung ist ideal für die ganze Familie. Sie verläuft entlang der südlichen Grenze des Mendrisiotto durch Wälder, Felder und Weinberge – perfekt für einen entspannten Ausflug abseits des Verkehrs. Die Route beginnt in Stabio, nahe Gaggiolo, und folgt zunächst der Bahnlinie. Auf der anderen Seite schlängelt sich der Fluss Gaggiolo durch die Landschaft. Zweimal wird er überquert, dann steht man vor der Kirche Santa Margherita, wo der Naturpark Laveggio beginnt. Weiter geht es zu einem Freiluftklassenzimmer, bevor sich der Blick öffnet und die Sicht auf die historischen Weinberge in der Region von Prella freigegeben wird. Durch sanfte Wald- und Wiesenlandschaften führt der Weg nach Brusata di Novazzano, umgeben von Reben und Feldern. Leicht ansteigend führt die Wanderung schliesslich auf den Monte Morello. Von diesem Hügel aus bietet sich ein herrlicher Blick auf die umliegende Landschaft. Danach geht es hinab ins Dorfzentrum von Novazzano. Der letzte Abschnitt verläuft entlang des Penz-Parks und endet am Bahnhof Chiasso.
    Von Mendrisio durch die Gole della Breggia Nr. 1486
    Mendrisio — Vacallo, piazza • TI

    Von Mendrisio durch die Gole della Breggia

    Im südlichsten Zipfel der Schweiz gibt es nur selten Schnee, und wenn doch einmal welcher fällt, dann bleibt er kaum lange liegen. Die wunderbar aussichtsreiche Wanderung am Sonnenhang des Mendrisiotto kann deshalb auch im Winter problemlos ausgeführt werden. Vom Bahnhof Mendrisio verläuft die Wanderroute Richtung Corteglia am Spital vorüber und durch Wohnquartiere bis zu einer Anhöhe mit langen Reihen von Weinstöcken und schöner Aussicht. Von hier führt ein Strässchen über Loverciano nach Castel San Pietro, wo sich ein kurzer Abstecher zur Chiesa rossa lohnt. Die «rote Kirche» liegt an exponierter Aussichtslage hoch über dem Tal der Breggia. Danach steigt man in die Gole della Breggia ab. Das Flüsschen hat hier eine ganze Kaskade von aufeinanderfolgenden Schluchten in den felsigen Grund gegraben. An verschiedenen Standorten informieren Tafeln über die geologischen Eigenheiten des Gebiets. Im Winter sind die Schluchtwege an manchen Stellen zuweilen vereist. Auf dem Punt da Canaa lässt sich der Geländeeinschnitt jedoch auf unproblematische Weise durchqueren. Von der alten Steinbrücke hat man einen guten Blick auf bizarr geformte, schräg aufgereihte Kalkschichten im Flussbett. Auf der anderen Seite geht es in leichtem Anstieg zunächst nach Morbio Superiore, dann via Lattecaldo durch Kastanien- und Buchenwälder zur Kuppe von San Martino. Vom Kirchlein aus geniesst man durch Waldlücken hindurch prachtvolle Ausblicke über das nahe Valle di Muggio und auf die Gipfel des Piemont. Nicht minder aussichtsreich ist der Abstieg. Über das Dörfchen Sagno, wo man eine Ecke des Comersees erspäht, gelangt man auf Waldwegen und befestigten Strässchen hinunter nach Vacallo oberhalb von Chiasso.
    Skulpturen und Architektur im Mendrisiotto Nr. 0530
    Ligornetto — Chiasso • TI

    Skulpturen und Architektur im Mendrisiotto

    Das Postauto von Mendrisio entlässt die Wandernden in Ligornetto. Ein kurzes Stück aufwärts, schon liegt das Museum und die einstige Wirkungsstätte des Bildhauers und Politikers Vincenzo Vela vor einem. Vela war im 19. Jh. einer der bedeutendsten europäischen Bildhauer seiner Zeit und schuf zahlreiche Statuen für Denk‑ und Grabmäler. Seine Gipsabdrücke sind von Menschlichkeit und Gefühl geprägt. Sie geben ein eindrückliches Bild seines umfangreichen Schaffens ab. Der Dorfbrunnen und sein Grabmahl auf dem Friedhof sind eine weitere kleine Kostprobe. Weiter führt die Wanderung nach Genesterio, dem Geburtsort von Mario Botta, dem bekannten Tessiner Architekten. Eines seiner ersten Werke lässt sich an der Kirche bestaunen, wo er das Pfarrhaus respektvoll daran anbaute. Die okergelbe Fassade aus neuerer Zeit ist hingegen ehre Geschmacksache. Der Wegweiser leitet einen gegen Stabio, wo man sich vor den Industriegebäuden links hält, um der Staatsgrenze entlang über Prella nach Brusata zu gelangen. Dieses Dörfchen erlangte als Geburtsort des einst wichtigen Römer Barockarchitekten Carlo Fontana aus dem 15. Jahrhundert Berühmtheit. Ein kurzer Aufstieg führt nach Monte Marello, dem höchsten Punkt der Wanderung und einem der letzten Ausläufer der Alpen vor der Poebene. Dann senkt sich der Weg nach Novazzano hinunter. Durch das malerische Dorf führt die Route zu den Geschäftshäusern bei Pobbia. Hier besteht die Möglichkeit, die Wanderung in Balerna zu beenden. Wer noch eine knappt Stunde weiterwandern mag, folgt der Bahn oder dem Waldrand nach Chiasso.

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    3328T Lugano - Mendrisiotto

    CHF 13.50

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    Tessin Tessin Wanderung Sommer Winter für Familien mittel T1

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