• Ungehindert schweift der Blick in Cordonico über den Lago Maggiore. Bild: zvg

    Ungehindert schweift der Blick in Cordonico über den Lago Maggiore. Bild: zvg.

    Madonna del Sasso • TI

    Am Südhang von Locarno

    Bis gerade einmal etwa 1000 Meter über Meer führt diese Bergwanderung. Doch weil nahe des Maggia-Deltas, des tiefsten Punkts der Schweiz, gestartet wird, stellt sich unterwegs trotzdem ein veritables Berggefühl ein. Von der Bergstation der Standseilbahn Locarno-Madonna del Sasso geht es zunächst in leichtem Auf und Ab über Trottoirs und kleine Strässchen quer durch die Ortschaft Orselina. Kurz nach der Durchquerung des ur- wüchsigen Tobels, das der Bergbach Rabissale geschaffen hat, zweigt man hangwärts ab und steigt auf einem Treppenweg in die Höhe. Bei Ronco di Bosco verlässt man das Siedlungsgebiet und taucht in den Kastanienwald ein, der die Südflanke des Cardada, des Hausbergs von Locarno, bis in eine Höhe von rund 1000 Meter umschliesst. Auch der Weg wird rauer: Die akkurat betonierten Stufen weichen unregelmässig geformten Granitplatten, dazwischen finden die Füsse aber auch auf Holzstufen Halt. Die Steigung ist beachtlich - zügig gewinnt man an Höhe. Den Bau dieses Abschnitts zeichneten die Schweizer Wanderwege 2016 mit dem Prix Rando aus. Zwischen den Bäumen hindurch zeigt sich immer wieder das Seebecken von Locarno. Noch schöner ist die Sicht vom Dörfchen Cordonico aus. Ungehindert schweift dort der Blick über den Lago Maggiore und zu den Brissagoinseln sowie zu den umliegenden Berg- gipfeln. Ein schmaler, aber gut gesicherter Höhenweg führt ohne grosse Höhendifferenzen dem Hang entlang durch den Wald Richtung Südwesten. Der lauschige Pfad quert verschiedene Bergbäche, dazwischen öffnet sich wiederholt die Sicht zum See. In San Bernardo endet die ebene Passage. Ein wunderschön angelegter Treppenweg führt in unzähligen Kehren abwärts. Das Gefälle ist etwas weniger steil als beim Aufstieg. Bei All’Eco erreicht man das Siedlungsgebiet von Orselina. Weiterhin absteigend geht es zurück zum Ausgangspunkt.

    Informazione

    Funicolare Locarno-Madonna del Sasso,
    091 751 11 23

    Escursione Nr. 1237

    Pubblicato 2016 ‒ Presentato da Sentieri Svizzeri

    Andreas Staeger

    Percorso dell'escursione

    Mostra su swisstopo
    Madonna del Sasso
    0:00
    0:00
    Ronco di Bosco
    0:50
    0:50
    Cordonico
    2:05
    1:15
    San Bernardo
    2:30
    0:25
    All'Eco
    3:20
    0:50
    Madonna del Sasso
    3:35
    0:15

    Proposte escursionistiche

    Panoramawanderung über Locarno Nr. 2017
    Cimetta — Mergoscia, Posta • TI

    Panoramawanderung über Locarno

    Bei der Anreise mit den Bergbahnen zur Wanderung kommt etwas Nostalgie auf. In der historischen Standseilbahn von Locarno zur Pilgerkirche Madonna del Sasso wird das Ticket noch beim Schaffner mit Bargeld bezahlt. Die zweite Etappe erfolgt mit einer modernen Gondelbahn nach Cardada. Von dort geht es mit der letzten offenen Sesselbahn der Schweiz zur Cimetta. Das ist Nostalgie pur. Der Start der Wanderung verzögert sich, da man die Aussicht auf den Lago Maggiore am liebsten für immer geniessen möchte. Das Ziel, die Cima della Trosa, scheint weit entfernt. Doch bald ist man im Rhythmus und der Blick öffnet sich nach links ins grüne Centovalli. Der Anstieg ist steil, aber abwechslungsreich, und die Höhenmeter fliegen dahin. Am Ende warten noch einige steile Passagen mit Steinblöcken. Der Rundumblick vom großen Gipfelkreuz belohnt die Wanderer für ihre Anstrengung. Der Abstieg führt in gemächlichen Schlaufen durch Farn und Gras und vorbei an Schaf- und Ziegenalpen. Einige verkaufen ihren Käse, und an den Brunnen und Flüssen kann man frisches Bergwasser abfüllen. Kurz vor Mergoscia informiert ein Schild über das Hangmoor und die Trockenrasen. Sie sind ein Relikt aus vergangenen Zeiten, als die Region hauptsächlich von der Landwirtschaft geprägt war und das Land terrassiert wurde. Heute pflegt der Verein Pro Mergoscia diese alte Kulturlandschaft. Das Dorf Mergoscia bezaubert mit viel Charme. Rustikale Holzhäuser mit gepflegten, bunten Gärten erfreuen Blumenliebhaber. Von der Kirche geniesst man eine schöne Aussicht auf den Stausee Lago di Vogorno und den dahinterliegenden Lago Maggiore, bevor der Bus die kurvige Strasse zurück nach Locarno fährt.
    In alto sopra la Valle Maggia Nr. 1584
    Ponte Brolla — Maggia • TI

    In alto sopra la Valle Maggia

    Un mare di felci, un ponte di pietre sapientemente accatastate una sull’altra, tre asini vicino alla scarpata: nella piccola valle lungo il torrente Ri da Riei regna la tranquillità. Solo la cima del Colma lo separa dalla più frequentata Valle Maggia e crea un mondo selvaggio dove piante e alberi possono crescere intatti. Case di pietra abbandonate e in parte diroccate sono testimoni di un’epoca passata. L’inizio dell’escursione a Ponte Brolla è impressionante: non appena si guarda dal ponte nelle limpide acque turchesi coperte solo da alcune foglie di palma, ogni preoccupazione quotidiana è bell’e dimenticata. Dopo Tegna il sentiero sale ripido su lastre di pietra fino alla piccola cappella di Sant’Anna. Vale la pena voltarsi: la vista sul delta del fiume Maggia e sul lago Maggiore è grandiosa. Attraverso la valle incantata lungo il Ri da Riei si raggiunge la frazione di Streccia, che fa da spartiacque. Castagni giganteschi, tronchi cavi e tronchi d’albero costeggiano di tanto in tanto il sentiero. Una tavola informativa spiega che i castagni si definiscono giganti a partire da una circonferenza di sette metri. Intorno a Dunzio se ne trovano tre esemplari. Hanno un’età compresa tra i 350 e i 700 anni, e sono sopravvissuti a incendi boschivi, malattie e fulmini. Sono considerati monumenti naturali d’importanza nazionale. Da Dunzio, il sentiero si snoda per alcuni chilometri su una stradina asfaltata, prima di trasformarsi nuovamente in un sentiero escursionistico a se stante. Lentamente ci si immerge nella Valle Maggia abitata. Tra i ben conservati paesini di Aurigeno e Moghegno ci attende un’altra attrazione della regione: la piccola deviazione verso la cascata del Ri di Dentro, che si riversa su uno spigolo roccioso in una pittoresca conca. Attraverso il nuovo ponte, raggiungiamo Maggia, la nostra destinazione finale.
    Les hauteurs du lac Majeur Nr. 1179
    Locarno — Tenero • TI

    Les hauteurs du lac Majeur

    Les randonneurs ont le choix entre trois itinéraires pédestres pour se rendre de Locarno à Tenero. Le sentier bétonné des bords du lac est praticable toute l’année. Le chemin «Collina bassa», aménagé à mi-hauteur de la colline, passe en grande partie sur un revêtement dur, mais offre de beaux coups d’œil sur le lac. L’itinéraire de la «Collina alta», lui, se situe encore plus haut. Il surplombe par endroits les zones d’habitation et traverse de vastes forêts de châtaigniers. On peut le parcourir en hiver s’il n’est pas recouvert de neige et admirer la vue sur le lac Majeur lors de belles trouées entre les arbres. De la gare de Locarno, on se dirige vers la vieille ville pour bifurquer peu avant la Piazza Grande dans la Via delle Monache et entamer la montée. On rejoint rapidement le chemin de croix pavé qui monte à l’église de pèlerinage de Madonna del Sasso. De Monti della Trinità, un escalier gravit la pente et rejoint la forêt. Avant d’y pénétrer, on jette un coup d’œil derrière soi sur le vaste delta de la Maggia et les îles de Brissago. Le chemin naturel traverse sur un faible dénivelé la belle châtaigneraie, franchit un ruisseau et passe par plusieurs endroits où des bancs invitent à une halte. Au lieu-dit All’Eco, le chemin se rapproche de la limite de la zone d’habitation, longe des maisons puis monte vers la bifurcation de Ronco di Bosco. L’itinéraire se poursuit à plat, par de beaux chemins naturels, s’élève parfois par une route asphaltée, jusqu’à ce que l’on rejoigne le vieux pont de pierre en arc Pont del Sipp. C’est ici que commence la descente, tout d’abord agréable sur un chemin forestier, puis sur la pente un peu plus raide d’une petite route et enfin de manière encore plus abrupte, par des escaliers. En passant devant l’église paroissiale de San Bernardo, à Contra, on rejoint Fraccia, puis Tenero.
    Cardada Nr. 0655
    Cardada • TI

    Cardada

    Nein, sie ist kein prominenter Gipfel und erreicht nicht einmal die 2000‑Meter‑Marke. Doch weil die Tessiner Täler ‑ Ticinotal mit Langensee/Lago Maggiore, Maggiatal, Verzascatal ‑ am Fuss der Cima della Trosa (1869 m ü.M.) so tief ins Gebirge eingeschnitten sind, finden sich hier beträchtliche Höhenunterschiede. Eine gute Idee deshalb, den Hang über Locarno bis zum Ausflugsziel Cardada mit Bergbahnhilfe zu bewältigen... in beiden Richtungen. Der einstündige Anstieg von der Cardada zur Cimetta (es verkehrt auch eine Sesselbahn) dient zum Einlaufen auf breitem Weg. Dann beginnt die eigentliche Bergwanderung auf weiss‑rot‑weiss markierter Route. Im Abschnitt von der Cimetta zur Cima della Trosa und dann hinunter auf die Alpe di Bietri ist der Zickzackpfad recht steil, schmal und schattenlos, doch ohne exponierte Stellen. Erst bei der Alphütte Bietri mit ihrem Brunnen gibt es wieder eine Möglichkeit, Flüssigkeit zu tanken ‑ gut beraten ist, wer vorher ausreichend Getränke in den Rucksack packt. Die Schlussetappe der lohnenden Rundwanderung führt mit einigem Auf und Ab von der Alpe di Bietri durch schöne Laubwälder zuerst zu Alpe Cardada (Ver~ pflegungsmöglichkeit im Grotto‑Stil) und dann zurück zur Bergstation Cardada. Hier erwarten einen, sofern vor der Talfahrt noch Zeit und Kraft bleiben, verschiedene Freizeitaktivitäten. Ideal für die Cima‑della‑Trosa‑Tour sind die Monate Mai bis November. Eine lohnende Variante, allerdings mit zusätzlich rund 800 Metern Gefälle, beginnt auf der Alpe di Bietri und endet nach zwei Wanderstunden im Dorf Mergoscia am Hang des Verzascatals; Rückkehr nach Locarno mit dem Autobus der regionalen Verkehrsbetriebe FART.

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