• Presso Plain de Saigne c’è la prima possibilità per fare una sosta d’eccellenza. Foto: Evelyne Zaugg

    Presso Plain de Saigne c’è la prima possibilità per fare una sosta d’eccellenza. Foto: Evelyne Zaugg.

  • Chi si è stancato di camminare poco prima di addentrarsi nella gola del Tabeillon può prendere il treno alla fermata di Bollement. Foto: Evelyne Zaugg

    Chi si è stancato di camminare poco prima di addentrarsi nella gola del Tabeillon può prendere il treno alla fermata di Bollement. Foto: Evelyne Zaugg.

  • Due accompagnatori lungo l’escursione: il fiume Tabeillon e la ferrovia a scartamento ridotto. Foto: Evelyne Zaugg

    Due accompagnatori lungo l’escursione: il fiume Tabeillon e la ferrovia a scartamento ridotto. Foto: Evelyne Zaugg.

  • Presso l’Etang de Bollement. Foto: Evelyne Zaugg

    Presso l’Etang de Bollement. Foto: Evelyne Zaugg.

  • Reminiscenza dei vecchi tempi quando era ancora in funzione la segheria. Foto: Evelyne Zaugg

    Reminiscenza dei vecchi tempi quando era ancora in funzione la segheria. Foto: Evelyne Zaugg.

  • Questo sentiero può essere percorso non solo a piedi, ma anche a cavallo e con altri mezzi lenti. Foto: Evelyne Zaugg

    Questo sentiero può essere percorso non solo a piedi, ma anche a cavallo e con altri mezzi lenti. Foto: Evelyne Zaugg.

  • Nella Combe Tabeillon. Foto: Evelyne Zaugg

    Nella Combe Tabeillon. Foto: Evelyne Zaugg.

    Pré-Petitjean — Glovelier • JU

    Una gola selvaggia nelle Franches-Montagnes

    In questa escursione lungo il fiume Tabeillon è possibile scoprire la varietà del Giura in quattro ore buone di cammino: il sentiero attraversa pascoli verdeggianti e densi boschi di conifere, costeggiando stagni pittoreschi e scabre rocce calcaree. Il punto di partenza è la tranquilla stazione di Pré-Petitjean. Già il viaggio fin qui è affascinante dal punto di vista paesaggistico e spettacolare per il tracciato ferroviario. Solo grazie a regressi e tornanti è possibile superare 300 metri di dislivello in poco tempo. Dapprima si percorre un comodo sentiero da cui è possibile godere di un’ampia vista sull’area naturalistica protetta Plain de Saigne. Chi non ha già ceduto alla tentazione di fare una sosta proprio lì, potrà riposarsi anche nei pressi dei laghetti di torbiera Pré des Combes ed Etang de Bollement. Lungo il cammino un’antica ruota idraulica svela che un tempo vi esisteva una segheria. Come una fenditura nel paesaggio, la gola di Combe Tabeillon si estende dalle Franches-Montagnes fin giù a Glovelier. Solo il sentiero in leggera discesa e il trenino rosso conducono attraverso la gola selvaggia, simile a una foresta vergine. La zona umida entusiasma per la sua ricca flora e fauna. È qui che sono di casa, infatti, tra l’altro la cannaiola comune, il martin pescatore e l’alite ostetrico.

    Informazione

    Pré-Petitjean è raggiungibile in treno da Glovelier.

     

    Caffè e ristorante Auberge de la Gare, Le Pré-Petitjean, 032 955 13 18, www.aubergedelagare.ch
    Ristorante Buffet de la gare, La Combe,
    032 484 94 51

    Escursione Nr. 1960

    Pubblicato 2022 ‒ Presentato da Sentieri Svizzeri

    Evelyne Zaugg

    Percorso dell'escursione

    Mostra su swisstopo
    Pré-Petitjean
    0:00
    0:00
    La Combe
    0:55
    0:55
    Etang de Bollement
    1:35
    0:40
    Combe-Tabeillon
    2:25
    0:50
    Glovelier
    3:35
    1:10

    Proposte escursionistiche

    Durch die vielfältigen östlichen Freiberge Nr. 1673
    La Combe — Tramelan • JU

    Durch die vielfältigen östlichen Freiberge

    Eine sanft gewellte Hochebene von 200 Quadratkilometern Ausdehnung, gut 1000 Meter über Meer gelegen und ein raues Klima: Nicht verwunderlich, war diese Gegend bis ins 14. Jahrhundert weitgehend menschenleer. Dann lockte der damalige Fürstbischof von Basel mit der Befreiung von bestimmten Steuern neue Siedler an, wenn sie das Land rodeten und bewirtschafteten. Darauf geht der Name «Freiberge» zurück. Die Freiberge strahlen nach wie vor eine wohltuende Freiheit und Ruhe aus. Aber langweilig wird es nie, denn die Landschaft ist kleinräumig strukturiert in kleine Tälchen mit Dolinen, Feuchtgebieten, Weiden mit Hecken und Buschwerk, lichten Wäldern und aussichtsreichen Höhen, Einzelhöfen, kleinen Dörfern und überraschenden Gasthöfen. So etwa gleich an der Bahnstation La Combe. Wo man sich fast am Ende der Welt wähnt, steht ein stattliches Wirtshaus. Mit dem Aufstieg durch eine Waldflanke beginnt der Streifzug durch diesen einzigartigen Landstrich. Die Wegweiser zeigen zuverlässig die Richtung, doch zuweilen wandert man fast weglos über Weideland. Nach Les Genevez führt der Weg entlang einer langen Trockenmauer und durch Wald und über Weiden auf eine Höhe, wo ein Grillplatz zu einer letzten Rast einlädt, ehe der Weg nach Tramelan hinunterleitet.
    Gläserne Entdeckungen Nr. 1058
    Le Bémont (JU) — Soubey • JU

    Gläserne Entdeckungen

    Einst waren die Glasereien ein wichtiger Wirtschaftsfaktor der ganzen Region. Entlang des Doubs arbeiteten ihre Glaser vom 16. bis ins 19. Jahrhundert unter Hochdruck. Doch was sich damals an den Ufern des Flusses getan hat, dem diese Wanderung folgt, ist weitgehend in Vergessenheit geraten und längst vom Gehölz überwachsen. Die Wanderung führt zu den Spuren einer dieser Jura-Glasereien, jener in Lobschez, und beginnt in Le Bémont. Von da aus geht es nach Nordosten. Beim Kreuz nimmt man die absteigende Strasse auf der linken Seite. Am Eingang zum Weiler La Bosse geht es links in Richtung Les Pommerats. Der Weg führt weiter zum Etang de Schluchter, der hungrige Karpfen beherbergt. Dann auf einem kleinen Pfad hinab ins Tal. In Les Pommerats nimmt man den ansteigenden Weg auf der rechten Seite der Strecke. Oben angekommen muss eine Schranke passiert werden, bevor eine geteerte Strasse erreicht wird. Auf dieser folgt ein langer und gerader, aber schön zu gehender Abschnitt. Schliesslich nimmt man an der Gabelung die linke Abzweigung, um ins Tal hinabzusteigen. Es beginnt ein langer Abstieg im Wald. Bald ist der Doubs erreicht. Es geht nun 30 Minuten entlang seines Ufers nach Clairbief zur roten Hängebrücke. Hier stand einmal die Glaserei. Heute hat die Vegetation wieder die Oberhand gewonnen. Mit etwas Fantasie kann man sich noch vorstellen, wie das Leben der Glaser an diesem wilden, idyllischen Ort war. Dann geht es ein letztes Mal hinauf, einem steilen Steinweg folgend, um hernach wieder in Richtung Soubey hinabzusteigen. Natürlich darf ein Besuch der Kirche, deren Fenster vom berühmten Künstler Coghuf gefertigt wurden, nicht fehlen.
    Au Fil du Doubs Nr. 0560
    Soubey — St-Ursanne • JU

    Au Fil du Doubs

    Im Hotel du Cerf in Soubey, dem Ausgangspunkt der leichten, aber langen Wanderung, gibt es nur ein Thema: Fische. Damit ist nicht nur die Speisekarte gemeint, die mit frischen Forellen in allen Variationen glänzt. Das «du Cerf» ist das «Basislager» der Angelfreunde: Denn bei Wirt Alain José bekommen sie Tages‑ und Wochenpatente oder auch einfach nur ein paar Tipps für unterwegs. Wer nicht französisch spricht, wendet sich an den «Basler Tisch», wo oft hervorragende Fliegenfischer anzutreffen sind. Denn der Doubs ist hier, wo schon bald ein Naturpark entsteht, besonders fischreich. Die Flusslandschaft nahe an der Grenze zu Frankreich überrascht auch mit ihrer reichhaltigen Flora und Fauna und verzaubert mit ihrer Ruhe. Zweite Anlaufstelle in Soubey ist die alte Mühle aus dem Jahr 1565, die letzte einer ganzen Reihe. Danach gehts dem Fluss entlang weiter nach Tariche. Sollte man hier auf der falschen Flussseite sein, wenn man den Doubs schon bei La Charbonnière überquert hat, ist das auch kein Problem: Einfach ein wenig gestikulieren und rufen, und schon rückt der Wirt mit seinem Boot aus und setzt die Gäste fürs Mittagessen über. Spezialität des Hauses? Natürlich Forelle. Welche Uferseite man für den zweiten Teil der Wanderung wählt, spielt keine Rolle. Beide führen ohne nennenswerte Auf‑ und Abstiege nach St‑Ursanne. Das historische Zentrum des mittelalterlichen Städtchens mit seinen Bürgerhäusern aus dem 14. bis 16. Jahrhundert hat sich über die Jahrhunderte nur wenig verändert. Bekannteste Sehenswürdigkeit ist das Kloster mit Kreuzgang und romanisch‑gotischer Stiftskirche, deren Ursprünge auf das 12. Jahrhundert zurückgehen.
    Mit dem Postauto Nr. 0291
    Soubey, garage — St-Ursanne Bahnhof • JU

    Mit dem Postauto

    Die Postautofahrt über den Clos du Doubs, den Hügelzug zwischen den Doubsschlaufen, bietet bereits einige schöne Aussichten, etwa auf das Städtchen St‑Ursanne oder über das Tal des Doubs. Die Wanderung beginnt an der Endstation (Soubey garage). Wer Soubey nicht nur als Durchfahrtsort in Erinnerung halten will, steigt bereits bei Soubey village aus. Stattliche Jura‑Bauernhöfe prägen das Dorfbild. Die unter Denkmalschutz stehende Kirche St‑Valbert soll die einzige Schweizer Kirche nördlich der Alpen mit einem Dach aus Kalksteinplatten sein. Die dünnen Platten stammen aus Steinbrüchen der Region und sind ausserordentlich schwer, dafür aber fast unbegrenzt haltbar. Nun folgt der Wanderweg dem Lauf des Doubs. Mal erscheint er als blaues Band, mal grün, bleiern oder schwarz, dann wieder bildet er weisse Schaumkronen, wenn er über steinigen Grund eilt, und auf einmal glänzt er wie ein dunkler Spiegel, wenn er wie ein See fast stillzustehen scheint. Bei La Charbonnière führt ein Steg auf die andere Uferseite, und bei Tariche lockt ein Restaurant, wiederum auf der gegenüberliegenden Flussseite, doch dank der Fähre ist es nicht unerreichbar. Nachdem man dem Doubs nach Osten, Norden und zuletzt Westen gefolgt ist, erscheint St‑Ursanne, das durch ein malerisches, mittelalterliches Stadtbild mit drei schönen Stadttoren besticht. Neben dem gut erhaltenen Stadtkern schätzen durstige Wanderer/innen sicher auch die zahlreichen gemütlichen Bistros und Restaurants. Ganz beendet ist die Wanderung allerdings noch nicht. Bis zum Bahnhof, der oberhalb des Städtchens liegt, rechne man mit etwa einer Viertelstunde Fussmarsch.

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