Nach unserer Ankunft bei der
Südostbahnstation Schindellegi überqueren wir die Sihl
und steigen über Weiden,
Wiesen und Forststrassen hinauf zum
Rossberg. Schon während des Aufstiegs geniessen wir durch lichte Waldstellen den wunderbaren Blick auf das
obere Seebecken mit den dahinter liegenden Wägitaler Gipfeln, den Churfirsten und dem Säntis. Unser Weg
führt uns hinunter zum Hof Unterer
Rossberg und weiter zum Mistlibühl
mit seinem Musterhof und dem 1923
eingeweihten grossen Ferienheim.
Nun geht es durchs Brandbachtobel hinab zur Hüttener Brugg an der hier
noch jungen Sihl. Wir folgen dieser
flussabwärts bis zur hundertjährigen
Wehranlage, die zu einem der ältesten Kraftwerke unseres Landes gehört.
Der Gegenanstieg ist kurz und eröffnet
uns den Blick auf das Dorf Hütten in
einer sanften Geländemulde. Wir machen einen kurzen Abstecher zur Hüttner Schanze, einem Überbleibsel der
Villmergerkriege im Jahr 1700, bevor
wir das Dorf queren und abwärts den
malerisch gelegenen Hüttnersee erreichen. Am Ende der Seemulde biegen
wir links ab und wandern über Wiesen
und Felder zur Station Samstagern.
Route
Hüttnersee
Route auf der Karte
Treffpunkt
08:43h Zürich HB
Startpunkt
29.09.2024 09:21h Schindellegi-Feusisberg
Ende der Wanderung
14:41h
Samstagern
Zusätzliche Information
Leitung
Monika Hollenstein und Hansueli Scheidegger
Organisation
Zürcher Wanderwege