• Vor Büren SO wechselt das Landschaftsbild. Blühende Kirschbäume prägen die Szene. Bild: Daniel Fleuti

    Vor Büren SO wechselt das Landschaftsbild. Blühende Kirschbäume prägen die Szene. Bild: Daniel Fleuti

  • Im Brunnenbachtal. Bild: Daniel Fleuti

    Im Brunnenbachtal. Bild: Daniel Fleuti

  • Auf verschlungenen Wegen Richtung Büren SO. Bild: Daniel Fleuti

    Auf verschlungenen Wegen Richtung Büren SO. Bild: Daniel Fleuti

  • Am Spitzenflüeli. Bild: Daniel Fleuti

    Am Spitzenflüeli. Bild: Daniel Fleuti

  • Nach Nuglar führt der Weg durchs hübsche Brunnenbachtal, wo es nach Bärlauch duftet. Bild: Daniel Fleuti

    Nach Nuglar führt der Weg durchs hübsche Brunnenbachtal, wo es nach Bärlauch duftet. Bild: Daniel Fleuti

  • Rund 10 000 Hochstämmer finden sich in diesem Gebiet. Bild: Daniel Fleuti

    Rund 10 000 Hochstämmer finden sich in diesem Gebiet. Bild: Daniel Fleuti

  • Blick auf die Landschaft um die Dörfer Büren SO, St. Pantaleon und Nuglar. Bild: Daniel Fleuti

    Blick auf die Landschaft um die Dörfer Büren SO, St. Pantaleon und Nuglar. Bild: Daniel Fleuti

    Gempen, Dorf — Liestal • BL

    Durchs Kirschblütenland von Gempen nach Liestal

    Im Solothurner Tafeljura ist gut Kirschen essen

    Kirschen schmecken nicht nur gut, sie sehen auch schön aus – besonders im Frühling, wenn die Kirschbäume, in voller Blüte sind. Die Region um Büren, Nuglar und St. Pantaleon im Solothurner Schwarzbubenland ist ein Paradies für «Bluescht»-Liebhaber: 10 000 Kirschbäume sollen hier stehen, alles stattliche Hochstämmer. Zusammen mit den blumenreichen Streuobstwiesen prägen sie das Landschaftsbild, die hübschen Dörfer vervollständigen die Harmonie. Man wähnt sich in längst vergangenen Zeiten; das geschäftige Basel, wo man eine halbe Stunde vor Beginn der Wanderung stand, ist weit weg. Wegen seiner Höhlen, Trockentäler, Dolinen und Bergstürzen fungiert das Gempenplateau im Bundesinventar der Landschaften und Naturdenkmäler von nationaler Bedeutung. Entsprechend abwechslungsreich ist der Weg, der erst am Spitzenflüeli vorbei und danach entlang kleiner Schluchten und Täler durch einen Wald Richtung Büren führt. Vor Büren dann fangen sie an, die mit Kirschbäumen bestandenen Hänge. Kleine und grosse, junge und alte, knorrige und zurechtgeschnittene – der Vielfalt an Bäumen scheinen keine Grenzen gesetzt. Ihre schneeweissen Blüten leuchten mit der Sonne um die Wette. Nach der Passage durch Büren setzt sich das Bild fort, Waldabschnitte wechseln ab mit Kirschbaumpassagen. Ab und an lohnt sich ein Blick in die Ferne, der über die Anhöhen des Jura bis zu den Alpen reicht. Ist das verträumte Nuglar passiert, ändert auch die Landschaft. Erst durchs tief eingeschnittene Brunnenbachtal, dann über die weite Kuppe der Sichteren, wird Liestal erreicht. Kirschbäume machen sich hier rar, dafür tritt der Wald umso mehr in Szene. Im Frühjahr bezaubert er in schönsten Grüntönen.

    Information

    Erreichbar ist Gempen, Dorf mit dem Postauto ab Dornach Arlesheim. Zurück mit dem Zug ab Liestal.

    Zahlreiche Einkehrmöglichkeiten in Gempen, Büren SO, Nuglar und Liestal sowie auf der Sichteren.

    Wanderung Nr. 1358

    Revision 2024 ‒ Präsentiert von Schweizer Wanderwege

    Daniel Fleuti, 2021

    Wanderroute

    Gempen, Dorf
    0:00
    Gempen, Dorf
    Gempen, Dorf

    Spitzenflüeli
    0:30
    0:30
    Büren SO
    1:05
    0:35
    Büren SO, Dorf
    Büren SO, Dorf

    Schomel
    1:45
    0:40
    Nuglar
    2:10
    0:25
    Nuglar, Dorfplatz
    Nuglar, Dorfplatz

    Sichteren
    2:35
    0:25
    Liestal
    3:15
    0:40
    Liestal
    Liestal

    Liestal, Bahnhof
    Liestal, Bahnhof

    Höhenprofil

    Tags

    Basel-Landschaft Nordwestschweiz Wanderung Sommer mittel T1

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