• Am Ufer des jungen Rom bei Tschierv, kurz nach seiner Quelle. Bild: Sabine Joss

    Am Ufer des jungen Rom bei Tschierv, kurz nach seiner Quelle. Bild: Sabine Joss

  • Unterwegs zwischen Tschierv und Fuldera. Bild: Sabine Joss

    Unterwegs zwischen Tschierv und Fuldera. Bild: Sabine Joss

  • Am Rom bei Fuldera. Bild: Sabine Joss

    Am Rom bei Fuldera. Bild: Sabine Joss

  • Nach Niederschlag schwillt der Rom bei Sta. Maria oft stark an. Bild: Sabine Joss

    Nach Niederschlag schwillt der Rom bei Sta. Maria oft stark an. Bild: Sabine Joss

  • Farbige Zitterpappeln bei Valchava. Bild: Sabine Joss

    Farbige Zitterpappeln bei Valchava. Bild: Sabine Joss

  • Das Kloster Son Jon in Müstair gehört zum Unesco-Weltkulturerbe. Bild: Sabine Joss

    Das Kloster Son Jon in Müstair gehört zum Unesco-Weltkulturerbe. Bild: Sabine Joss

  • Herbstfarbene Birken bei Müstair. Bild: Sabine Joss

    Herbstfarbene Birken bei Müstair. Bild: Sabine Joss

    Ofenpass — Müstair, Claustra Son Jon • GR

    Flusswanderung entlang des Rom GR

    Vom Ofenpass bis zum Kloster Son Jon in Müstair

    Vom Ofenpass aus ist das Ziel der Wanderung, das berühmte Benediktinerinnenkloster Son Jon in Müstair, noch nicht sichtbar. Dafür sieht man in Wanderrichtung den weiss verschneiten Ortler. Der 3905 Meter hohe markante Gipfel befindet sich bereits in Italien. Durch farbigen Herbstwald führt der Wanderweg talwärts Richtung Tschierv und am Quellaustritt des Rom vorbei. Auf Feldwegen, Teersträsschen und schmalen Pfaden begleitet man diesen durchs Val Müstair auf seinem Weg in Richtung Adria. Der Wanderweg führt zwar jeweils ausserhalb von Fuldera, Valchava oder Sta. Maria vorbei, doch in wenigen Minuten wäre man im Dorfkern mit Postautohaltestellen und Gasthäusern. Schon fast beim Dorfausgang von Müstair führt der Wanderweg zum Kloster Son Jon und entfernt sich vom Fluss, der wenig später im Südtirol Rambach oder Rio Ram heisst. Direkt beim Kloster, das auf der Liste des Unesco-Weltkulturerbes steht, befindet sich eine Bushaltestelle. Doch was wäre ein Ausflug nach Müstair ohne Besuch im Kloster und einen Bummel durch das malerische Dorf! Einer Legende zufolge soll Karl der Grosse im 8. Jahrhundert auf dem Umbrailpass einen fürchterlichen Schneesturm überstanden haben, und später habe er aus Dankbarkeit das Kloster bauen lassen. Eine Stuckfigur in der Klosterkirche erinnert heute noch an den mächtigen Stifter. Ursprünglich von Mönchen gegründet, ist es seit dem 12. Jahrhundert ein Benediktinerinnen-Konvent. Der Plantaturm mit seinen Schwalbenschwanzzinnen und die Kirche bilden das Wahrzeichen von Müstair. Das Museum im Plantaturm gewährt Einblicke in das Klosterleben, und im Klosterladen verkaufen die Benediktinerinnen neben geistiger Nahrung auch Produkte aus dem eigenen Biogarten und der Klosterküche, Kunsthandwerk, aber etwa auch Postkarten oder Karten für Wanderer.

    Information

    Erreichbar ist die Ofenpasshöhe Süsom Givè mit dem Bus. Rückreise mit dem Bus ab Müstair, Clostra Son Jon.

    Hotel Ofenpass, Tel. 081 858 51 82, www.ofenpass.ch

    Wanderung Nr. 1504

    Revision 2024 ‒ Präsentiert von Schweizer Wanderwege

    Sabine Joss, 2019

    Ofenpass
    0:00
    Süsom Givè (Passhöhe)
    Süsom Givè (Passhöhe)

    Ils Bügls
    0:20
    0:20
    Tschierv
    1:10
    0:50
    Tschierv, Biosfera
    Tschierv, Biosfera

    Palü dals Lais
    2:00
    0:50
    Blaischs
    2:20
    0:20
    Punt Lü
    2:40
    0:20
    Muglin
    3:10
    0:30
    La Chalchera
    3:35
    0:25
    Sot Graveras
    4:05
    0:30
    Müstair, Claustra Son Jon
    4:40
    0:35
    Müstair, Claustra Son Jon
    Müstair, Claustra Son Jon

    Höhenprofil

    Tags

    Graubünden Südostschweiz Bergwanderung Sommer für Familien hoch T2

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