Eingepackt und angezogen

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Ausrüstung

Eingepackt und angezogen

Zwischen Wanderungen im Flachland und Bergwanderungen liegt nicht nur ein grosser Höhenunterschied, sondern auch ein Unterschied punkto Ausrüstung und Bekleidung.

Packliste

Basic Ausrüstung: Das gehört immer mit

  • Der Wanderung angepasste Schuhe
  • Der Jahreszeit entsprechende Kleidung
  • Rucksack 
  • Regenschutz 
  • Sonnenschutz: Brille, Sonnencrème etc.
  • Taschenapotheke (inkl. persönliche Medikamente)
  • Karten (Papier oder App)
  • Handy
  • Taschenmesser
  • Ausreichend Verpflegung und Getränke

Erweiterte Ausrüstung: wenn's in die Berge geht

Halten Ihre Schuhe auch steilem Gelände stand? Benötigen Sie für einen langen Abstieg Wanderstöcke, um Ihre Knie zu entlasten? Haben Sie genug warme Kleidung dabei, falls das Wetter umschlägt? Passen Sie die Ausrüstung Ihrer Wanderung in den Bergen an und ergänzen Sie obenstehende Basic-Packliste mit folgendem Equipment:

  • Feste, der Wanderung angepasste Schuhe mit griffigem Profil
  • Evtl. Wanderstöcke
  • Warme Kleidung
  • Ersatzwäsche
  • Evtl. Feldstecher
  • Bei anspruchsvollen Alpinwanderrouten zusätzlich Sicherungsmaterial mitnehmen (z.B. Pickel, Seil)
Halten Ihre Schuhe auch steilem Gelände stand?

Vor allem die Schuhe sollten dem Gelände entsprechend gewählt werden.

Mit Stock über Stein

Benötigen Sie für einen langen Abstieg Wanderstöcke, um Ihre Knie zu entlasten?

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Anziehen

Das Wanderoutfit: praktisch und geschichtet

Was ziehe ich an? Nicht zu wenig aber auch nicht zu viel. Bei der Wanderbekleidung lautet die Lösung der Modeberatung: Schichtenprinzip. Besondere Aufmerksamkeit gilt den Wanderschuhen – sie geben uns Halt und Stabilität. Idealerweise ist auch die Beinbekleidung funktional: Wanderhosen sind robust und wasserabweisend.

Die Wanderschuhe

Das Offensichtliche zuerst: Bequem soll es sein – also nirgends drücken oder reiben. Deshalb neue Schuhe vor der Wanderung zuerst gut einlaufen. Genauso wichtig ist es, das Schuhwerk der Wanderung entsprechend auszuwählen. Passen sie zu Dauer, Gelände und Wetter? Auf moderaten Ausflügen, etwa auf gelb markierten Wegen, reichen meist leichte Wanderschuhe oder multifunktionale Schuhe aus. Für Bergwanderungen sind Halt und Stabilität wichtig. Hierfür empfehlen wir Trekking- oder Bergschuhe mit hohem Schaft und fester Profilsohle. Sie sind schwerer, robuster und teilweise für Steigeisen geeignet.

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Der Rucksack

Er sollte gut sitzen und nirgends drücken. Tipp: Bei der Wahl darauf achten, den Rucksack auch mit Gewicht zu testen. Je nach Vorhaben kommen verschiedene Modelle zum Einsatz:

  • Tageswanderung: 18 bis 32 Liter Packmass
  • Mehrtageswanderung: 30 bis 65 Liter Packmass
  • Weitwanderung: 40 bis 80 Liter Packmass

Von Kopf bis Fuss: Der Zweck des Schichtenprinzips

Das Schichtenprinzip – auch Zwiebelprinzip genannt – ist simpel und clever zugleich: Einfach mehrere Kleidungsstücke übereinander anziehen. Wird es beim Aufstieg zu warm, wird die oberste Schicht ganz einfach im Rucksack verstaut. Im schattigen, kühlen Wald oder wenn das Wetter umschlägt, ist der Pulli oder die Jacke ruckzuck wieder angezogen. Absolute Must-haves sind gute Schuhe, warme Kleidung sowie Sonnen- und Regenschutz.

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  1. DIE ERSTE SCHICHT
    Wählen Sie ein Material, das den Schweiss ableitet und so den Körper trocken hält. Tipp: Für längere oder anstrengende Routen Wechselwäsche mitnehmen, um nicht auszukühlen. Achten Sie ebenfalls bei den Wandersocken auf das Material. Wandersocken aus Kunstfasern oder Wolle sitzen faltenfrei und transportieren Feuchtigkeit nach aussen. So bleiben die Füsse trocken und warm. Verstärkte Stellen können zudem vor Reibung schützen oder Stösse beim Absetzen des Fusses dämpfen.
  2. DIE ZWEITE SCHICHT
    Dies ist die sogenannte Wärmeschicht. Die Funktion: Fleece oder Wolle regulieren die Temperatur und ein körpernaher Schnitt isoliert. Softshelljacken empfehlen sich bei trockenen Verhältnissen. Bei Nässe kommt die Kombination mit einer wasserdichten Jacke zum Einsatz. 
  3. DIE DRITTE SCHICHT
    Diese muss sich gegen Wind und Wetter behaupten – sprich wasser- und winddicht sein.  Sie schützt den Körper vor Durchnässung und Unterkühlung.
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Die Wanderhose

Das Praktische daran: Sie ist robust und wasserabweisend. Bewegungsfreiheit ist gut, aber nicht zu viel: Denn sitzt die Hose zu locker oder ist sie zu lang, könnte man hängen bleiben oder stolpern und stürzen. Und: Manche Wanderhosen können ziemlich laut werden, wenn man darin geht. Denken Sie beim Hosenkauf auch an die Geräuschkulisse, die Sie auf dem Wanderweg kreieren möchten.

Sorgfältige Planung

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Planung und Vorbereitung

Die Sicherheit unterwegs beginnt bereits zu Hause

Mit einer sorgfältigen Planung lassen sich Risiken minimieren.

Wanderung vorbereiten
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