• Willkommenskomitee des Schwizerälpli.

    Willkommenskomitee des Schwizerälpli.

  • Auf einsame Ställe trifft man während der ganzen Wanderung.

    Auf einsame Ställe trifft man während der ganzen Wanderung.

  • Die Wanderung ist abwechslungsreich und verlangt einem bis zum Leuenfall konditionell nicht allzu viel ab.

    Die Wanderung ist abwechslungsreich und verlangt einem bis zum Leuenfall konditionell nicht allzu viel ab.

  • Endlich: der Leuenfall. Kraft- und Rekordort.

    Endlich: der Leuenfall. Kraft- und Rekordort.

    Schwägalp — Weissbad • AI

    Die Anziehungskraft des Leuenfalls

    Wanderung am Fusse des Alpsteins

    Imposant ist anzusehen, wie das Wasser des hohen Leuenfalls in die Tiefe stürzt. 2007 stellte der St. Galler Felix Lämmler einen Weltrekord auf, als er den Wasserfall in einem Kayak hinunterfuhr. Ganz schmerzfrei war es wohl nicht, da Lämmler die steile Wand im freien Fall hinuntersauste. Diese Wanderung führt von der Schwägalp zu eben diesem Wasserfall, der auch als Kraftort gilt. Der Wanderweg führt unter der Schwebebahn hindurch und leitet einen in Richtung Potersalp. Dabei führt er durch offenes Gelände. Rechts erheben sich die Felswände der nördlichen Säntiskette mit dem vorstehenden markanten Öhrli, den Kletterbergen der Altenalptürme und dem Schäfler. Auf den Gemeinschaftsalpen der Potersalp findet jährlich zur Alpzeit die «Potersalpstobede» statt, ein traditionelles Fest mit Tanz und Musik. Weiter geht es in Richtung Oberer Borstböhl und hinunter, vorbei am Schwizerälpli und Grossberndli, in den Wald. Ein ausgiebiger Waldabschnitt bringt die Wandernden nach Lehmen. Spannend ist, dass dieser Wegabschnitt zunächst über dem Leuenfall vorbeiführt und einen immer wieder kurze Blicke auf das hügelige Appenzellerland erhaschen lässt. Der Waldgasthof Lehmen bietet sich für eine gemütliche Pause mit Verpflegung an. Anschliessend wird endlich der Leuenfall besichtigt. 34 Meter stürzt das Wasser des Bernlibaches in die Tiefe und vereinigt sich kurz darauf mit dem Wissbach. Es gilt, einen kurzen Abstecher auf der linken Seite des Wanderwegs zu machen. Über den Wissbach gelangt man zum Berggasthaus Ahorn, ein weiterer Ort zum Einkehren. Nun geht es abwechslungsreich durch Wälder und offenes Gelände, durch Täler und über Hügel auf etwas Hartbelag in Richtung Weissbad. Dabei streift man vorerst nur einzelne Alphütten, bis das Gebiet nach und nach dichter besiedelt wird. Noch vor Weissbad präsentiert sich ein herrliches Panorama mit Aussicht auf den Hohen Kasten und den Kamor. Die Wanderung endet entweder bei der Halstestelle Appenzell, Sonnenhalb bei Rechböhl oder auch im Dorf Weissbad.

    Information

    Erreichbar ist der Ausgangspunkt Schwägalp mit dem Postauto ab Urnäsch.

    Retour fährt der Bus wochentags zweimal. Ansonsten wandert man bis Weissbad weiter.

    Wanderung Nr. 1621

    Revision 2024 ‒ Präsentiert von Schweizer Wanderwege

    Jon Guler, 2020

    Schwägalp
    0:00
    Schwägalp, Säntis-Schwebebahn
    Schwägalp, Säntis-Schwebebahn

    Schwägalp (Säntis-Schwebebahn)
    Schwägalp (Säntis-Schwebebahn)

    Chammhaldenhütte
    0:35
    0:35
    Grossbernli
    1:35
    1:00
    Lehmen
    2:30
    0:55
    Weissbad, Lehmen/Triebern
    Weissbad, Lehmen/Triebern

    Leuenfall
    2:50
    0:20
    Gächten
    4:10
    1:20
    Rechböhl
    4:35
    0:25
    Appenzell, Sonnenhalb
    Appenzell, Sonnenhalb

    Weissbad
    4:50
    0:15
    Weissbad
    Weissbad

    Weissbad, Bahnhof
    Weissbad, Bahnhof

    Höhenprofil

    Tags

    Appenzell Innerrhoden Nordostschweiz Wanderung Sommer hoch T1

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