• Mit jedem Schritt bergauf sieht man mehr von diesem herrlichen Panorama.

    Mit jedem Schritt bergauf sieht man mehr von diesem herrlichen Panorama..

  • Der Bergwanderweg ist gut gebaut, fast bemerkt man nicht, wie steil der Aufstieg ist.

    Der Bergwanderweg ist gut gebaut, fast bemerkt man nicht, wie steil der Aufstieg ist..

  • Postkarten-Szenerie oberhalb von Chuenz.

    Postkarten-Szenerie oberhalb von Chuenz..

  • Friedlich liegt das Chüebodenseeli eingebettet in der Bergwelt.

    Friedlich liegt das Chüebodenseeli eingebettet in der Bergwelt..

  • Baden und Fischen sind erlaubt, allerdings benötigt man eine Bewilligung zum Angeln.

    Baden und Fischen sind erlaubt, allerdings benötigt man eine Bewilligung zum Angeln..

  • Kurz nach dem höchsten Punkt der Bergwanderung.

    Kurz nach dem höchsten Punkt der Bergwanderung..

  • Zurück zum Empächli geht es auf einem breiten Wanderweg.

    Zurück zum Empächli geht es auf einem breiten Wanderweg..

    Empächli • GL

    Zum Chüebodenseeli bei Elm

    Die Bergwanderung zum Chüebodenseeli ist eine wunderschöne, wo sich bei jedem Schritt mehr des Bergpanoramas zeigt. Die Glarner Hauptüberschiebung, das Martinsloch und die schneebedeckten Gipfel lohnen die Mühen, die einem der etwas steile Aufstieg vom Empächli beschert. Das Gebiet bei Empächli ist sehr kinderfreundlich: Spielplätze beim Restaurant, eine Goldwaschanlage und ein Themenweg zum Riesen Sardona bieten Nachmittagsbeschäftigungen für die Kleinen. Die Bergwanderung ist aber für Kleinkinder weniger geeignet. Nachdem die Wandernden ein Stück auf dem Themenweg durch den Wald gegangen sind, führt der Bergwanderweg mehr oder minder direkt nach oben. Allerdings ist er sehr gut ausgebaut, so dass er einem viel weniger steil vorkommt, als das Höhenprofil glauben lässt. Kurz vor dem Chüebodenseeli besteht eine gute Möglichkeit, vor dem imposanten Massiv der Tschingelhörner ein Foto zu machen. Noch ein kleiner Aufstieg und dann ist es geschafft: rechter Hand liegt das friedliche Chüebodenseeli, umringt von den spitzen Zähnen des Mürligrat. Hier lässt es sich wunderbar verweilen. Nichts ist zu hören, ausser allfälliger Militärgeräusche. Unzählige kleine Fische schwimmen im Bergsee und rundum bieten sich viele Plätze, um zu picknicken. Allerdings gibt es hier keine befestigten Feuerstellen, also muss ein kaltes Mittagessen genügen. Nach der wohlverdienten Pause geht es nur noch 30 Höhenmeter hinauf zum Gelb Chopf, dem höchsten Punkt der Wanderung. Der Abstieg der Rundwanderung erfolgt zunächst auf der Skipiste, auf welcher der Weg aber gut ausgebaut ist, und führt dann auf einen breiten Wanderweg hinunter ins Empächli mit mehreren Restaurants. Wer noch Energie hat und einen Schlenker anhängen will, geht bei Oberempächli nach rechts, flankiert die Rietmatt und geht bei Hengstboden wieder in Richtung Empächli zurück.

    Informazione

    Erreichbar ist die Empächli mit der Seilbahn von Elm.

    Escursione Nr. 1360

    Pubblicato 2018 ‒ Presentato da Sentieri Svizzeri

    Vera In-Albon

    Percorso dell'escursione

    Mostra su swisstopo
    Empächli
    0:00
    0:00
    Chuenz
    0:25
    0:25
    fireplace
    Pt. 1853
    1:25
    1:00
    Chüebodenseeli
    2:05
    0:40
    Oberempächli
    2:55
    0:50
    restaurant
    Hengstboden
    3:35
    0:40
    Empächli
    4:06
    0:31
    cable_car
    restaurant
    fireplace

    Proposte escursionistiche

    Das wundersame Mülibachtal GL Nr. 1814
    Weissenberge — Engi, Weberei • GL

    Das wundersame Mülibachtal GL

    So etwa stellt man sich doch das Land vor, wo Milch und Honig fliessen: blauer Himmel, ein paar Schäfchenwolken über den Gipfeln, sattgrüne Wiesen mit farbigen Tupfen, Kuhglockengeläut, dunkelgrüne Tannen, und zu hinterst im Tal ein bezaubernder Wasserfall. Das Mülibachtal im Kanton Glarus scheint einem Bilderbuch entsprungen. Man erreicht es in ungefähr zwei Stunden zu Fuss von den Weissenbergen, oberhalb von Matt. Der Weiler Weissenberge ist mit der Seilbahn erreichbar und so spart man schon einmal die ersten Höhenmeter. Vor dem Start der Wanderung kann man sich auf der Terrasse der Wirtschaft Weissenberg noch einen Kaffee genehmigen. Das Haus aus dem 17. Jahrhundert sei das älteste Gasthaus im Glarnerland und sieht man das gemütliche und ziemlich schräge Stübli, glaubt man es dem Wirt sofort. Zurück in der Mitte des Weilers führt der Weg zunächst als Wanderweg aus der Siedlung und an einer Alp vorbei, wo man sich mit etwas Glück mit Köstlichkeiten eindecken kann. Steile Abschnitte auf Alpsträsschen wechseln sich mit schattigen im Wald ab. Beim Zindelchopf wandelt sich der Weg in einen Bergwanderweg und nun geht es stetig sanft hinauf. Bei den Figlerblanggen trifft man auf Kühe, die im Gebüsch Schutz vor der Sonne suchen oder sich an den von Bergbächen gespiesenen Tränken erfrischen. Danach ist das Heueggli erreicht, von wo man einen wunderbaren Blick ins Mülibachtal bekommt. In dieses schreitet man durch die Matten hinein und wer möchte, macht noch einen Abstecher zum Wasserfall. Lange möchte man hier verweilen, auf diesem verträumten Flecken Erde. Doch die Kräfte sollten für den Abstieg nach Engi noch gespart werden. Dieser zieht sich auf steilen, mit Kies belegten Alpsträsschen etwas in die Länge. Dieser Wermutstropfen wird durch das fröhliche Rauschen und Gurgeln des Mühlebachs allerdings sehr gemindert.
    Vom Sernftal ins Weisstannental Nr. 1600
    Elm — Vorsiez • GL

    Vom Sernftal ins Weisstannental

    Bevor man das zuhinterst im Glarner Sernftal gelegene Elm verlässt, sollte man sich unbedingt die hübschen, unter Denkmalschutz stehenden Holzhäuser rund um die Dorfkirche ansehen, von denen die ältesten Ende des 16. Jahrhunderts erbaut wurden. Von hier aus sind es nicht weniger als 1246 Höhenmeter bis zum höchsten Punkt der Wanderung, dem Foopass an der Kantonsgrenze zwischen Glarus und St. Gallen. Der sanfte Anstieg, auf dem sich sattgrüne Weiden mit Ahorn- und Tannenwäldern abwechseln, führt über mehrere Holzbrücken. Blickfang im Osten ist eine mächtige Bergwand mit den Hauptgipfeln Piz Segnas und Piz Sardona, aus der einige imposante Wasserfälle in die Tiefe stürzen. Dieses Gebiet ist Teil der Tektonikarena Sardona, die 2008 ins Weltnaturerbe der Unesco aufgenommen wurde. Im Zuge der Bildung der Alpen schoben sich hier ältere über jüngere Gesteinsschichten, wodurch eine bis heute gut sichtbare Linie im Fels entstanden ist. Der Foopass mag ausserhalb der Region kaum bekannt sein, wird aber seit mindestens 3200 Jahren rege genutzt. Dies belegen archäologische Funde aus der Bronzezeit. Hinter dem Pass beginnt der lange, zunächst nur sanft abfallende Abstieg Richtung Vorsiez, auf dem sich reichlich Gelegenheit bietet, das herrliche Panorama zu geniessen. Abschüssiger und auch schmaler wird der Weg im abgeschiedenen, von der rauschenden Seez durchflossenen Weisstannental. Wer Glück hat, kann hier Gämsen, Steinböcke, Murmeltiere oder sogar Steinadler erspähen, die alle in der Gegend heimisch sind.
    Dem Schiefer nahe Nr. 1249
    Elm • GL

    Dem Schiefer nahe

    Der Schieferabbau war während Jahrzehnten prägend für die Wirtschaft des Sernftales. Der Bergsturz von Elm 1881 sowie der immer unrentabler werdende Abbau liessen die Einkommensquelle aber langsam versiegen. Doch heute noch ist das schwarze Gestein für Elm und seine Umgebung prägend. In Elm kann die Schiefertafelfabrik besichtigt werden, etwas weiter nördlich in Engi der Landesplattenberg, wo das Gestein abgebaut worden ist. Während zweieinhalb Stunden geht man durch eindrückliche Höhlen, die von Menschenhand gebrochen worden sind. Die Wanderung auf den Firstboden führt oberhalb des Bergsturzes vorbei. Zwar trifft man hier nicht auf massenweise Schiefer, doch von hier aus lässt sich mit Blick auf das Dörfchen Elm das verheerende Ausmass des Bergsturzes nachvollziehen. So richtig beginnt die Wanderung bei der Bergstation der Tschinglenbahn, führt an der Tschinglen-Wirtschaft vorbei und über zwei einfache, geländerlose Brücken, die bereits eine Portion Schwindelfreiheit fordern. Der darauf folgende Aufstieg ist für Kinder anstrengend, führt aber durch eine abwechslungsreiche Abfolge von Wald, Weide und Bächen. Immer wieder sind die Glarner Hauptverschiebung und das Martinsloch zu sehen. Oben wartet eine Feuerstelle mit einem tollen Blick aufs Sernftal. Der nächste Abschnitt ist für ungeübte Kinder und nicht schwindelfreie Wanderer anspruchsvoll. Der Abstieg ist teilweise steil, nach Märchtliplangge führt der Weg durch eine steile Flanke mit viel losem Steinmaterial. Anschliessend ist er aber wieder einfach zu begehen und führt wieder zur Tschinglenhütte. Von hier aus erfolgt ein prächtiger Abstieg durch die Tschinglenschlucht, vorbei an grossen Schie- ferwänden.
    Glarner Passtour Nr. 0906
    Matt — Mettmen • GL

    Glarner Passtour

    Schroff präsentiert sich der Einschnitt des Sernf* tals, wenn man in Schwanden in den Bus steigt, der nach Matt führt. Und wer den Weitblick in der Höhe geniessen will, muss zunächst eine mächtige, waldbewachsene Steilstufe überwinden. Verteilt man die Wanderung auf zwei Tage und übernachtet auf der Berglialp, kann man das Gepäck mit der Materialbahn die ersten 500 Höhenmeter hinauftransportieren lassen. Die Laubkronen, unter denen sich der Weg im Zickzack den Berg hochschraubt, bieten auch Schutz, nicht nur vor der sengenden Sonne, sondern auch vor Steinschlag. Auf der Bergschulter in Riedboden führt eine Traverse zum höchstgelegenen Alpbetrieb der Berglimatt, nach Ober Stafel. Dort steigt der Weg wieder steiler an und schwingt sich unter den ruppigen Felsen und Runsen des Charenstocks hoch zur Gandfurggele, dem Übergang ins Niderental, wo sich hinter einer Graskuppe der Berglimattsee verbirgt. Einen noch spektakuläreren Panoramablick als die Furggle bietet der Gandstock auf 2238 Metern (Hin- und Rückweg: je etwa 40 Minuten). Bis zum Punkt 2238 hat es Wegmarkierungen (kein offizieller Wanderweg). Der letzte Aufstieg ist mit Steinmännchen gekennzeichnet, führt über Blocksteine und zuletzt etwas ausgesetzt auf den Gipfel. Dort zieht sich der Blick vom Glärnisch im Norden über den Ortsstock bis hin zu den zackigen Tschingelhörnern und dem weiss vergletscherten Piz Sardona, die sich über der markanten geologischen Linie der Glarner Hauptüberschiebung in den Horizont zeichnen. Leichten Fusses läuft es sich vom Berglimattsee hinab ins Niderental, wo am Ufer des Stausees Garichti einige Feuerstellen zum Verweilen laden.

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    247T Sardona

    CHF 22.50

    Tag

    Glarona Svizzera sudorientale Escursione in montagna Estate Alta T2

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