• Der Schneeschuhtrail führt quer den Hang hinauf zur Vorderi Site. Bild: Sabine Joss

    Der Schneeschuhtrail führt quer den Hang hinauf zur Vorderi Site. Bild: Sabine Joss.

  • Im Gruebigrabe. Bild: Sabine Joss

    Im Gruebigrabe. Bild: Sabine Joss.

  • Bei Gruebi sind es nur wenige Meter bis zu Alphütten. Bild: Sabine Joss

    Bei Gruebi sind es nur wenige Meter bis zu Alphütten. Bild: Sabine Joss.

  • Abstieg durch den Pulverschnee Richtung Schönenbode. Bild: Sabine Joss

    Abstieg durch den Pulverschnee Richtung Schönenbode. Bild: Sabine Joss.

  • Märchenhaft verschneiter Waldbach ob Schönenbode. Bild: Sabine Joss

    Märchenhaft verschneiter Waldbach ob Schönenbode. Bild: Sabine Joss.

  • Auf der Hangquerung unter dem Jeppersgrabe. Bild: Sabine Joss

    Auf der Hangquerung unter dem Jeppersgrabe. Bild: Sabine Joss.

  • Aussicht zur Gantrischkette vom Risibode. Bild: Sabine Joss

    Aussicht zur Gantrischkette vom Risibode. Bild: Sabine Joss.

    Rossberg • BE

    Das Stockhorn im Blick BE

    Das kleine Wintersportgebiet Rossberg liegt etwas versteckt über Oberwil im Simmental. Dank der Ausrichtung des Tals scheint hier die Sonne schon früh am Morgen. Pinke Markierungsstangen leiten die Schneeschuhwandernden an den Pisten vorbei ins kleine Tal am Fuss von Niderhorn, Buufal und Puntel. Bald ist der Pistenbereich verlassen und man wandert auf einem Alpsträsschen in angenehmer Steigung den sonnigen Hängen entlang. Die gegenüberliegende Talseite liegt noch im Schatten. Doch bis einen der Schneeschuhtrail hinführt, wird auch dort die Sonne scheinen. Die Schneeschuhroute führt an Dornenbüschen und kleinen Bäumchen vorbei den Hang hinauf in Richtung Vorderi Site. Spuren von Hasen und Füchsen verraten, dass man sich in ihrem Lebensraum befindet. Bei Gruebi lohnt es sich, abseits des Trails noch ein paar Meter höher zu steigen und bei den Alphütten windgeschützt und gemütlich auf einer Bank an der Sonne zu sitzen. Auf dem Weiterweg schweift der Blick hinüber zur Südseite des Stockhorns und zur Gantrischkette. Nach einem kurzen Abstieg nach Schönebode folgen wieder ein paar Meter Aufstieg. Dabei kommt man an einem Waldbach mit märchenhaft verschneiten Steinen im Bachbett vorbei. Auf einem Strässchen wird der Talhang unter dem Jeppersgrabe gequert, in der Zwischenzeit ist auch dieser von der höher steigenden Sonne in wärmendes Licht getaucht. Die Strecke führt über die Weiden, dann auf einen kleinen Pfad durch den Wald zum Risibode hinunter. Zwischen den Bäumen sieht man schon wieder die Skifahrer und ist wenig später wieder beim Ausgangspunkt auf dem Rossberg angelangt.

    Informazione

    Erreichbar ist Rossberg mit dem Skibus vom Bahnhof Därstetten. Rückfahrt auf der gleichen Strecke. Fahrplan und Infos zu Restaurants: www.rossbergoberwil.ch.
    Extrafahrten: 033 773 62 67

    Escursione Nr. 1368

    Pubblicato 2019 ‒ Presentato da Sentieri Svizzeri

    Sabine Joss

    Percorso dell'escursione

    Mostra su swisstopo
    Rossberg
    0:00
    0:00
    restaurant
    Schwändi
    0:40
    0:40
    Gruebi
    1:20
    0:40
    Schönebode
    1:45
    0:25
    Risibode
    2:15
    0:30
    Rossberg
    2:21
    0:06
    restaurant

    Proposte escursionistiche

    Zuhinterst im Diemtigtal 1 Nr. 1259
    Springebode • BE

    Zuhinterst im Diemtigtal 1

    Das Diemtigtal ist im Winter ein wunderbarer Ort. Es gibt zwar Skigebiete, aber die sind sehr klein und überschaubar. Und es gibt viele von der Sonne schwarzgebrannte Alphütten, die jetzt aber leer stehen. In der kalten Winterzeit scheinen sie im tiefsten Winterschlaf versunken zu sein. Vielleicht gefällt es dem Wild deshalb so gut im Diemtigtal. Hasen, Rehe, Füchse, Gämsen - sie alle gibt es dort in grosser Zahl. Sie zeigen sich den Wanderern zwar eher selten, ihre Spuren sind aber gut auffindbar. Vor allem, wenn es frisch geschneit hat. Dann ist es ein Vergnügen, die ganz eigenen Spuren der Hasen oder die in den Schnee getrippelten und scheinbar ziellos verlaufenden Spürchen des Hermelins zu analysieren. Der Winterwanderweg Springebode eignet sich bestens dafür. Er startet bei der Talstation des Skiliftes und führt erst etwa 100 Meter zurück auf der geräumten Strasse. Dann biegt er ab auf ein zugeschneites kleines Alpsträsschen, das später leicht steigt bis zu Chüeweid. Unterwegs sieht man immer wieder die erwähnten Tierspuren. Und wer lieber nicht ständig in den Schnee schaut, kann auch einfach die Aussicht geniessen. Nach der Chüeweid, wo sich eine grosse Alphütte befindet, folgt bald eine weitere Hütte, die von zwei wunderbaren Bergahornen flankiert wird. Der Ort bietet sich für eine Rast an. Immer noch führt der Weg sanft dem Hang entlang, macht dann einen leichten Bogen und überquert einen Bach. Nun nähert man sich dem Skigebiet, und die Tierspuren werden seltener. Oder vielleicht nur weniger sichtbar? Denn nachts, wenn die Wintersportler längst drinnen im Warmen sitzen, gehört der Springebode wieder ganz den Tieren.
    In fondo alla Diemtigtal 2 Nr. 1260
    Grimmialp • BE

    In fondo alla Diemtigtal 2

    La Diemtigtal ha un’anima buona. Prende il nome dalla regione più in fondo alla valle, il Grimmialp. Il Grimmimutz, secondo la leggenda, vive nel bosco ed è molto amato dagli abitanti della Diemtigtal. In inverno, infatti, quando mettono a stento il naso fuori di casa, il Grimmimutz raccoglie diligentemente la legna, la riunisce in fasci e la notte la mette davanti alla porta di casa delle persone. Negli inverni particolarmente rigidi ciba caprioli e camosci con foglie ed erbe, aiutando così gli animali selvatici a sopravvivere. Le storie sul Grimmimutz sono documentate nel libro per bambini «Der Grimmimutz und die Pfefferhexe» di Peter Zahnd. E in estate c’è anche un percorso avventura. In inverno la ciaspolata passa in parte dal sentiero Grimmimutz. L’escursione parte anch’essa dal parcheggio Senggiweid, che dista 500 metri dalla stazione dell’autopostale «Grimmialp, Hotel Spillgerten», e porta poi con una dolce salita alla Sennhütte Nidegg attraversando prati alpini. Qui il sentiero abbandona la strada e si immerge nel bosco. Quando gli alberi sono carichi di neve fresca, il bosco ha un aspetto fiabesco. Si aspetta solo di adocchiare il Grimmimutz da qualche parte che raccoglie diligentemente la legna. Invece si vedono molte tracce fresche di animali. Più avanti il sentiero lascia il bosco e porta con una salita piuttosto ripida alla stazione di osservazione degli animali selvatici che anche in inverno è dotata di cannocchiale. Proseguendo, il sentiero per ciaspole incrocia per un breve tratto il comprensorio sciistico, per poi svoltare subito a sinistra dandogli le spalle. Solo chi desidera rifocillarsi sale ancora alcuni metri fino alla Nidegg Stübli. Segue una discesa ripida prima che il percorso torni pianeggiante riportando alla Sennhütte Nidegg, da dove si riprende la stessa strada per tornare indietro. È il sentiero che deve percorrere anche Grimmimutz quando fa visita alle persone in valle.
    Vielfältiges Selibüel Nr. 1092
    Gurnigel, Wasserscheidi • BE

    Vielfältiges Selibüel

    Das Selibüel im Gantrischgebiet strahlt eine Ruhe aus, wie sie selten zu finden ist. Das hängt auch damit zusammen, dass es als Naturreservat streng geschützt ist. Neben der urigen Land-schaft, die seit dem Sturm Lothar im Jahr 1999 praktisch nicht mehr berührt wurde, gilt ein besonderer Schutz einer Birkhuhnpopulation, die sich im Gebiet angesiedelt hat. Um den harten Winter zu überstehen, sind die Vögel auf Ruhe angewiesen. Deshalb dürfen die Wanderer die Wege unter keinen Umständen verlassen. Das macht nichts, denn auch so ist der Schneeschuhtrail idyllisch, einsam und eindrücklich. Nachdem man die Langläufer und Winter-wanderer bei der Wasserscheidi hinter sich gelassen hat, biegt man bei einer eingewinterten einfachen Berghütte ab Richtung Selibüel. Der Schnee liegt im Winter hoch und verleiht dem Totholz im Selibüel eine karge Schönheit. Wie Totempfähle ragen die knorrigen Baumstämme in den blauen Himmel. Hier haben sich zahllose Insekten, Milben, Pilze, Flechten, Moose und Vögel angesiedelt. Sie alle sind auf Totholz spezialisiert und erneuern so in einem natürlichen Kreislauf den Wald. Der Rundweg durchs Selibüel ist angenehm flach und verläuft zuerst auf der besonnten Südwestseite, später auf der schattigen Nordseite. Orientierung bieten die pinkfarbenen Bänder, die den Schneeschuhtrail signalisieren. Schliesslich er-reicht man den gespurten Winterwanderweg. Wer bereits einkehren möchte, folgt ihm nach links und erreicht kurz darauf das Restaurant Gurnigel-Berghaus. Die Rundwanderung führt allerdings nach rechts, folgt dem Winterwanderweg für einige Zeit, bis man wieder bei der eingewinterten Berghütte ist. Von hier aus kann man noch den leicht erhöht liegenden Gipfel besteigen und im wiedereröffneten Berggasthaus Selibühl die Tour beschliessen.
    Hochgefühle über dem Simmental Nr. 0955
    Sparenmoos • BE

    Hochgefühle über dem Simmental

    Von Zweisimmen her schraubt sich der Bus durch die verträumte Winterlandschaft aufwärts, zieht eine letzte Kurve, hält vor dem Berghotel und dann herrscht plötzlich reger Betrieb. Aufgeregtes Huskygebell dringt ans Ohr, Menschen im engen Sportdress hasten zielstrebig vorbei, die Spitzen von Langlaufskiern kreuzen den Blick, Holzschlitten türmen sich an der Wand: Willkommen auf dem Sparenmoos, dem winterlichen Ausflugsberg von Zweisimmen und Mekka des sanften Wintertourismus. Ruhe und ein spektakuläres Panorama verspricht der Rundweg für Winterwanderer. Nach wenigen Schritten lässt man den Rummel hinter einer Gruppe verschneiter Tannen zurück und taucht ein in die verschneite Stille. Eine Bank auf einer ersten Anhöhe bietet Tiefblicke auf das Skigebiet von Saanenmöser, den Horizont zeichnen die Gipfel des Waadtländer Pays d’Enhaut. Hinter dem winters geschlossenen Gasthaus Hüsliberg verzweigt sich der Weg, die Abkürzung rechterhand führt zurück zum Ausgangsort. Der linke Weg zieht über einen Rücken und führt dann in Schlaufen nach Nüjeberg und weiter, mit leichtem Anstieg hoch zum Alpgebäude Schiltenegg. An der Langlaufloipe vorbei, die sich in Serpentinen über die sanften Hänge zieht, geht es nunmehr zurück gegen Osten. Weil das Berghotel Sparenmoos am Ausgangsort geschlossen ist (Stand 2014), erfüllt bei schönem Wetter die einfache Buvette Muma den Gästen auf der Sonnenterrasse des Hauses viele Wünsche. Muma ist chinesisch, heisst «hölzerne Pferde» und war vor 1400 Jahren die erste schriftliche Bezeichnung für Ski. Wer zum Abschluss des Tages nicht per Bus zurück nach Zweisimmen will, setzt sich auf ein «hölzernes Pferd» - an den Wochenenden ist Schlitteln bis in den Abend hinein möglich.

    Prodotti abbinati del nostro negozio

    253T Gantrisch

    CHF 22.50

    Tag

    Berna Oberland Bernese Escursione con le ciaspole Inverno Media

    Cliccando su un tag, puoi aggiungerlo al tuo account e ottenere contenuti personalizzati in base ai tuoi interessi. I tag possono essere salvati solo in un account.