• Der Abstieg startet gemächlich und mit einmaligen Aussichten. Bild: Wanderblondies

    Der Abstieg startet gemächlich und mit einmaligen Aussichten. Bild: Wanderblondies.

  • Erster Anstieg nach Rasa, im Hintergrund öffnet sich der Blick auf das Centovalli. Bild: Wanderblondies

    Erster Anstieg nach Rasa, im Hintergrund öffnet sich der Blick auf das Centovalli. Bild: Wanderblondies.

  • Der Bahnhof von Verdasio mit dem klassischen lachsrosa Haus. Bild: Wanderblondies

    Der Bahnhof von Verdasio mit dem klassischen lachsrosa Haus. Bild: Wanderblondies.

  • Ewiger Herbst: Die Blätter bleiben das ganze Jahr über liegen. Bild: Wanderblondies

    Ewiger Herbst: Die Blätter bleiben das ganze Jahr über liegen. Bild: Wanderblondies.

  • Das vermutlich schönste Bänkli der Schweiz auf dem Corona di Pinz. Bild: Wanderblondies

    Das vermutlich schönste Bänkli der Schweiz auf dem Corona di Pinz. Bild: Wanderblondies.

  • Treppen erleichtern den Abstieg. Bild: Wanderblondies

    Treppen erleichtern den Abstieg. Bild: Wanderblondies.

  • In Ronco wartet der Bus nach Locarno wartet bereits unterhalb der Kirche. Bild: Wanderblondies

    In Ronco wartet der Bus nach Locarno wartet bereits unterhalb der Kirche. Bild: Wanderblondies.

    Rasa — Ronco sopra Ascona, Posta • TI

    Grünes Centovalli, blauer Lago Maggiore

    Gemütlich tuckert die «Centovallina» das Centovalli hinauf. In Verdasio steigt man um auf die Seilbahn. Rasa ist das einzige Tessiner Dorf ohne Strassenanschluss und nur im Sommer bewohnt. Die Wanderung beginnt direkt bei der Bergstation. Vorbei an der Kirche und durch enge Gassen führt der Weg auf eine offene Fläche mit unregelmässigen Treppenstufen. Im Rücken öffnet sich das Panorama auf das Centovalli und Rasa, bevor der Wald die Wandernden für längere Zeit verschluckt. Mitten durch diesen Märchenwald geht es über felsige oder verwurzelte Abschnitte. Nach Regenfällen kann es rutschig werden. Im Wald fühlt man sich wie im ewigen Herbst: Das Laub am Boden verschwindet auch im Sommer nicht und die hohen, weiten Bäume spenden Schatten bei heissen Temperaturen. Nach dem Wald ist man oben angelangt und wird mit einer fantastischen Aussicht auf den Lago Maggiore belohnt. Eine Pause auf der Bank am Gipfel des Corona di Pinz ist ein Muss. Der Abstieg ist nicht anspruchsvoll, aber die einmalige Aussicht lenkt immer wieder ab. Bei den Abzweigungen muss man aufpassen: Viele Wege führen nach Ronco. Kurz nach Parcassone kommt man beim Grotto da Peo vorbei, wenn man dem gelben Wegweiser nach Ronco folgt. Hier kann man sich stärken, denn auf dem letzten Abschnitt geht es steil bergab. So steil es ist, so schnell geht es vorbei. Bald werden die Stufen länger, bis sich plötzlich der Blick auf die Isole di Brissago und den Kirchturm von Ronco öffnet. Wenige Minuten später ist dann die Kirche erreicht.

    Information

    Erreichbar ist Rasa mit der Seilbahn ab Verdasio. Dorhin gelangt man mit der Centovalli-Bahn ab Locarno oder Domodossola. Von Ronco sopra Ascona fährt der Bus nach Locarno.

     

    Seilbahn Verdasio – Rasa, www.centovalli.swiss/turismo/funivie/
    Kleiner Kiosk mit Lebensmittel und Kaffee in Rasa
    Grotto Rasa, 091 798 13 31, www.camporasa.ch/grotto
    Osteria Grotto da Peo, 091 791 70 00

    Wanderung Nr. 2025

    Publiziert 2023 ‒ Präsentiert von Schweizer Wanderwege

    Wanderblondies

    Rasa
    0:00
    0:00
    Monte
    0:25
    0:25
    Termine
    0:35
    0:10
    Corona di Pinz
    2:15
    1:40
    Porera
    2:50
    0:35
    Parcassone
    3:00
    0:10
    restaurant
    Grotto da Peo
    Non
    3:30
    0:30
    Ronco sopra Ascona, Posta
    4:05
    0:35

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