• Die Moräne über dem Unteren Grindelwaldgletscher rutscht immer weiter ab. Bild: Sabine Joss

    Die Moräne über dem Unteren Grindelwaldgletscher rutscht immer weiter ab. Bild: Sabine Joss.

  • Das Berghaus Bäregg, im Hintergrund der Eiger. Bild: Sabine Joss

    Das Berghaus Bäregg, im Hintergrund der Eiger. Bild: Sabine Joss.

  • Der Wanderweg windet sich den Felsen entlang zum Berghaus Bäregg. Bild: Sabine Joss

    Der Wanderweg windet sich den Felsen entlang zum Berghaus Bäregg. Bild: Sabine Joss.

  • Die Fiescherhörner sind im Nebel versteckt. Der Gletscher zieht sich immer weiter zurück. Bild: Sabine Joss

    Die Fiescherhörner sind im Nebel versteckt. Der Gletscher zieht sich immer weiter zurück. Bild: Sabine Joss.

  • Die Grundmauern der Stieregghütte sind an der Abrisskante der Moräne immer noch sichtbar. Bild: Sabine Joss

    Die Grundmauern der Stieregghütte sind an der Abrisskante der Moräne immer noch sichtbar. Bild: Sabine Joss.

  • Wo bis vor ein paar Jahren noch Gletscher war, ist heute ein See. Bild: Sabine Joss

    Wo bis vor ein paar Jahren noch Gletscher war, ist heute ein See. Bild: Sabine Joss.

  • Der Weg zur Schreckhornhütte musste wegen der Hangrutsche weiter nach oben verlegt werden. Bild: Sabine Joss

    Der Weg zur Schreckhornhütte musste wegen der Hangrutsche weiter nach oben verlegt werden. Bild: Sabine Joss.

    Pfingstegg • BE

    Zur Loge über dem Unteren Grindelwaldgletscher

    Im Jahr 2005 löste sich unterhalb der Stieregghütte in Grindelwald eine Moräne. Ein grosser Teil der Alpterrasse rutschte auf den Unteren Grindelwaldgletscher ab, und das Berggasthaus, das nun unmittelbar an der Geländekante stand, musste aufgegeben werden. Weil die stützenden Eismassen weggeschmolzen sind und der Permafrost auftaut, verlieren die steilen Bergflanken ihren Halt, und ganze Geländepakete rutschen ab. Heute ist es kaum noch vorstellbar, dass dieses ausgehobelte Tal bis vor wenigen Jahrzehnten noch mit Gletschereis gefüllt war. Bei der Pfingstegg, wo die Wanderung startet, ist noch nichts von diesem Drama zu sehen. Mit jeder Wegbiegung wird der Blick zu den mächtigen Fiescherhörnern eindrücklicher. Etwa auf 1600 Metern folgt der Weg einer neuen Route, die nach den Ereignissen von 2005 angelegt wurde. Früher ging es mehr oder weniger flach weiter zur Stieregghütte, nun steigt der Pfad zum neu gebauten Berghaus Bäregg auf, das auf stabilem Felsuntergrund steht. Die einladende Sonnenterrasse ermöglicht einen Blick hinunter zum Hangabriss. Wer genau hinschaut, entdeckt noch Reste der Grundmauern der Stieregghütte an der Abrisskante. Das leckere Verpflegungsangebot der «Bäregg» und die Aussicht laden vor dem Abstieg zum Einkehren ein.

    Informazione

    Erreichbar ist die Pfingstegg mit der Luftseilbahn von Grindelwald. Mit dem Ortsbus gelangt man vom Bahnhof zur Talstation.

     

    Bergrestaurant Pfingstegg, 033 853 11 91, www.bergrestaurant-pfingstegg.ch
    Berghaus Bäregg, 079 121 09 09, www.baeregg.com

    Escursione Nr. 2089

    Pubblicato 2023 ‒ Presentato da Sentieri Svizzeri

    Sabine Joss

    Percorso dell'escursione

    Mostra su swisstopo
    Pfingstegg
    0:00
    0:00
    Wysseflüö
    0:15
    0:15
    Bäregg
    1:25
    1:10
    restaurant
    accommodation
    Wysseflüö
    1:40
    0:15
    Pfingstegg
    1:51
    0:11

    Proposte escursionistiche

    Tragedie e trionfi sull’Eiger Nr. 1459
    Wengernalp — Kleine Scheidegg • BE

    Tragedie e trionfi sull’Eiger

    Le condizioni meteo erano davvero sfavorevoli quando nel 1952 un gruppo di soccorritori ligi al proprio dovere accorse all’appello mettendo a repentaglio la propria vita. Un velivolo militare americano era precipitato sul ghiacciaio del Guggi. 50 anni dopo il ghiacciaio ha dato alla luce parti del relitto. Ogni primavera i resti riaffioravano trasportati dalla neve delle valanghe fino al ciglio del sentiero. Oggi non restano più tracce dell’incidente, ma basta rivolgere lo sguardo al ghiacciaio del Guggi per rivivere la tragedia. Le imponenti masse di rocce e ghiaccio dell’Eiger, del Mönch e della Jungfrau danno la sensazione di poterle toccare, tanto sembrano vicine quando si scende dal treno a Wengernalp. Attraverso pascoli fioriti l’itinerario si snoda dapprima in piano fino a un boschetto dove attraversa il torrente Nesselbach. Passando sotto il tracciato dello skilift si prosegue salendo verso est all’Haaregg. È consigliabile fare una sosta per godersi la splendida vista, perché ora l’itinerario diventa piuttosto ripido. Ci si può ben immaginare la fatica dei partecipanti alla maratona della Jungfrau, che a settembre si inerpicano lungo la morena glaciale fino al traguardo a 2100 metri sul livello del mare. Dopo una buona ora e mezza si raggiunge la stazione Eigergletscher, il punto più alto dell’escursione. Durante i 40 minuti di discesa alla Kleine Scheidegg delle steli informative in legno spiegano l’emozionante storia della parete nord dell’Eiger, scalata per la prima volta con successo nel 1938. Lungo il sentiero i nomi di tutti gli eroici scalatori della parete nord sono incisi nella pietra. Ma anche quelli di oltre 60 alpinisti che su questa parete hanno perso la vita. Trionfi e tragedie sono davvero vicini qui nella regione della Jungfrau.
    Prix Rando Nr. 0486
    Bort — Grindelwald • BE

    Prix Rando

    Grindelwald ist einer der vom Klimawandel stark betroffenen Tourismusorte. Die Auswirkungen des Klimawandels sind hier bereits an mehreren Stellen deutlich sichtbar. Vor allem der untere der beiden Gletscher leidet unter rascher Abschmelzung, und der daraus hervorgehende Gletscherrandsee stellte die Experten vor ein Rätsel. Auf Initiative der Universität Bern, einer der weltweit führenden Institutionen in der Klimaforschung, sind in der Jungfrauregion sieben Klimapfade entstanden. Mittels Audioführer (i‑Phone) werden den Benutzern ortsspezifische Informationen zu Fragen des Klimawandels vermittelt. Der Klimapfad «A» auf der Sonnseite Grindelwalds ist unter anderem dem Thema Gletscher gewidmet. Ab Station Bort führt der Wanderweg zunächst kurz über eine Gletschermoräne hinauf und biegt dann rechts ab. Hier schaltet sich der Audioführer per GPS ein erstes Mal automatisch ein. Die sieben Hörstandorte sind im Gelände zusätzlich mit einem Pfosten markiert. Mühelos gelangt man entlang der 1600 Höhenmeter‑Grenze nach Unter Lauchbühl. Auf dem Weg über die weitläufigen Weiden bieten sich fantastische Ausblicke zu Wetterhorn, Schreckhorn, Mettenberg und der schroffen Eigernordwand. Für den Rückweg nach Grindelwald bieten sich mehrere Möglichkeiten an. Wissenshungrigen sei empfohlen, nach Hotel Wetterhorn abzusteigen und von dort auf dem Klimapfad «E» (Thema: Auswirkungen des Klimawandels auf den Tourismus) über Uf dr Egg/Bodmi zurück ins Gletscherdorf zu wandern. Sonst ist die Route via Moos ebenfalls schön.
    Eigertrail Nr. 0464
    Kleine Scheidegg — Brandegg • BE

    Eigertrail

    Ab Grindelwald oder Lauterbrunnen trägt die Bahn einen bequem über die 2000-Meter-Grenze auf die Kleine Scheidegg, den Ausgangspunkt dieser spektakulären Bergtour vor imposantester Bergkulisse. Wer die Wanderzeit verkürzen möchte, kann hier umsteigen und bis zur Sation Eigergletscher weiterfahren. Alle andern gehen am Hotel Bellevue vorbei, steigen zum Kiesweg hinauf, der parallel oberhalb der Bahnlinie verläuft, und wandern bis zur Loucherflue, wo sich der Weg gabelt. Diese Route führ über den linken, direkteren, zickzack bergauf zur Station Eigergletscher. Hier beginnt der Eiger-Trail, wie es gross angeschrieben steht. Über die steilen Alpweiden und Geröllhalden der Alp Wärgistal geht man bald am Fuss der imposanten, vielbeschriebenen Eigernordwand und staunt ab der imposanten Bergwelt. Bloss 30 Meter fehlen dem Eiger übrigens zum Viertausender. Nun führt die Route stetig abwärts, und der Blick schweift zum Wetterhorn und der Grossen Scheidegg. Beim Wasserfall wird der Weg etwas rauer. An der Kreuzung mit dem Wegweiser zur Gletscherschlucht könnte man nach Grindelwald hinuntersteigen, doch diese Route biegt links ab und führt, zum Teil mit Seilen gesichert, nach Alpiglen. Wer mag, kann sich dort im Restaurant auf die Sonnenterasse sitzen und den Ausblick geniessen. Alpiglen ist auch Haltestelle der Wengernalpbahn, wer genug gewandert ist, kann sich nach Grindelwald hinunterfahren lassen. Wer noch in der Bergwelt verweilen möchte, geht weiter auf dem nun weiss-gelb-weissen Wanderweg dem Bahntrassee entlang, bei der Gabelung führt diese Route über den Weg rechts in den Wald hinunter, aber auch die links gelangt man zur Bahnstation Brandegg.
    Nachmittagsrunde an der Alp Grindel Nr. 2212
    Gschwandtenmaad • BE

    Nachmittagsrunde an der Alp Grindel

    Diese einfache Rundwanderung im Rychenbachtal führt zwar zu keinem klassischen Gipfelziel, bietet aber dennoch eine grossartige Aussicht zur spektakulären Gipfelarena der Rosenlaui. Die Tour verläuft auf der Sonnenseite des Tals. 1970 wurde dort die Alp Grindel mit einer Strasse erschlossen, die lange Serpentinen aufweist und teilweise auch asphaltiert ist – ideal für Fahrzeuge, weniger attraktiv für Wanderinnen und Wanderer. Die früheren Fusswege im Alpgebiet gerieten schon bald in Vergessenheit. Nach 2020 kam es aber glücklicherweise zu einem Umschwung. In der Gemeinde Schattenhalb, auf deren Grund die Alp liegt, erinnerte man sich an die alten Pfade, legte sie frei und erklärte sie wieder zu Wanderwegen. Seither kann man an der Alp Grindel schöne historische Wege nutzen, die sich harmonisch ins Gelände fügen und sich kurvenreich in die Höhe ziehen. Statt auf hartem Asphalt oder monotonem Schotter wandert man nun über blumenreiches Weideland und wurzeldurchzogenen Waldboden. Dieses Projekt zur Verbesserung der Wanderwege wurde 2024 mit dem Prix Rando ausgezeichnet. Von der Postautohaltestelle im Talgrund geht es zunächst sanft aufsteigend zum Rufeneschärm-Schutzhüttchen, dann auf zusehends steiler werdendem Pfad über Alpweiden und durch Wald nach Mettlen. Noch vor der Alphütte schwenkt man in den Wanderweg ein, der in Richtung Chrüteren signalisiert ist. Er führt in stetem Wechsel von leichten Auf- und Abstiegen als Höhenweg talauswärts. Die Schlüsselstelle der Tour ist der Chrüterengraben. Das Bachbett ist mit grossen Steinen durchsetzt; einen eigentlichen Weg hinüber gibt es nicht, dafür steht eine quer über den Graben gespannte Metallkette als Haltemöglichkeit zur Verfügung. Wenig später gelangt man im Gebiet Untere Chrüteren an einer weiteren Alphütte vorbei, danach senkt sich der Weg talwärts. Im Abstieg via Schwendeli geniesst man grossartige Ausblicke zur scharf gezackten Silhouette der Engelhörner auf der gegenüberliegenden Talseite.

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