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Fünf Seen und das Matterhorn im Blick
Die 5-Seen-Region oberhalb von Zermatt gehört zu den beliebtesten Wandergebieten der Schweiz. Wer aber abseits der bekanntesten Routen wandert, findet auch dort einsame Flecken. Unsere Variante startet bei der Bergstation Blauherd. Statt sich auf den klassischen 5-Seenweg zu begeben, zweigt man hinter der Station nach links ab. Sogleich geht es steil hinauf. Die Strapazen werden aber entlöhnt mit einer schönen Sicht auf die Seen und den Findelgletscher. Wer einen Blick zurück wirft, sieht das Matterhorn. Auf diesem Bergwanderweg gibt es weniger Leute als auf der klassischen Route, man kann für sich wandern, hat aber die Seen und die spektakuläre Bergwelt trotzdem immer im Blick. Da man sich durchwegs über der Baumgrenze aufhält, soll aber ein guter Sonnenschutz nicht vergessen werden. Via einem Abzweiger geht es rechts runter zum Stellisee. Hier lässt man die Einsamkeit zurück und befindet sich mitten im Touristenrummel. Der See ist eine Attraktion und zu Recht so. In seiner Oberfläche spiegelt sich das Matterhorn, ein beliebtes Fotomotiv. Die Stimmung hier ist trotz der vielen Leute gut: viele sehen das Matterhorn zum ersten Mal, freuen sich, sind aufgeregt. Die Wanderung führt weiter in Richtung Riffelalp. Zunächst folgt der Weg einem Bächlein, dann geht es durch einen lichten Wald. Der Weg ist gut ausgebaut, immer wieder bietet sich nach einer Kurve ein frischer Blick auf das Matterhorn. Durch ein Naturschutzgebiet mit vielen Alpenblumen gelangt man an den Grüensee. Ein hübscher Platz für eine Rast, der kleine See ist nicht ganz so stark frequentiert wie der Stellisee. Weiter geht es schliesslich durch einen Lärchenwald, auf einem verschlungenen, verspielten Pfad. Kaum mehr Menschen begegnen einem hier, bis man plötzlich bei der Bahnstation Riffelalp angelangt, wo man entweder noch hoch auf den Gornergrat fahren kann, oder zurück ins Tal.
Fotoshooting: Wanderfreund:innen gesucht!

Grimsel zwischen Granit und Gletscher
Nicht weit vom Grimselpass entfernt findet sich idyllische Natur – in einer Landschaft aus mächtigen Bergen, malerischen Seen, und prächtigen Gletschern. Im Grimselgebiet zwischen den Kantonen Bern und Wallis fliessen viele Energien. Von Menschen gemachte, wie die Staumauern bezeugen. Aber vor allem auch natürliche, die auf vier Wanderungen genossen werden können.
Ausserdem im Heft: Naturnahe Campingplätze in den Bergen und Do's and Dont's während den Wanderferien mit der Familie.

Aktuelle Buchempfehlungen
Diese Bücher sind optimal für das Wandern im Sommer. Sie führen zu Badeplätzen oder zeigen, welche Touren sich am besten für das Wandern mit Hund an heissen Tagen eignen.

Coop Familienwanderung
Seit 2018 findet die Eventreihe «Coop Familienwanderung» jeweils während der Wandersaison an zehn verschiedenen Orten in der ganzen Schweiz statt. Geeignet ist der Anlass als Tages- oder Wochenendausflug für Familien mit Kindern im Alter zwischen vier und zwölf Jahren. Jährlich wird eine neue Kindergeschichte aufgegriffen, die an verschiedenen Stationen auf der Rundwanderung durch Darsteller zum Leben erweckt wird. Schwierigkeitsgrad, Distanz und körperliche Anforderungen werden in jeder Destination auf die Fähigkeiten der kleinen Besucher ausgerichtet. Die Veranstaltungen sind für die Teilnehmenden kostenlos und werden durch Sponsoren getragen.
Sicherer und komfortabler über die Murg TG
Der Frauwissteg auf dem Murgweg in Münchwilen TG wurde komplett erneuert – stabiler, breiter und barrierefrei für Rollstuhl oder Kinderwagen. Ein echtes Plus – gerade auch für die Stiftung Sonnenhalde in der Nähe. Das Kompetenzzentrum für Menschen mit schwerer Mehrfachbeeinträchtigung lebt das Motto «Am Leben teilhaben» – und genau das wird durch den neuen Steg noch ein Stück einfacher.
Der Post-Förderpreis für den «Giro dei Secoli»
Der Post-Förderpreis 2025 geht an den Verein il Risveglio aus Poschiavo GR für das Projekt «Giro dei Secoli». Im Rahmen eines Ideenwettbewerbs des Kantons Graubünden entwickelte der Verein die Idee eines Themenwegs, der historische Wegabschnitte aus verschiedenen Jahrhunderten verbindet. Der rund 2.5 Kilometer lange Rundweg führt durch das Puschlav und lässt Geschichte aufleben.