• Aussicht auf die Passtrasse ins Bergell. Bild: Laura Riedi

    Aussicht auf die Passtrasse ins Bergell. Bild: Laura Riedi

  • Die eindrückliche Staumauer Orden. Bild: Laura Riedi

    Die eindrückliche Staumauer Orden. Bild: Laura Riedi

  • Aussicht auf den Lägh da Cavloc. Bild: Laura Riedi

    Aussicht auf den Lägh da Cavloc. Bild: Laura Riedi

  • Baden und spielen am Bergsee, ein Highlight für Kinder. Bild: Laura Riedi

    Baden und spielen am Bergsee, ein Highlight für Kinder. Bild: Laura Riedi

  • Unterwegs auf schmalen Schmuggler-Pfaden. Bild: Laura Riedi

    Unterwegs auf schmalen Schmuggler-Pfaden. Bild: Laura Riedi

  • Rast am Lägh da Bitabergh im Lärchenwald. Bild: Laura Riedi

    Rast am Lägh da Bitabergh im Lärchenwald. Bild: Laura Riedi

  • Der kleine Bergsee verleitet zum Staunen. Bild: Laura Riedi

    Der kleine Bergsee verleitet zum Staunen. Bild: Laura Riedi

    Maloja • GR

    Rundwanderung zu den Bergseen in Maloja

    Auf den Spuren der Schmuggler

    Die grossen Engadiner Seen, der Silsersee, Silvaplanersee und der St. Moritzersee sind für ihre Schönheit bekannt. Ein Geheimtipp sind hingegen die beiden kleinen Seen Lägh da Bitabergh und Lägh da Cavloc, die oberhalb von Maloja liegen. Die Wanderung, die sich auch für Kinder sehr gut eignet, beginnt im Dorf Maloja und führt zuerst in Richtung der Passstrase ins Bergell. Die imposante Aussicht auf das Tal sollte man sich nicht entgehen lassen. Nach kurzer Zeit quert man die eindrückliche Staumauer «Orden», die wohl nach einem Unwetter schon so manches Geröll zurückgehalten hat. Früher befanden sich in dieser Gegend Schmuggler-Routen, über welche wertvolle Handelswaren, wie Kaffee und Zigaretten, über den Murettopass, der Verbindung zwischen dem Bergell und dem Veltlin, transportiert wurden. Diesen Schmugglergeschichten wurde auf dem ersten Wegabschnitt ein Themenweg für Kinder gewidmet, der parallel zum Wanderweg verläuft. Auf dem Marsch durch den lichten Lärchenwald kann man es sich also bildlich vorstellen, wie es wohl war zu dieser Zeit, als Lebensmittel und sonstige Vorräte knapp waren und sie mit Pferden Hunderte von Kilometern weit gekarrt werden mussten. Während man diesen Gedanken nachhängt, taucht er plötzlich mitten im Lärchenwald auf: der idyllische Bergsee Lägh da Bitabergh. Ob die Schmuggler hier wohl auch gerastet haben? Die kleinen Kinderfüsse sind schon etwas müde, und die erste Verpflegungsration aus dem grossen Rucksack ist ruck-zuck verschlungen. Wer mag, wählt ab hier die steile Alternative hoch zur Motta Salacina und geniesst die wundervolle Aussicht über das Val Forno. Der direkte Weg führt stattdessen in leichtem Auf und Ab in Richtung des Lägh da Cavloc. Zum Glück wurde heute anstelle des Schmuggel-Tabaks die Badehose eingepackt! Bevor es auf den Rückweg geht, lädt das Restaurant Cavloccio am See noch zur Stärkung ein. Zurück nach Maloja geht es dann auf der Alpstrasse immer leicht abwärts.

    Information

    Erreichbar ist Maloja ab St. Moriz oder ab Chiavenna mit dem Bus.

    Wanderung Nr. 1497

    Revision 2024 ‒ Präsentiert von Schweizer Wanderwege

    Laura Riedi, 2019

    Maloja
    0:00
    Maloja, Posta
    Maloja, Posta

    Staumauer Orden
    0:30
    0:30
    Lägh da Bitabergh
    0:50
    0:20
    Lägh da Cavloc
    1:35
    0:45
    Restaurant Cavloccio
    1:50
    0:15
    Plan Fedoz
    2:45
    0:55
    Maloja
    2:45
    Maloja, Posta
    Maloja, Posta

    Höhenprofil

    Tags

    Graubünden Südostschweiz Bergwanderung Sommer für Familien mittel T2

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