Sörenberg-Rossweid • LU

Grosser Moorrundweg Sörenberg

Präsentiert von Bergbahnen Sörenberg AG

Wisst ihr, was ein Moor ist? Die einzigartigen Moor-Landschaften entstehen nur an Orten, an denen der Boden konstant mit Wasser bedeckt ist. Ihre Entstehung braucht extrem viel Zeit, sie sind selten und deshalb besonders schützenswert. Im Mooraculum Sörenberg tauchen wir in eine dieser seltenen Moorlandschaften ein. Und das Verrückte daran? Es gehört zu den letzten verbliebenen Mooren der Schweiz! Hier leben faszinierende Tiere, es gibt fleischfressende Pflanzen und Moose, die den charakteristischen Torfboden bilden – dieser wächst nur etwa 1 mm pro Jahr. Für einen Meter Torf braucht es also ganze 1000 Jahre! Unglaublich, oder? Der Tagesausflug beginnt mit einer gemütlichen Gondelfahrt zur Rossweid. Von der Bergstation Rossweid geht es dann zu Fuss weiter auf den Themenweg rund ums Moor.

Grosser Moorrundweg - Expedition ins Ungewisse

Auf rund 5 km führt der Erlebnispfad Grosser Moorrundweg von der Rossweid, über die Salwiden zurück zur Rossweid. An den 17 Erlebnisstationen dreht sich alles um die Entstehung des Moors, seine einzigartigen Pflanzen und Tiere und deren faszinierenden Überlebensstrategien. Auf dieser Wanderung begleitet euch ein einzigartiges Team von sechs Expert*innen, die ihr Leben lang in diesem Moor verbracht haben. Das Experten-Team bestehend aus Wolf, Luchs, Grasfrosch, Sumpfschrecke, Hochmoormosaikjungfer und Auerhahn kennen jedes noch so kleine Geheimnis dieser faszinierenden Moorwelten und verraten euch ihre ganz persönlichen Geschichten über das Moortelefon.

Information

Ausgangspunkt
Bergstation Rossweid

Ziel
Bergstation Rossweid

Verpflegungsmöglichkeiten
Auf dem Rundweg gibt es wunderbare Rastplätze, wo man gemütlich picknicken und die Seele baumeln lassen kann.

Weitere Informationen
Erforschen müsst ihr die Moorgeheimnisse schon selbst: An interaktiven Erlebnisstationen löst ihr Rätsel, baut Moorkunstwerke und bringt das Moorgleichgewicht wieder ins Lot. Und wer all seinen Mut zusammennimmt, begegnet vielleicht dem Moordämon.

An der Tal- & Bergstation der Gondelbahn Rossweid ist eine Forscherbox mit Lupe, Kompass und weiteren Tools erhältlich, damit ihr für eure Entdeckungsreise noch besser gerüstet seid. Zudem könnt ihr unterwegs knifflige Aufgaben lösen und sie in euren Moorflüstererpass eintragen. Aber pssst, das Lösungswort bleibt euer Geheimnis!

Links
Link zu Website 
Flyer

Wanderung Nr. ST-378

Publiziert 2025 ‒ Präsentiert von Bergbahnen Sörenberg AG

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Wandervorschläge

Gut Kirschen essen im Schwarzbubenland Nr. 1862
Nuglar, Dorfplatz • BL

Gut Kirschen essen im Schwarzbubenland

Die Gemeinde Nuglar-St. Pantaleon im solothurnischen Schwarzbubenland hat sich ihre einmalige Obstbaumlandschaft gleich auf die Fahne geschrieben. Nicht nur trägt das Ortswappen drei Kirschen, sondern kümmert sich auch die Gemeinde aktiv um den Erhalt ihrer ursprünglichen Kulturlandschaft. Mehrere Tausend Feldobstbäume – davon etwa die Hälfte Kirschbäume – prägen diesen klimatisch begünstigten Flecken nicht weit von Liestal. Die kurze Rundwanderung zu den beiden Siedlungen empfiehlt sich vor allem im April, wenn die Bäume während weniger Tage ihre üppige Blütenpracht tragen. Vom Dorfplatz im beschaulichen Nuglar geht es in Richtung Gempen leicht aufwärts zum Waldrand, vorbei an artenreichen Blumenwiesen und dem weissen Blütenmeer. Man folgt dem Waldrand, und es eröffnet sich schon bald der Blick auf St. Pantaleon. Beim Picknickplatz am Fusse des Schlimmbergs verlässt die Route den Wanderweg und biegt links in den Lochackerweg hinab nach St. Pantaleon. Ist man bei der Hauptstrasse angekommen, geht es auf der gegenüberliegenden Seite in den Kirchweg. Durch einen kurzen Waldabschnitt gelangt man hinunter in ein Tälchen, das die beiden Siedlungen trennt. Danach gilt es, ein paar wenige Höhenmeter am Rebenhang zu überwinden, um immer noch auf dem Kirchweg wieder zum Dorfkern in Nuglar zu gelangen. Hier geht es schliesslich ans Eingemachte. Damit ist nicht ein steiler Aufstieg gemeint, sondern die eingemachten Produkte von den Höfen: eingelegte Zwetschgen, Feigen und nicht zuletzt Chriesisaft. Das macht Lust darauf, wiederzukommen, wenn die Früchte reif sind. Ein zweiter kulinarischer Tipp ist die «Alte Brennerei». Hier gibt es keinen Kirsch, sondern Bier und Deftiges.
Zu den Steinböcken bei Pontresina Nr. 1722
Pontresina — Pontresina, Godin • GR

Zu den Steinböcken bei Pontresina

Einen Steinbock aus nächster Nähe zu beobachten, ist ein eindrückliches Wandererlebnis. Und nicht alltäglich. Wer im Mai nach Pontresina reist, kann diesen schönen Moment mit hoher Wahrscheinlichkeit erleben. Dann steigen zahlreiche Steinböcke aus ihren Winterquartieren herab an den Dorfrand, um frisches Gras zu fressen oder am dortigen Staudamm das Salz zu lecken, das der Zement ausstösst. Einzige Regel ist, dass die Wege nicht verlassen werden dürfen. Ein Feldstecher hilft, die Tiere auszumachen, und mit einer Wanderkarte findet sich ein Weg, um sich ihnen zu nähern. Wer es einfacher haben will, schliesst sich einer kostenlosen Führung von Pontresina Tourismus an. Die Wanderung beginnt am Bahnhof von Pontresina. Der Weg durchquert das Dorf, um zum Sta.-Maria-Kirchlein mit seinen kostbaren mittelalterlichen Wandmalereien zu gelangen. Dort biegt man auf die Steinbock-Promenade ein, einen einfachen, breiten Weg, auf dem an sieben Stelen Wissenswertes über den König der Alpen vermittelt wird. Nun hält man Ausschau nach den Tieren in freier Wildbahn, Geduld und Ruhe sind gefragt. Oft sind die Steinböcke beim Damm zu sehen. Kurz darauf, bei Ers Crast’Ota, kann auch für einige Zickzackkurven der Weg hinauf Richtung Unterer Schafberg begangen werden. Weiter geht es aber auf dem zuvor eingeschlagenen Weg nordwärts. Beim Punkt 1890 wählt man den Wanderweg hinunter Richtung Godin. Im Juni blühen hier Feuerlilien und Türkenbunde und bieten ein orange- und rosafarbenes Spektakel. Die Wanderung ist im Mai empfehlenswert, ab Juni ziehen die Steinböcke hinauf auf die Alp Languard. Die hiesige Kolonie ist mit 1800 Tieren übrigens die grösste der Schweiz.
Hohle Gasse Nr. 0594
Immensee — Küssnacht am Rigi • SZ

Hohle Gasse

Die Historische Spazierwanderung beginnt in der geschichtsträchtigen Hohlen Gasse in Immensee am Zugersee. In der Hohlen Gasse soll 1307 Wilhelm Tell den habsburgischen Landvogt Gessler erschossen haben. In Friedrich Schillers «Wilhelm Tell» sagte Tell: «Durch diese hohle Gasse muss er kommen. Es führt kein andrer Weg nach Küssnacht.» Die Hohle Gasse wurde 2005 komplett renoviert, und beim Info‑Pavillon kann man sich ausführlich über die Geschichte informieren. Wandernde durchqueren auf dieser Route die Hohle Gasse, danach gehts rechts weiter über den Tellerenweg Richtung Gesslerburg, die am Dorfrand oberhalb Küssnacht liegt. Auf dem Tellerenweg lässt sich das schöne Panorama über Küssnacht geniessen. Die Besteigung der Gesslerburg lohnt sich: ein schöner Ausblick über Küssnacht und den Vierwaldstättersee erwartet einen. Wieder unten, laden zahlreiche Grillplätze zu einem gemütlichen Picknick ein. 1877 wurde am Fusse der Ruine Gesslerburg ein Schopf errichtet. Eingebaut wurden damals eine Fleischbein~ stampfe, eine Werkreibe und eine Bandsäge. Der Antrieb erfolgte durch das oberschlächtige Wasserrad. Das Wasser wurde aus einem Weiher oberhalb der Stampfe zugeleitet. Das Knochenmehl war ein begehrtes Düngemittel. Die Knochenstampfe bei der Gesslerburg kann besichtigt werden. Anschliessend führt die Wanderung hinunter Richtung Dorfkern Küssnacht. Dort bieten sich mehrere Möglichkeiten zur Weiterreise an: beim Hauptplatz (Kreisel) in den Bus, am Seeplatz ins Schiff oder am Bahnhof in den Zug steigen.
St-Gingolph - Le Bouveret par les châtaigneraies Nr. ST-354
St-Gingolph

St-Gingolph - Le Bouveret par les châtaigneraies

Cet itinéraire en pente douce relie St-Gingolph et le Bouveret en passant par une magnifique châtaigneraie. Les alentours ne manquent pas d'activités pour le reste de la journée…

Zeitplan

Point de départ
Depuis la gare de St-Gingolph
Le matin

Randonnée à travers la châtaigneraie en cours de revitalisation

Dîner
Pique-nique au bord du lac
L'après-midi
Activité complémentaire
Arrivée
Le Bouveret gare
Variante alternative
Tour en bateau sur le Lac Léman pour les jeunes pirates, SwissVapeurParc pour les passionnés de train, la réserve naturelle des Grangettes pour les fans de nature et d'oiseaux, de la plage et de la baignade pour ceux qui veulent bronzer ou encore Aquaparc pour les plus téméraires.
A tenir compte
copyright images 1. commune de St-Gingolph 2. commune de St-Gingolph 3. Maude Rion (www.myvaud.ch)

Links

Lien vers le site web
https://st-gingolph.ch/amenagement-environnement/rubrique-environnement/chataigneraie-gingolaise/

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