Willkommen im Club: Treten Sie Ihrer kantonalen Wanderweg-Fachorganisation bei.
Mitglied werden
WIR MACHEN ALLES FÜR DIE WEGE
Hast du dich einmal gefragt, wer die gelben Tafeln aufstellt? Genau – das machen wir! Und noch vieles mehr. Neugierig?
Welcher Wandertyp bist du?
Genuss-Buddy,
Panorama-Profi oder Waden-Wunder? Beantworte 6 Fragen – und erhalte deinen
passenden Wandertipp.
Quer durchs Val de Ruz
Das Neuenburger Val de Ruz ist ein weitläufiges, flaches Tal, flankiert von zwei Gebirgszügen. Die Wanderung quer durch das Tal startet in Chézard-St-Martin. Auf Naturwegen und durch Felder hindurch geht es zum Bois d’Yé. Im kleinen Waldstück sind ein Lehrpfad zum Neuenburger Wald und mehrere hübsche Picknickplätze zu finden. Zuerst auf Beton und danach auf Asphalt führt der Weg nach Engollon und zur Pfarrkirche des Orts mit ihren sehenswerten, mittelalterlichen Fresken. Nach der Überquerung des Seyon, des wichtigsten Wasserlaufs im Tal, erreicht man via Vilars den Hang von Chaumont. Von hier, im Süden des Tals, erstreckt sich der Blick bis auf die nördliche Bergkette mit dem Mont Racine und dem Tête de Ran. Der nächste Abschnitt folgt, nun wieder auf natürlichem Untergrund, dem Waldrand bis zur vermutlich im 16. Jahrhundert erbauten Kirche von Fenin. Anschliessend geht es zwischen den herbstlich verfärbten Bäumen hindurch hinunter nach Valangin. Das schmucke Dorf ist einen Rundgang wert und bietet einen Reigen historischer Bauwerke – von den beiden Häuserreihen der Hauptgasse aus dem 15. und 18. Jahrhundert über die zwischen 1500 und 1505 erbaute Kirche bis zum berühmten Schloss aus dem 13. Jahrhundert. Auf dem Weg durch die Seyon-Schlucht warnt ein Schild vor schwierigen Passagen. Tatsächlich ist der Pfad stellenweise schmal und recht abschüssig. Bald wird er aber wieder breiter und führt über ein Stück eines Römerwegs und schliesslich der Felswand entlang. Der Fluss ist von hier aus nicht zu sehen, die Strasse weiter unten aber umso besser zu hören. Ein letzter Höhepunkt der Wanderung wartet am Ende der Schlucht: Beim Gor de Vauseyon sprudelt der Fluss zwischen den Felsen, und alte Schaufelräder erinnern an die Mühle, die einst hier stand, wo heute das Maison du Prussien seine Gäste empfängt.
Goldiges Unterengadin
Die neue Ausgabe von DAS WANDERN führt ins herbstliche Unterengadin GR: zu den goldgelben Lärchen und Birken, den röhrenden Hirschen im Val Mingèr, den filigranen Sgraffiti in Sent und zum wilden Schnittlauch in Samnaun.
Ausserdem im Heft: ein Gipfelgespräch mit Werner Fischer, der täglich mit seiner Eule wandern geht, eine Auslandreportage zum Wandern in Fjordnorwegen sowie die zehn häufigsten Ausrüstungsfehler – und wie man sie vermeidet.
Gekratzte Kunst
Sie sind das Wahrzeichen der Engadiner Häuser: Sgraffiti. Die jahrhundertealte Handwerkskunst erlebt heute dank Malermeister Josin Neuhäusler einen neuen Aufschwung. Auf einer Wanderung von Sur En nach Scuol begegnet man dem Wandschmuck in Sent.
Sichere dir deinen neuen Outdoor-Allrounder!
Gewinne eines von zwei Paaren des neuen GEL-TRABUCO™ MT (GORETEX) – dem vielseitigen Outdoor-Allrounder von ASICS!
Teilnahmeschluss: 31.12.2025
Sicherer und komfortabler über die Murg TG
Der Frauwissteg auf dem Murgweg in Münchwilen TG wurde komplett erneuert – stabiler, breiter und barrierefrei für Rollstuhl oder Kinderwagen. Ein echtes Plus – gerade auch für die Stiftung Sonnenhalde in der Nähe. Das Kompetenzzentrum für Menschen mit schwerer Mehrfachbeeinträchtigung lebt das Motto «Am Leben teilhaben» – und genau das wird durch den neuen Steg noch ein Stück einfacher.
Der Post-Förderpreis für den «Giro dei Secoli»
Der Post-Förderpreis 2025 geht an den Verein il Risveglio aus Poschiavo GR für das Projekt «Giro dei Secoli». Im Rahmen eines Ideenwettbewerbs des Kantons Graubünden entwickelte der Verein die Idee eines Themenwegs, der historische Wegabschnitte aus verschiedenen Jahrhunderten verbindet. Der rund 2.5 Kilometer lange Rundweg führt durch das Puschlav und lässt Geschichte aufleben.