• Der schmucke Weiler Monti di Gerra liegt in einer Lichtung im Wald oberhalb des Lago Maggiore. Fotos: natur-welten.ch

    Der schmucke Weiler Monti di Gerra liegt in einer Lichtung im Wald oberhalb des Lago Maggiore. Fotos: natur-welten.ch.

  • Erfrischend schlängelt sich der Bach nahe Vairano durchs Frühlingsgrün.

    Erfrischend schlängelt sich der Bach nahe Vairano durchs Frühlingsgrün..

  • Der Parco botanico verfügt über eine weltweit bekannte Magnoliensammlung. Foto: natur-welten.ch

    Der Parco botanico verfügt über eine weltweit bekannte Magnoliensammlung. Foto: natur-welten.ch.

  • Hier lässt es sich länger verweilen, bevor man sich auf die Wanderung begibt. Foto: natur-welten.ch

    Hier lässt es sich länger verweilen, bevor man sich auf die Wanderung begibt. Foto: natur-welten.ch.

  • Der Parco botanico entstand aus einer ehemaligen Gärtnerei. Foto: natur-welten.ch

    Der Parco botanico entstand aus einer ehemaligen Gärtnerei. Foto: natur-welten.ch.

  • Es scheint, als habe jemand einen Farbkübel ausgeleert. Foto: natur-welten.ch

    Es scheint, als habe jemand einen Farbkübel ausgeleert. Foto: natur-welten.ch.

  • Magolien, Rhododendron und Kamelien (Bild) sind hier die am meisten vorkommenden Blumen. Foto: natur-welten.ch

    Magolien, Rhododendron und Kamelien (Bild) sind hier die am meisten vorkommenden Blumen. Foto: natur-welten.ch.

    Piazzogna, Rist. Gambarogno — Ranzo, Paese • TI

    Frühling im Gambarogno

    Das auf der Schattenseite des Lago Maggiore gelegene Gambarogno hat durchaus mehr zu bieten, als es am Anfang den Anschein macht. Neben dem Parco Botanico mit seiner weltweit bekannten Magnoliensammlung sind auch die Wandermöglichkeiten attraktiv: Die Wege hier sind nicht so stark frequentiert, die Wanderung im wilden Kastanienwald ist eine ruhige. Allerdings ist der Aufstieg von Vairano zum Monti di Vairano nicht ganz ohne und verlangt einem einige Schweissperlen ab. In Sasso di Grumo werden diese aber honoriert bei einem Zwischenhalt auf der Terrasse der Alp Grüm. Auf der Höhe verläuft der Weg anschliessend aber angenehm der Höhenkurve entlang, immer in die steil zum See abfallenden Gräben hinein und zu den idyllisch gelegenen Monti hinaus. Die Wanderung kann ganz gut im März oder Anfang April unternommen werden. Etwas früher im Jahr lässt sich eine etwas bessere Aussicht geniessen, da die Kastanienbäume noch ohne Blätter sind. Der Wanderweg, der von Monti zu Monti führt, ist sehr gut ausgebaut und angenehm zu begehen. Vom Monti di Vairano über den Monti di Gerra zum Monti di Sant’Abbondio bieten sich einige Bäche zum Bestaunen, und immer wieder versucht man, einen Blick auf den tiefblauen Lago Maggiore zu erhaschen. Es ist wunderbar ruhig hier oben, und der Wald inspiriert zum Innehalten. Ab Monti di Sant’Abbondio führt der Weg dann ziemlich steil abwärts in Richtung See, vorbei an der wunderschön gelegenen Chiesa del Lauro. Der Wanderer ist froh, wenn er nach einem langen und steilen Abstieg an den Bahnhof von Ranzo gelangt.

    Informazione

    Parco Botanico, Gambarogno Turismo, 091 795 18 66, www.parcobotanico.ch
    Alp Grüm, 091 785 21 71, www.sassdagruem.ch

    Escursione Nr. 0871

    Pubblicato 2014 ‒ Presentato da Sentieri Svizzeri

    Sandra und Stefan Grünig-Karp

    Percorso dell'escursione

    Mostra su swisstopo
    Piazzogna, Rist. Gambarogno
    0:00
    0:00
    Sasso di Grumo
    0:55
    0:55
    restaurant
    Monti di Gerra
    2:05
    1:10
    Monti di Sant' Abbondio
    2:50
    0:45
    Ranzo, Paese
    3:50
    1:00

    Proposte escursionistiche

    Le selve dell’Alto Malcantone Nr. 2119
    Arosio, Paese — Miglieglia, Paese • TI

    Le selve dell’Alto Malcantone

    Un tempo, nel Malcantone, la castagna era presente sulla tavola pressoché ogni giorno. Salvava le persone dalla fame. I frutti venivano raccolti nelle selve, ovvero i castagneti limitrofi ai villaggi. Nel corso dei secoli, grazie all’utilizzo e alla cura delle selve, ne è nato un paesaggio culturale unico nel suo genere. Lo si può ammirare già percorrendo la tortuosa strada che sale ad Arosio. Il Sentiero del castagno è dedicato all’omonimo albero. Segnalato con una castagna su fondo giallo, in realtà è un sentiero escursionistico circolare. I pannelli informativi lungo il percorso raccontano la cultura della castagna, dell’albero, del frutto e del loro utilizzo. L’escursione segue il Sentiero del castagno da Arosio a Breno. Sono graziosi villaggi caratterizzati da vicoli stretti, dove in inverno regna la tranquillità: se si vuole fare una sosta per rifocillarsi, è bene informarsi in anticipo sugli orari di apertura. A Breno, si abbandona il Sentiero del castagno e si imbocca la Via Tortoglio in direzione di Miglieglia. Qui il castagno non regna più sovrano. Poco prima di Miglieglia, il sentiero incrocia la strada principale. Anziché seguirla, scende in una gola e attraversa il torrente. Un’ultima salita e la chiesa di Santo Stefano al Colle di Miglieglia è già visibile.
    Les hauteurs du lac Majeur Nr. 1179
    Locarno — Tenero • TI

    Les hauteurs du lac Majeur

    Les randonneurs ont le choix entre trois itinéraires pédestres pour se rendre de Locarno à Tenero. Le sentier bétonné des bords du lac est praticable toute l’année. Le chemin «Collina bassa», aménagé à mi-hauteur de la colline, passe en grande partie sur un revêtement dur, mais offre de beaux coups d’œil sur le lac. L’itinéraire de la «Collina alta», lui, se situe encore plus haut. Il surplombe par endroits les zones d’habitation et traverse de vastes forêts de châtaigniers. On peut le parcourir en hiver s’il n’est pas recouvert de neige et admirer la vue sur le lac Majeur lors de belles trouées entre les arbres. De la gare de Locarno, on se dirige vers la vieille ville pour bifurquer peu avant la Piazza Grande dans la Via delle Monache et entamer la montée. On rejoint rapidement le chemin de croix pavé qui monte à l’église de pèlerinage de Madonna del Sasso. De Monti della Trinità, un escalier gravit la pente et rejoint la forêt. Avant d’y pénétrer, on jette un coup d’œil derrière soi sur le vaste delta de la Maggia et les îles de Brissago. Le chemin naturel traverse sur un faible dénivelé la belle châtaigneraie, franchit un ruisseau et passe par plusieurs endroits où des bancs invitent à une halte. Au lieu-dit All’Eco, le chemin se rapproche de la limite de la zone d’habitation, longe des maisons puis monte vers la bifurcation de Ronco di Bosco. L’itinéraire se poursuit à plat, par de beaux chemins naturels, s’élève parfois par une route asphaltée, jusqu’à ce que l’on rejoigne le vieux pont de pierre en arc Pont del Sipp. C’est ici que commence la descente, tout d’abord agréable sur un chemin forestier, puis sur la pente un peu plus raide d’une petite route et enfin de manière encore plus abrupte, par des escaliers. En passant devant l’église paroissiale de San Bernardo, à Contra, on rejoint Fraccia, puis Tenero.
    Am Südhang von Locarno Nr. 1237
    Madonna del Sasso • TI

    Am Südhang von Locarno

    Bis gerade einmal etwa 1000 Meter über Meer führt diese Bergwanderung. Doch weil nahe des Maggia-Deltas, des tiefsten Punkts der Schweiz, gestartet wird, stellt sich unterwegs trotzdem ein veritables Berggefühl ein. Von der Bergstation der Standseilbahn Locarno-Madonna del Sasso geht es zunächst in leichtem Auf und Ab über Trottoirs und kleine Strässchen quer durch die Ortschaft Orselina. Kurz nach der Durchquerung des ur- wüchsigen Tobels, das der Bergbach Rabissale geschaffen hat, zweigt man hangwärts ab und steigt auf einem Treppenweg in die Höhe. Bei Ronco di Bosco verlässt man das Siedlungsgebiet und taucht in den Kastanienwald ein, der die Südflanke des Cardada, des Hausbergs von Locarno, bis in eine Höhe von rund 1000 Meter umschliesst. Auch der Weg wird rauer: Die akkurat betonierten Stufen weichen unregelmässig geformten Granitplatten, dazwischen finden die Füsse aber auch auf Holzstufen Halt. Die Steigung ist beachtlich - zügig gewinnt man an Höhe. Den Bau dieses Abschnitts zeichneten die Schweizer Wanderwege 2016 mit dem Prix Rando aus. Zwischen den Bäumen hindurch zeigt sich immer wieder das Seebecken von Locarno. Noch schöner ist die Sicht vom Dörfchen Cordonico aus. Ungehindert schweift dort der Blick über den Lago Maggiore und zu den Brissagoinseln sowie zu den umliegenden Berg- gipfeln. Ein schmaler, aber gut gesicherter Höhenweg führt ohne grosse Höhendifferenzen dem Hang entlang durch den Wald Richtung Südwesten. Der lauschige Pfad quert verschiedene Bergbäche, dazwischen öffnet sich wiederholt die Sicht zum See. In San Bernardo endet die ebene Passage. Ein wunderschön angelegter Treppenweg führt in unzähligen Kehren abwärts. Das Gefälle ist etwas weniger steil als beim Aufstieg. Bei All’Eco erreicht man das Siedlungsgebiet von Orselina. Weiterhin absteigend geht es zurück zum Ausgangspunkt.
    Frühling im Gambarogno Nr. 0872
    Alpe di Neggia • TI

    Frühling im Gambarogno

    Gambarogno klingt wie Musik in den Ohren, eine Symphonie von idyllischen Örtchen, bewaldeten Hügeln, blumigen Gärten mit uralten Rosensträuchern, schattenspendenden Pergolen mit knorrigen Rebstauden und natürlich den bereits früh blühenden Magnolien und Kamelien. Dieses Stückchen Tessin kann auf einer Wanderung rund um den Monte Gambarogno erlebt werden. Die Tour belohnt einen immer wieder mit der einmaligen Aussicht auf den Lago Maggiore. Die Alpe di Neggia ist Ausgangs- und Endpunkt. Diese Anhöhe verlässt man allerdings rasch über eine Wiese in Richtung eines kleinen Buchenwaldes. Die knorrigen Äste der alten Buchen lassen so manche Waldgeister erahnen. Nach dem abwechslungsreichen Wäldchen bietet sich schon bald ein erster Blick auf die Magadinoebene und einen winzigen Teil des Lago Maggiore. Das ganze Pa* norama kann allerdings erst bei Sopra Lirna (Punkt 1554) genossen werten. Der Blick schweift von den Brissagoinseln über das markante Delta von Ascona nach Locarno bis hin zur Magadinoebene und natürlich über den tiefblauen Lago Maggiore. Ein ganz besonderer Ort, an dem man nicht einfach vorbeihasten sollte, bevor der Anstieg auf den Monte Gambarogno ansteht. Von hier aus ist die Staumauer eingangs des Verzascatals gut zu erkennen, und viele weitere Details sind zu entdecken. Die kulinarische Rast wird anschliessend auf der Alpe Cedullo eingelegt. Hier kann man in der Stille der Berge einen kulinarischen Höhenflug erleben. Vor allem die selbst gemachten, wunderbar riechenden Käsesorten der Alpwirte Maurizio und Sylvia Minoletti bieten sich zum Kosten an. Gestärkt für das letzte Wegstück geht es mehrheitlich im kühlen, grünen Buchenwald weiter. Nach der Kirche Sant‘ Anna führt ein Weg ins schmucke Steindorf Indemini, zur Alpe Neggia geht es aber links leicht bergaufwärts.

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