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Sulla Strada Romana al Monte Ceneri Nr. 2302
Rivera-Bironico — Contone, Posta • TI

Sulla Strada Romana al Monte Ceneri

Il Monte Ceneri è la via più rapida da nord a sud. Più passo che montagna, era già utilizzato dai Romani e, fino a poco tempo fa, rappresentava un punto nevralgico nella rete dei trasporti svizzera. Con l’autostrada e la galleria di base, tuttavia, nei villaggi del Ceneri è tornata la calma. Una calma che appare quasi desolata. Si lascia presto Rivera in direzione della frazione di Soresina. Qui si incontra la mulattiera, un bel sentiero per muli che attraversa il bosco. Querce, faggi e castagni dominano la vegetazione. Di tanto in tanto si incontrano alberi pionieri come le betulle, che crescono in gruppo: segno che il bosco è giovane. Dalla radura di In Túmba si possono scorgere le imponenti costruzioni militari sul Monte Ceneri. L’escursione segue, sulla sommità del passo, l’indicazione per la Strada Romana, per poi incontrare, poco più avanti, l’antica via carica di storia. È impressionante da vedere, ma non sempre facile da percorrere. Pannelli informativi lungo il cammino illustrano la storia e i complessi lavori di restauro. Al tornante che conduce nella Via San Giorgio, l’escursione abbandona la strada storica e segue, sulla destra, il sentiero forestale in direzione di Contone, uno dei paesi ai margini della pianura di Magadino.
Gemütlich bis zum Berghaus Alpenrösli Nr. 2301
Klosters Platz • GR

Gemütlich bis zum Berghaus Alpenrösli

Klosters und sein Nachbarort Davos GR spielten eine bedeutende Rolle in der Entwicklung des Wintertourismus in der Schweiz und über die Landesgrenzen hinaus. So wurde hier an Weihnachten 1934 etwa der erste Bügellift der Welt in Betrieb genommen. Am Bahnhof Klosters Platz startet diese gemütliche, signalisierte Winterwanderung. Sie führt durch die verschneite Landschaft des Dorfes hinauf zum Berghaus Alpenrösli. Nach einem kurzen Spaziergang durchs Dorf passiert man schon bald das Mura Beizli, die ehemalige Talstation des Alpenröslilifts. Der Skilift, der 1951 in Betrieb genommen wurde, prägte die Region über Jahrzehnte, bevor man ihn 1996 stilllegte und die Station 2019 in ein charmantes Beizli verwandelte. Weiter führt die Wanderung entlang des Talbachs und vorbei an Pardels, wo Rastplätze mit Blick ins Prättigau zum Verweilen einladen. Am Ziel auf 1450 m ü. M. bietet das Berghaus Alpenrösli eine traumhafte Aussicht ins Gotschna- und Parsenngebiet sowie köstliche regionale Spezialitäten. Danach geht es auf demselben Weg zurück nach Klosters. Wer einen Schlitten dabei hat, kann den Rückweg auch mit einer schwungvollen Abfahrt ins Tal abkürzen.
Schneeschuhwandern am Mattstogg Nr. 2300
Amden, Vorderdorf — Amden, Dorf • SG

Schneeschuhwandern am Mattstogg

Zahlreich sind in Amden SG die Möglichkeiten, im Winter unterwegs zu sein. Zum Beispiel auf dem Schneeschuhwanderweg zur Alp Strichbode unter dem Mattstogg. Die Route startet an der Busstation Amden, Vorderdorf. Hinter dem Restaurant Schäfli geht es dem Vorderbergtobel folgend den Hang hinauf bis Hinterstein, ein paar Häuser mit zwei roten Sitzbänken davor. Eine Rast bietet sich an. Zumal man das Panorama mit den Bergen am Südufer des Walensees bisher im Rücken hatte und dieses ganz grossartig ist. Über einen Steg wechselt man das Ufer des Fallenbachs und steigt nun über den Teuffebode dem Mattstogg entgegen. Der Schneeschuhwanderweg führt an einzelnen ganzjährig bewohnten Höfen vorbei, jedoch über offenes Land. Es ist mit schmalen Entwässerungsgräben durchsetzt: ein Zeichen, dass man in der sechs Quadratkilometer grossen Moorlandschaft Hinder Höhi wandert. Auf 1300 m ü. M. schwenkt der Trail links hinüber zur Alp Strichbode. Der höchste Punkt der Schneeschuhwanderung ist hier erreicht. Geradewegs geht es zur Bergstation der Sesselbahn Mattstogg. Rechts vom Restaurant Walau findet man die Schneeschuhspur, die hinunter nach Amden führt. Der Abstieg wird von der fantastischen Sicht auf die Streusiedlung von Amden sowie auf die Glarner und St. Galler Alpen begleitet.
Milde Winde am Baldeggersee Nr. 2298
Hitzkirch, Bahnhof — Baldegg Kloster • LU

Milde Winde am Baldeggersee

Angenehm ist es, im Winter an einem See entlangzuwandern. Das Klima ist mild, das Wasser gibt Wärme an die Umgebung ab und die Bäume und Sträucher entlang des Ufers halten den Wind auf, sodass er nicht kalt in die Knochen fährt. Die Klimagunst will auch diese Wanderung am Baldeggersee nutzen. Ausgangspunkt ist Hitzkirch LU. An der barocken Pankratius-Kirche vorbei und durch das lauschige Tälchen des Dünkelbachs erreicht man das Schloss Heidegg. Erstmals 1192 urkundlich erwähnt, ist der Bau jünger. Der Turm etwa stammt aus dem Ende des 17. Jahrhunderts. Hier überrascht zudem der Rebberg. Auch die Reben profitieren vom See und vom milden Klima. Am Schloss vorbei führt der Weg hinunter nach Gelfingen an den Baldeggersee. Man wandert nun dem Ufer entlang, vom Wasser durch einen Gürtel aus Bäumen, Sträuchern oder Schilf getrennt. Die Wanderung endet bei der Kantonsschule Seetal. Die mächtigen Gebäude kann man nicht übersehen. Zuvor aber lohnt sich noch ein Blick auf den See und seine Wintergäste. Gelegenheit dazu bietet eine Vogelbeobachtungsstation am Ende des Sees. Von hier sind es noch 200 Meter bis zu einer Stichstrasse, die zur Schule und zum Bahnhof Baldegg Kloster führt.
Zu den Türmen am Baselbieter Wiseberg Nr. 2297
Häfelfingen, Bad Ramsach — Läufelfingen • BL

Zu den Türmen am Baselbieter Wiseberg

Vom Aussichtsturm auf dem Wiseberg BL blickt man über den hügeligen Basler und Solothurner Jura. Dahinter sieht man die Alpen: vom Bachtel über den Speer, von den Mythen über den Hohgant und den Guggisberg bis zum Gurnigel. Es ist bei sichtigem Wetter eine Aussicht der Extraklasse, die diese Wanderung zu bieten hat. Ausgangspunkt ist Bad Ramsach, das man mit dem Rufbus ab Rümlingen erreicht. Der Bahnhof Rümlingen befindet sich oberhalb des Dorfs. Die Bushaltestelle des Rufbusses aber liegt unten im Dorf, gleich gegenüber der Kirche. Nach der Ankunft in Bad Ramsach führt der Weg durch Buchenwälder den Berg hinauf zur Hasmatt. Kurz darauf erreicht man den höchsten Punkt des Wisebergs auf 1001 Metern mit seinem Aussichtsturm. Die 128 Stufen lohnen sich. Panoramatafeln helfen, die Berge zu benennen. Zurück in Bad Ramsach wäre die Wanderung zu Ende, wäre da nicht die nahe Burgruine Homburg, die einen Besuch lohnt. Knapp einen Kilometer geht es auf der Strasse Richtung Läufelfingen. Dann betritt man wieder Wald. Ein schöner Weg führt hinunter zur Ruine mit ihrem Turm, dem zweiten auf diese Wanderung. Nach Läufelfingen ist es nun noch ein Katzensprung.
Unter dem Chasseral, ob dem Nebel Nr. 2296
Nods, école • BE

Unter dem Chasseral, ob dem Nebel

Wunderschön kann der Winter in Nods BE sein, vor allem, wenn die Sonne scheint und über dem Mittelland dicker Nebel liegt. Dann herrscht am Fusse des Chasseral ein fröhliches Treiben und mittendrin all jene, die wandernd eine Runde drehen. Diese startet an der Route de Chasseral, die geradewegs Richtung Chasseral ansteigt. Nach 400 Metern verzweigt sich die Strasse. Links wird gerodelt und Ski gefahren. Rechts geht es zum Ausgang der Langlaufpiste und zum Schneeschuhwanderweg – diesem folgt man. Eine gute Viertelstunde später lässt man ihn links liegen und wandert geradeaus auf der präparierten Spur hinein in den Wald. Ab jetzt gehört die Landschaft ganz den Winterwandernden. Wo sich der Wald lichtet, kann man zum weissen Alpenkranz schauen. Die Sicht reicht bis zum Mont-Blanc. Und da sind auch die Holzbeigen am Wegesrand. Sie tragen weisse Hüte. Der Wald am Chasseral wird genutzt, aber er ist auch eine Wildruhezone. Die Wege soll man darum nicht verlassen. Nach halber Strecke verlässt der Winterwanderweg den Wald und führt sanft hinunter nach Les Prés Vaillons, einem weiten Tal zwischen Chasseral und Mont Sujet, durch das der Weg zurück nach Nods führt.
Kurze Rundtour für Sonnenhungrige Nr. 2295
Riggisalp (Bergstation) • FR

Kurze Rundtour für Sonnenhungrige

Ausgangspunkt dieser beschaulichen Winterwanderung ist der Schwarzsee auf 1045 m ü. M. in den Freiburger Voralpen. Von dem dunklen Gewässer, das seinen Namen der Sage nach dem Riesen Gargantua zu verdanken hat, der seine dreckigen Füsse im Wasser gewaschen hat, ist im Winter jedoch nicht viel zu sehen. Eine weisse Eisschicht verbirgt den See. Wenn die Bedingungen stimmen, gleiten Schlittschuhfahrende über die glatte Fläche. Zudem befindet sich am Schwarzsee ein kleines, familienfreundliches Skigebiet. Davon profitiert auch diese Winterwanderung: Mit der Sesselbahn werden die rund 500 Höhenmeter bis zur Bergstation Riggisalp schwebend erklommen. Ab hier geht es kurz der Skipiste entlang leicht den Hang hinunter, doch schon bald biegt der präparierte Winterwanderweg ab und die Wintersportler und Wintersportlerinnen verschwinden zunehmend aus dem Sichtfeld. Stattdessen geniesst man nun eine fantastische Aussicht in Richtung Euschelspass, Gastlosen, auf die Bergkette des Breccaschlundes aber auch in Richtung Kaiseregg, Salzmatt und ins Unterland. Auf einer sonnigen Anhöhe führt der Weg zu einem Bergkreuz und schliesslich in einer Schlaufe zurück zum Bergrestaurant Riggisalp. Hier wartet das Fondue bereits auf seine Bestellung.
Über die Engstligenalp zum Lägerstein Nr. 2294
Engstligenalp • BE

Über die Engstligenalp zum Lägerstein

Einst floss der Gletscher über die Engstligenalp hinunter ins Entschligetal BE. Als er sich zurückzog, hinterliess er einen seichten See inmitten von Bergen mit heute wohlbekannten Namen: Fitzer, Rotstock, Ammertespitz, Wildstrubel, Stäghore, Tierihöri, Chindbettihore, Tschingellochtighore und Vordere Loner. Doch der See verlandete. Zurück blieb eine grüne Ebene, die heute Läger heisst, weil im Sommer das Vieh, das tagsüber auf den Matten an den Berghängen grast, hier gerne die Nacht über liegt und ruht. Im Winter aber ist die Engstligenalp tief eingeschneit. Dann ist sie eine Landschaft in Weiss. Nur die Gipfel der Berge stechen schwarz in den blauen Winterhimmel. Es ist ein wahres Winterglück, das da oben auf der Engstligenalp genossen werden kann. Ob winterwandernd oder auf Schneeschuhen ist ganz egal. Die Wege sind bestens präpariert, etwa der Rüebi-Rundwanderweg, eine kurze und gemütliche Rundtour am Fuss des Fitzer, der in den Läger-Rundwanderweg mündet. Dieser Rundweg führt um die Ebene auf der Engstligenalp, vorbei am Grosse Lägerstei, der etwas mehr als die Hälfte der Winterwanderung markiert.
Viel Ruhe und Aussicht im Val d'Illiez Nr. 2293
Val-d'Illiez, Frâchette • VS

Viel Ruhe und Aussicht im Val d'Illiez

Diese idyllische Winterwanderung wird begleitet von einer fantastischen Sicht auf die Waadtländer Alpen und die Dents du Midi. An Wochentagen ist man hier fast allein unterwegs und hört nur das leise Knirschen des Schnees unter den Winterwanderschuhen. Die Wanderung startet bei der Schutzhütte Frâchette, kurz vor dem Wintersportort Champoussin VS. Sanft steigend geht es auf einem breiten Weg den Hang hinauf. Die Sonne strahlt einem ins Gesicht, und zur Linken bietet sich ein fantastisches Bergpanorama auf die verschneiten Gipfel der Dents du Midi. Im Schnee zeichnen sich Tierspuren ab, in der Luft zirpen leise die Vögel. Bei der ersten Wegkreuzung hält man sich links – der Weg ist aber auch in umgekehrter Richtung empfehlenswert. Nach rund einer Stunde tauchen die schneebedeckten Dächer des kleinen Weilers Crettet-Bornex auf. Ab jetzt ist es nicht mehr weit bis zur Sonnenterrasse des Restaurants Le Relais Panoramique. Nach einer Stärkung wird über den Pas de Croisette der Rückweg angetreten. Der Weg führt unter dem Gipfel la Croix de l’Aiguille hindurch, danach folgt ein etwas steiler Abstieg durch ein schattiges, kühles Waldstück – Stöcke sind von Vorteil. Zum Ende hin verschmilzt der Rückweg wieder mit dem Hinweg und endet beim Ausgangspunkt.
Vom Reussufer zum Erdmannlistei Nr. 2289
Rottenschwil, Hecht — Waltenschwil, altes Schulhaus • AG

Vom Reussufer zum Erdmannlistei

Der Erdmannlistei ist der Höhepunkt dieser gemütlichen Herbstwanderung. Er befindet sich auf einem Moränenwall mitten im Wald zwischen Wohlen AG und Bremgarten und besteht aus drei mächtigen Findlingen, die aufeinander gelagert ein Kunstwerk der Natur bilden. Die Felsblöcke stammen aus dem Aaremassiv und wurden vor Jahrtausenden von Aare- und Reussgletscher bis ins Mittelland transportiert. Die Wanderung beginnt am Rande von Rottenschwil, direkt bei der Stilli Rüss, dem am besten erhaltenen Flussaltwasser der Schweiz. Wer will, dreht hier eine kleine Erkundungsrunde, bevor die eigentliche Wanderung beginnt. Diese führt mitten in den Auenschutzpark Aargau hinein. Auf einem Schotterweg führt die Wanderung zunächst auf einem Damm entlang dem Flachsee. Vogelbeobachtende kommen in diesem Zugvogelreservat voll auf ihre Kosten und sollten den Feldstecher nicht vergessen. Zur Rechten wiegt das Schilf, zur Linken breiten sich Riedwiesen, Altläufe und Weiher aus. Bei Hermetschwil lohnt sich ein kurzer Abstecher hinauf zum Benediktinerinnenkloster St. Martin, das noch heute von neun Schwestern bewohnt wird. Auf einem Naturpfad geht es entlang der Reuss weiter – das Laub raschelt, die Sonne blinzelt durch das herbstliche Blätterdach. Die Luft surrt vom Vogelgezwitscher, ein Silberreiher hockt am gegenüberliegenden Flussufer. In Bremgarten West passiert man den Bahnhof und folgt der Signalisation durch das Quartier, bevor man in den Wald eintaucht. Über Wurzelwege gewinnt man sanft an Höhe. Schliesslich trifft man auf den imposanten Erdmannlistei und zahlreiche Feuerstellen. Kurz darauf verlässt man den offiziellen Wanderweg und folgt den Wegweisern Richtung Freiämter Sagenweg, der hinter dem idyllischen Waldweiher Cholmoos beginnt. Vorbei an einem Damhirschgehege, wandert man schliesslich ins beschauliche Dorf Waltenschwil, wo die Wanderung endet.
Durchs Naherholungsgebiet bei Zürich Nr. 2280
Zollikerberg — Stettbach • ZH

Durchs Naherholungsgebiet bei Zürich

«Fremde Hände» ist Petra Ivanovs Debüt und der Beginn einer Buchserie mit dem Ermittlerpaar Flint und Cavalli. Im ersten Band ermitteln die beiden im Zürcher Rotlichtmilieu, wobei die komplexe Beziehung zwischen der Bezirksanwältin und dem Kriminalkommissar der Geschichte eine zusätzliche Ebene verleiht. Die Wanderung beginnt am Zollikerberg am Rand von Zürich. Schon nach ein paar Schritten durch das Quartier hinunter zum Wehrenbach scheint die Stadt weit weg zu sein. Unerwartet gibt es im Stöckentobel eine Begegnung mit einem Elefanten. Ende des 19. Jahrhunderts liess der Verschönerungsverein Zürich diese Elefantenskulptur im Bachbett errichten. Am Ufer lädt eine Feuerstelle mit wettergeschützten Sitzgelegenheiten zum Verweilen ein. An den Sportanlagen von Witikon vorbei steigt der Wanderweg hoch zum Lorenchopf. Der Aussichtsturm mit Alpen-, Vogesen- und Schwarzwaldsicht ist ebenfalls ein Werk des Verschönerungsvereins Zürich. Auch hier gibt es einladende Feuer- und Picknickstellen. Der Abstieg führt durch den Wald hinunter nach Gockhausen, dem Rückzugsort des Ermittlerpaars Flint und Cavalli, und weiter hinunter nach Stettbach.
Farbige Herbstwälder und Sandsteinfelsen Nr. 2277
Hindelbank, Post — Schönbühl • BE

Farbige Herbstwälder und Sandsteinfelsen

In Christine Brands Roman «Kalte Seelen» lässt sich eine Journalistin für eine Reportage in die Justizvollzugsanstalt Hindelbank einschliessen. Dort stösst sie beim Recherchieren auf dunkle Geheimnisse, die auch mit ihrer eigenen Vergangenheit zu tun haben. Kurz nach dem Start in Hindelbank führt der Wanderweg unmittelbar an den Abschrankungen der Justizvollzugsanstalt vorbei, dem einzigen Gefängnis für Frauen in der deutschsprachigen Schweiz. Jedes Jahr findet hier im barocken Schlosshof am Freitag und Samstag vor dem ersten Advent ein stimmungsvoller, öffentlich zugänglicher Weihnachtsmarkt statt. Vorbei an Feldern und durch den Wald geht es weiter auf den Mooshubel. Vor den Alpengipfeln in der Ferne thront auf der gegenüberliegenden Talseite weithin sichtbar die Strafanstalt für Männer, der Thorberg. Bei Krauchthal, schön gelegen im Tal des Chrouchtalbachs, erheben sich markante Sandsteinfelsen. Aus den Sandsteinbrüchen der Gegend stammt das Baumaterial für das Berner Münster. Wer genug von Hartbelag hat, kann die Wanderung in Krauchthal oder Hub beenden oder aber durch kleine, eiszeitlich geprägte Täler farbigen Waldrändern entlang weiter nach Schönbühl wandern.
Inspirierende Weite am Genfersee Nr. 2274
Pully, Chenaulaz — Cully • VD

Inspirierende Weite am Genfersee

Im Roman «Lieblingstochter» von Sarah Jollien-Fardel spielt die Region um Lausanne eine wichtige Rolle. Hier fühlt sich die Protagonistin Jeanne frei und voller Lebensfreude und kann sich von ihrer bedrückenden Vergangenheit in einem Walliser Bergdorf lösen – wenn auch nicht ganz. Diese Wanderung führt zunächst durch den herbstlich verfärbten Wald Bois de la Chenaula mit eindrücklichen Felsblöcken von einem Bergsturz und dann durch grüne Villenquartiere weiter hinunter ans Ufer des Genfersees. Bei hohem Wellengang spritzt die Gischt stellenweise bis zum wassernahen Wanderweg. Nach Lutry führt die Route weg vom See und hoch zu den Rebbergen. Der folgende Abschnitt verläuft hauptsächlich auf Hartbelag. Unterwegs ist die milde Wärme der «drei Sonnen» spürbar, welche die Trauben in der Region Lavaux reifen lassen. Mit «drei Sonnen» sind die direkte Sonneneinstrahlung, ihre Rückstrahlung vom Genfersee und die gespeicherte Sonnenwärme in den Steinmauern gemeint. Im Herbst ziehen eindrückliche Starenschwärme durch die Rebberge auf der Suche nach übrig gelassenen Trauben. Die Aussicht zu den Savoyer und Walliser Alpen, die gelb leuchtenden Reben, das weiche Herbstlicht und die Weite des Genfersees geben Energie für neblige Herbsttage.
Durch Rebberge und über eine Hängebrücke Nr. 2273
Chamoson-St-Pierre-de-Clages — Saillon, Collombeyres • VS

Durch Rebberge und über eine Hängebrücke

Im 19. Jahrhundert verbreitete Joseph-Samuel Farinet gefälschte 20-Räppler und andere Münzen im Wallis. Der Falschmünzer war bei den Einheimischen beliebt, da er das Geld an Bedürftige verteilte. 1880 wurde Farinet bei Saillon von der Polizei gestellt und starb dabei unter ungeklärten Umständen in der Schlucht der Salentse. In «Farinet oder das falsche Geld» erzählt Charles Ferdinand Ramuz die abenteuerliche Geschichte dieses Mannes, der noch heute als Volksheld verehrt wird Die Wanderung zu den Schauplätzen des Romans führt durch den Winzerort St-Pierre-de-Clages und weiter durch goldgelbe Rebberge, hinter denen sich die eindrücklichen Felswände des Haut de Cry erheben. Schon vor Leytron ist in der Ferne der Burghügel von Saillon sichtbar. Nach einem steilen, kurzen Aufstieg durch Produit und Montagnon führt die Wanderung über die Hängebrücke Passerelle à Farinet, welche die eindrückliche Schlucht der Salentse überspannt. An den Felswänden verläuft die Via Farinetta, ein Klettersteig. Von Weitem wirken die kraxelnden Menschen wie Ameisen am Fels. Nach dem Abstieg durch Saillon, das zu den ältesten mittelalterlichen Städtchen der Schweiz zählt, laden unten im Talboden Thermalbäder zum Hinauszögern der Heimreise ein.
In Walsers Fussstapfen nach St. Gallen Nr. 2264
Herisau — St. Gallen, Bahnhof • AR

In Walsers Fussstapfen nach St. Gallen

«Spazieren muss ich unbedingt», schrieb Robert Walser vor über 100 Jahren in einem seiner bekanntesten Werke «Der Spaziergang». Der Schweizer Schriftsteller, der auch als «König der Spaziergänger» bekannt ist, war viel unterwegs. Vor allem während seiner vielen Jahre in der Heil- und Pflegeanstalt Herisau wanderte er unablässig durch die Appenzeller und St. Galler Hügel und Täler. «Ohne Spazieren wäre ich tot», so Walser in seiner Erzählung. Dank Walsers Förderer und Begleiter Carl Seelig sind viele seiner Spaziergänge – respektive Wanderungen – heute noch nachvollziehbar. Ein besonders schöner führt von Herisau über den Aussichtspunkt Solitüde bis nach St. Gallen. Vom Bahnhof Herisau folgt man dem Wegweiser in Richtung Sturzenegg und kommt zunächst am Friedhof vorbei, wo Walser begraben ist. Danach geht es hinunter zum Sportplatz und wieder hinauf zur Sturzenegg, wo ein schönes Landgasthaus zur Einkehr verleitet. Der Weg führt dann ins Tobel der Urnäsch und bis zu deren Mündung in die Sitter. Hier spannen sich ein imposantes Bahnviadukt und eine uralte Holzbrücke über die Gewässer. Etwas weiter Richtung Störgel folgt die eindrückliche Überquerung der 355 Meter langen und fast 100 Meter hohen Stahlfachwerkbrücke nach St. Gallen, Haggen. Nach dem Wohnquartier steigt der Weg dann zum Aussichtspunkt Solitüde an, wo sich ein Blick vom Bodensee bis zum Säntis bietet. Nun geht es hinunter ins Quartier Riethüsli und wieder hinauf zum Berneggwald und zum frisch renovierten Schloss und Restaurant Falkenburg. Mit der Mühleggbahn oder zu Fuss durch die Mülenenschlucht gelangt man schliesslich direkt in den Stiftsbezirk von St. Gallen, der wegen seiner berühmten Bibliothek, des Klosters und der Stiftskirche zum Unesco-Weltkulturerbe gehört. Danach ist es nicht mehr weit bis zum Bahnhof.
Sulle tracce dei fossili Nr. 2256
Meride, Paese — Serpiano (funivia) • TI

Sulle tracce dei fossili

Alla scoperta del Monte San Giorgio, Patrimonio mondiale UNESCO, attraverso un itinerario che collega i siti culturali di Meride, Tremona e Arzo. Questo percorso unico permette di esplorare località di scavo paleontologico, l’antico splendore di Meride, le Cave di Arzo, antichi insediamenti e panorami mozzafiato, immergendosi nella natura e nella storia di questa affascinante regione. Il percorso inizia a Meride, punto di partenza ideale per esplorare il Monte San Giorgio, per proseguire attraversando il Parco archeologico di Tremona e le Cave di Arzo corredate di pannelli didattici. L’itinerario continua toccando punti di grande rilevanza storica e scientifica, come la terrazza panoramica della Val Mara, lo stabilimento di Camino Spinirolo, lo scavo di Acqua del Ghiffo e l’Aula di Carpanee, per poi terminare alla Miniera Tre Fontane. Lungo il cammino, i punti informativi e i portali interattivi, accessibili tramite l’app MSG Triassic Park, propongono esperienze immersive in realtà aumentata e video a 360°, offrendo ai visitatori la possibilità di fare un balzo indietro nel tempo e immergersi nel mare preistorico, scoprendo i segreti custoditi da questo straordinario territorio.
Sentiero del Monte San Giorgio Nr. 2255
Tremona — Meride, Paese • TI

Sentiero del Monte San Giorgio

Il Monte San Giorgio, Patrimonio mondiale dell’UNESCO, è un gioiello naturale e storico conosciuto in tutto il mondo per i suoi reperti fossili risalenti al Triassico Medio. Il percorso inizia al Parco archeologico di Tremona, dove è possibile visitare un antico villaggio medievale indossando occhiali 3D per immergersi nel passato. Proseguendo, si raggiunge Meride e il Museo dei fossili progettato da Mario Botta. In questi spazi è possibile ammirare reperti marini eccezionalmente conservati, che hanno reso questa zona celebre a livello mondiale e le hanno valso l’inserimento nel Patrimonio dell’umanità. Da Meride, seguendo un’ampia mulattiera all’ombra di un fitto bosco, si raggiunge poi, su terreno pianeggiante località Cassina. Il percorso prosegue in salita verso Forello. Qui, deviando leggermente, è possibile raggiungere la vetta del Monte San Giorgio (1097 m). L’ultimo tratto è piuttosto ripido, ma ne vale la pena: si gode di una fantastica vista. Ritornando verso il punto di partenza, il sentiero attraversa nuovamente boschi e prati, passando accanto alla chiesa di San Cristoforo, per quindi terminare nel luogo a Meride.
Escursione nel Parco del Laveggio Nr. 2252
Stabio, Dazio Vecchio — Capolago, Posta • TI

Escursione nel Parco del Laveggio

Il Parco del Laveggio si snoda da Stabio a Riva San Vitale, seguendo il corso dell’omonimo fiume. In un territorio fortemente urbanizzato, questo percorso pedonale collega le ultime aree naturali rimaste, offrendo un’oasi di tranquillità che si estende dalle sorgenti del fiume a Stabio fino alla sua foce sul lago di Lugano, a Riva San Vitale. Facilmente accessibile con i mezzi pubblici, il parco rappresenta un luogo ideale per passeggiare, correre o semplicemente rilassarsi. Lungo il percorso, si attraversano zone di grande pregio naturalistico e si scoprono numerosi punti di interesse culturale. Per approfondire la conoscenza di questo parco sono stati preparati contenuti didattici accessibili tramite codici QR che raccontano interessanti dettagli sulla storia, la cultura e l’ecosistema locale. Percorrendo l’itinerario ufficiale dalla Chiesa di Santa Margherita a Stabio, si prosegue lungo un tracciato sterrato e pianeggiante che attraversa campi e boschi, passando per Ligornetto e Genestrerio. Proseguendo verso Rancate e Mendrisio, il paesaggio si fa più urbano, con il Laveggio che scorre tra fabbriche e infrastrutture viarie. La passeggiata termina alla foce del fiume a Riva San Vitale.
Paesaggi autentici della Valle di Muggio Nr. 2251
Scudellate, Paese — Castel S.Pietro, Obino • TI

Paesaggi autentici della Valle di Muggio

Un percorso che attraversa sentieri di montagna e strade panoramiche, che offre l’opportunità di esplorare i paesaggi autentici della Valle di Muggio e vivere un’esperienza immersa nella natura. L’itinerario inizia dal pittoresco villaggio di Scudellate, nell’Alta Valle di Muggio. Da qui si percorre una strada di montagna asfaltata, poco trafficata e panoramica, che sale dolcemente fino alla frazione di Roncapiano. All’Oratorio della Beata Giovanna Falconieri, il sentiero prosegue attraversando una piccola selva castanile, per poi arrivare in località Muggiasca. Da qui, il percorso scende attraverso un sentiero boschivo verso l’Alpe di Germania, un alpeggio oggi disabitato. Superati i prati di Pianspessa, con il loro caratteristico roccolo, il cammino diventa ancora più suggestivo. Una strada forestale porta, in circa 45 minuti, all’Alpe di Caviano (Albergo Diffuso Monte Generoso), un rifugio accogliente circondato da prati verdi con una magnifica vista sulle montagne circostanti (957 m). L’ultimo tratto verso Obino segue una storica mulattiera, che ricorda i tempi in cui queste antiche vie erano percorse dai pastori e dagli abitanti della zona.
Lungo il confine sud del Ticino Nr. 2250
Stabio, Madonnina — Chiasso • TI

Lungo il confine sud del Ticino

Questo itinerario, prevalentemente pianeggiante e adatto a tutta la famiglia, segue il confine meridionale del Mendrisiotto, tra boschi, campagne e vigneti. Perfetto per chi cerca una passeggiata lontano dal traffico. Il percorso inizia a Stabio, nei pressi di Gaggiolo, e prosegue lungo la linea ferroviaria. Poco dopo, le indicazioni del sentiero ufficiale conducono al fiume Gaggiolo, costeggiandolo fino alla Chiesa di Santa Margherita, lungo una piacevole strada di campagna, entrando così nell’area del Parco del Laveggio. Proseguendo, il tracciato conduce a un’aula didattica all’aperto, per poi aprirsi su vigneti storici in zona di Prella. Attraverso dolci paesaggi di boschi e campagne, il percorso risale verso Brusata di Novazzano, circondato da vigneti, prati e campi fino al Monte Morello. Da questo promontorio gli scorci sulla campagna circostante sono splendidi. Proseguendo si scende fino nel centro del nucleo di Novazzano. L’ultimo tratto del percorso costeggia il Parco del Penz fino a raggiungere la stazione di Chiasso.
Le valli del Monte Generoso Nr. 2249
Salorino, Municipio — Somazzo, Paese • TI

Le valli del Monte Generoso

Questo itinerario di media difficoltà propone la scoperta delle vallate del Monte Generoso attraverso storiche mulattiere, alcune delle quali iscritte all’inventario delle vie di comunicazione storiche della Svizzera (IVS). Questo percorso attraversa imponenti boschi di faggi, antichi nuclei e offre panorami unici. Il percorso parte da Salorino, da dove si prosegue su strada asfaltata fino alla periferia del paese, per poi proseguire su terreno sterrato e pianeggiante e attraversare un suggestivo bosco fino a Campora. Poco dopo, la salita comincia su una vecchia mulattiera che si snoda tra i tornanti di un bosco di faggi, fino a raggiungere il piccolo nucleo di Cragno. Proseguendo, il percorso regala scorci spettacolari sulla vetta del Monte Generoso. L’Oratorio della Cascina d’Armirone (1100 m) offre un luogo di sosta ideale per ammirare il panorama. Dall’Osteria con alloggio la Peonia, il percorso scende lungo una vecchia mulattiera in direzione della stazione intermedia della Ferrovia Monte Generoso a San Nicolao. Dopo un breve tratto di strada forestale, si raggiunge l’Eremo di San Nicolao, un luogo di preghiera e ritiro spirituale, prima di proseguire la discesa verso Somazzo.
Itinerario dei parchi del Mendrisiotto Nr. 2248
Chiasso — Balerna, Piazza • TI

Itinerario dei parchi del Mendrisiotto

Un viaggio alla scoperta dei parchi naturali del Mendrisiotto e Basso Ceresio, per immergersi nella natura incontaminata. Questo percorso inizia nei pressi della stazione ferroviaria di Chiasso, dove la segnaletica ufficiale guida lungo paesaggi affascinanti e ricchi di storia. Attraverso boschi rigogliosi, colline di vigneti e punti panoramici mozzafiato, come dalla Terrazza Belvedere, si raggiunge il punto più a sud della Svizzera nel Parco del Penz. Lungo il cammino, è consigliato fermarsi per un pic-nic alla Sosta dal Fungiatt ed esplorare il Mulino del Daniello, un gioiello nascosto nel Parco della Valle della Motta. La seconda parte del percorso conduce da Mendrisio al Colle degli Ulivi e al nucleo storico di Corteglia, per poi entrare nel suggestivo Parco delle Gole della Breggia. Qui, le meraviglie geologiche e paleontologiche accompagnano i visitatori fino all’ex cementificio Saceba, con una tappa imperdibile al Mulino del Ghitello. Il cammino si conclude seguendo il sentiero verso Balerna, arricchito da paesaggi che raccontano la storia di questa straordinaria regione.
Giro della Valle di Muggio Nr. 2247
Bruzella, Paese • TI

Giro della Valle di Muggio

Camminando tra selve castanili, graa, mulini ad acqua e roccoli, alla scoperta della Valle di Muggio, la vallata più a sud della Svizzera, il percorso illustra il paesaggio, la realtà e le tradizioni tutt’oggi intatte della regione: un autentico museo all’aria aperta. A soli 15 minuti da Mendrisio, l’incantevole paesino di Bruzella (593 m) è il punto di partenza e di arrivo del percorso. Dal centro del borgo, una vecchia mulattiera conduce al fondovalle scolpito dal fiume Breggia, dove si trova il Mulino di Bruzella, un’antica macina restaurata e ancora funzionante. Risalendo verso Cabbio, si raggiunge il Museo etnografico della Valle di Muggio (MEVM), custode delle tradizioni locali. Il sentiero prosegue fino al caratteristico villaggio di Muggio (661 m), per poi raggiungere la Chiesa di San Giovanni Battista da Tür, circondata da bellissimi terrazzamenti che offrono un’oasi di tranquillità nel verde. Continuando, si arriva al prato Turro dell’Alpe. Da qui il percorso attraversa boschi e il nucleo di Casima, per poi ridiscendere nel fondovalle e tornare a Bruzella.
Abenteuer an der ursprünglichen Sense Nr. 2243
Zollhaus — Plaffeien, Dorf • FR

Abenteuer an der ursprünglichen Sense

Die Warme Sense hat ihren Ursprung im Freiburger Schwarzsee, die Kalte Sense im Berner Gantrischseeli. Bei Zollhaus vereinen sie sich und fliessen als Sense weiter. Von hier aus folgt ihr diese Wanderung talauswärts bis nach Plaffeien. Die Sense gehört zu den ursprünglichsten Gewässern nördlich der Alpen und ist ein ungestümer Fluss. Bei Gewittern kann sie mächtig Wasser führen. Äste und ganze Bäume, Kies und Steine, sogar Felsblöcke transportiert sie dann und lagert sie flussabwärts ab. Sie war darum früher eine wichtige Ressource für die Leute aus der Region, die hier Brenn- und Baumaterial fanden und natürlich auch Nahrung: Fische und Frösche. Heute ist die Sense geschützt. Sie ist ihrer natürlichen Dynamik überlassen. Diese Wanderung verläuft am Senseufer entlang und meistens im Wald. Ab Rufenen wird das Flussbett sehr breit, die Sense fliesst verästelt. Hier gibt es Zustiege zum Bachbett. Wer sich dort aufhält, sollte auf aufziehende Gewitter achten. Weiter flussabwärts hat sich die Sense tief in den Sandstein gefressen. Man sieht sie 20 Meter weiter unten fliessen. In ihrem späteren Lauf, unterhalb von Plaffeien, im unzugänglichen Sensegraben, wird sie dies sogar zwischen bis zu 100 Meter hohen Felsen tun. Auf diesem Wegabschnitt entlang der Sense gibt es stellenweise auch Schotter, den Gletscher und Fluss hinterlassen haben. Es ist instabiles Gelände. Brüch heisst das Gebiet: nomen est omen. Ab und an diktiert es einen Umweg. Statt geradewegs entlang der Sense zum Füllmattli und weiter zum Campingplatz zu gelangen, nimmt man dann den Weg via Fuhra. Weiter folgt diese Wanderung dem Dütschbach aufwärts. Wieder betritt man Wald und trifft nach ein paar Hundert Metern auf einen Wasserfall. Eine Tafel erklärt, wie er durch rückschreitende Erosion gebildet wurde. Der letzte Kilometer Weg führt über Wiesen und Weiden zum Dorf Plaffeien. Der Kirchturm weist den Weg.