• Hochwasser kann den neuen Steg an der Felsnase über der Linth nicht mehr gefährden. Hinten der Kärpf im ersten Schnee. Bilder: Fredy Joss

    Hochwasser kann den neuen Steg an der Felsnase über der Linth nicht mehr gefährden. Hinten der Kärpf im ersten Schnee. Bilder: Fredy Joss.

  • Blick aus der Gegend von Leimen über Ennenda zum Schilt.

    Blick aus der Gegend von Leimen über Ennenda zum Schilt..

  • Blick zum Rautispitz in der Gegend von Leimen.

    Blick zum Rautispitz in der Gegend von Leimen..

  • Bei Schönau, mit Sicht zum Schilt (links).

    Bei Schönau, mit Sicht zum Schilt (links)..

  • Kurz vor Schwändi, Blick hinauf zum Vrenelisgärtli.

    Kurz vor Schwändi, Blick hinauf zum Vrenelisgärtli..

  • An der Linth, mit Blick zum frisch verschneiten Kärpf.

    An der Linth, mit Blick zum frisch verschneiten Kärpf..

  • Ziegenweide beim Abstieg nach Mitlödi, hinten links Vrenelisgärtli, rechts Vorder Glärnisch.

    Ziegenweide beim Abstieg nach Mitlödi, hinten links Vrenelisgärtli, rechts Vorder Glärnisch..

    Glarus • GL

    Beschauliche Rundwanderung im Glarnerland

    Vom Bahnhof geht man durch den Volksgarten mit dem Springbrunnen und dann der Strasse entlang bis zu den letzten Häusern von Glarus. Dort biegt der Wanderweg nach rechts Richtung Westen ab. Ab Leimen führt die Route zunächst Richtung Mitlödi sehr schön über das Land und an Waldrändern entlang. Später ist Schwändi signalisiert, und bei der folgenden Wegkreuzung nimmt man die Variante via Fadenwald, die wunderschön durch Wald, mit der kurzen Querung eines Bachbetts, und über Feldwege nach Schwändi führt. Das hübsche, erhöht gelegene Dörfchen mit Einkehrmöglichkeit und Weitsicht talauf- und -ab ist der Wendepunkt auf dieser Rundwanderung. Nach Mitlödi überquert man die Linth und wandert auf der Wanderland-Route 55, der Via Suworow, zurück nach Glarus. Auf einmal wird es eng, der Pfad wird schmaler, und eine Felsnase scheint den Durchgang an der Linth zu versperren. Früher ging der Weg knapp am Wasser um den Felskopf herum, wurde aber bei Hochwasser immer wieder beschädigt. Ein neuer Steg führt nun hoch genug der Felswand entlang, sodass ihm die wilde Linth nichts mehr anhaben kann. Nun geniesst man vom Steg aus den Blick über das schäumende Wasser und zu den eisgepanzerten Gipfeln.

    Informazione

    Hotels und Restaurants in Glarus und Ennenda.

     

    Unique Restaurant und B&B, Schwändi,
    055 644 22 33, www.restaurant-unique.ch

    Escursione Nr. 1907

    Pubblicato 2021 ‒ Presentato da Sentieri Svizzeri

    Fredy Joss

    Percorso dell'escursione

    Mostra su swisstopo
    Glarus
    0:00
    0:00
    Leimen
    0:20
    0:20
    Fadenwald
    1:10
    0:50
    Schwändi b. Schwanden
    1:30
    0:20
    Mitlödi
    1:55
    0:25
    Aueliwald
    2:25
    0:30
    Mühlefuhr
    2:30
    0:05
    Ennenda
    2:50
    0:20
    Glarus
    3:06
    0:16

    Proposte escursionistiche

    Una gita primaverile sopra il lago di Walenstadt Nr. 2142
    Näfels-Mollis — Mühlehorn • GL

    Una gita primaverile sopra il lago di Walenstadt

    La grande varietà di impressioni e paesaggi suggestivi, il tracciato molto vario e i diversi panorami rendono l’escursione da Näfels a Mühlehorn un’esperienza unica e indimenticabile. Già poco dopo aver lasciato i vicini villaggi di Näfels e Mollis si apre, dopo una breve salita, la vista sulla regione di Glarona. Sul pianeggiante fondovalle scorre in linee geometriche il canale di Escher, mentre sullo sfondo, dietro i pendii della conca valliva ricoperti di boschi, spicca l’imponente massiccio del Glärnisch incappucciato di neve e ghiaccio. Segue un sentiero per lo più stretto, ma ben agibile costeggiato da piante e alberi. Gli escursionisti possono ammirare le pavimentazioni lastricate e i muretti a secco del sentiero storico che si snoda attraverso boschi e prati. Di tanto in tanto lo sguardo spazia in lontananza verso la pianura della Linth. E che ne è degli antichi Romani? Vi ci si imbatte per esempio sotto forma dei ruderi di una torre di guardia romana a Filzbach. Si può intuire perché venne scelto questo sito, infatti il tratto successivo dell’itinerario offre, con una veduta mozzafiato sul lago di Walenstadt e sulla catena dei Churfirsten, un magnifico panorama dell’intera regione. La breve discesa al tranquillo villaggio di Mühlehorn sul lago di Walenstadt chiude in bellezza la piacevole escursione.
    Im Val Terbi Nr. 1809
    Courchapoix, village • JU

    Im Val Terbi

    Das Val Terbi liegt östlich von Delémont und ist ideal für Wanderungen im Spätherbst. Und das umso mehr, wenn hier die Sonne scheint und der Nebel das Mittelland bedeckt. Auf dieser schönen Rundwanderung, die von Courchapoix über Montsevelier und wieder zurück führt, kann man die Ruhe dieser Region in vollen Zügen geniessen. Nachdem die Wandernden etwas höher gestiegen sind, um die Aussicht auf das Tal zu geniessen, und dann einige Felder überquert haben, folgen sie fast eben der Lichtung. Der Weg dringt hier und da in den Wald ein. In einer kleinen Geländefalte steht ein Schild, das die Legende der Hairodes, der kleinen Zwerge, erzählt. Hier kann man auch ihre Höhle besichtigen. Man erfährt zudem, dass der Ort früher von Köhlern und Eisenhandwerkern besiedelt war. Sobald die bewaldeten Hänge an der Grenze zum Kanton Solothurn verlassen sind, führt die Route nach Süden und erreicht in einer hügeligen Landschaft das Dorf Montsevelier. Ein schmuckes Dorf ist es, mit seinen alten Bauernhöfen und der Kirche, deren Relikte aus dem Jahr 1635 stammen. Nach einem kleinen, steilen Anstieg kann man den Ort von oben bewundern: Montsevelier liegt im Herzen der umliegenden Hügel. Der Weg führt nun in Richtung Westen weiter. Auch hier ist der Blick auf das Tal imposant. Linker Hand erscheint das Dorf Corban, rechts schweift der Blick auf den bewaldeten Hang. Noch ein paar Schritte, und der Ausgangspunkt Courchapoix ist erreicht.
    Lochsitenkalk bewegt die Welt 2 Nr. 1448
    Mettmen • GL

    Lochsitenkalk bewegt die Welt 2

    Das Ziel dieser Wanderung ist eine 50 Meter breite, natürliche Gesteinsbrücke: die Chärpf- brugg auf der Niderenalp. Sie ist für die Geologie ein aufschlussreiches Naturphänomen. Anhand des Gesteins, das diese Brücke bildet, des sogenannten Lochsitenkalks, konnte die Geologie die Vorgänge ableiten, die zur Alpenbildung führten. Die Alpen sind nämlich entstanden, als die afrikanische Platte gegen die eurasische stiess und dabei riesige Gesteinsdecken übereinanderschob. Dabei kam 300 Millionen Jahre alter Verrucano auf 35 bis 50 Millionen Jahre jungen Flysch zu liegen. Der Lochsitenkalk diente dabei als Gleithorizont. Auf dieser Wanderung entdeckt man die Chärpfbrugg auf einem erweiterten Rundweg um den Stausee Garichti. Am Ende der Staumauer beginnt der Aufstieg Richtung Matzlenfurggelen. Hier nimmt man den linken Weg, der zum Kärpf- stafel führt und dann hinunter zum Punkt 1853. Der südlichste Punkt ist hier erreicht, und es geht wieder zurück Richtung Mettmen. Die Chärpfbrugg befindet sich 150 Meter unter- halb dieses Punkts. Achtung, immer wieder zurückschauen, sonst verpasst man sie noch. Geformt hat die Naturbrücke der Niderenbach, indem er sich hier seinen Weg unterirdisch unter dem harten Lochsitenkalk durchgegraben und dabei das junge, weichere Flyschgestein aufgelöst hat. Auf der Brücke lag früher Verrucano, der aber bereits abgetragen ist. Die Brücke ist bei niederem Wasserstand unterirdisch leicht passierbar. Die Wanderung führt von der Chärpfbrugg zur Alpwirtschaft Niederen und von hier zu einem Moor mit Teichen, knorrigen Baumgruppen und Gebüschwald. Ein schöner Weg verläuft schliesslich am Ufer des Stausees Garichti entlang zurück zur Bergstation Mettmen.
    Geologie hautnah Nr. 1248
    Glarus — Schwanden GL • GL

    Geologie hautnah

    Mit Glarus verbindet man hohe, unverrückbare Berge, die fast senkrecht aus dem Talboden in den Himmel stechen. Kaum zu glauben, dass alles hier nur Schein und eine Frage der Zeit ist: Denn hier steht kein Stein und kein Fels da, wo er ursprünglich mal war. Diese Wanderung führt von Glarus zur Lochsiten bei Schwanden, einem Ort, an dem sich eigentlich die Luchse Gute Nacht sagen. Doch für die Geologie und die Geschichte dieser Wissenschaft ist er ein Mekka und vielleicht so wichtig wie kaum ein anderer Punkt auf dieser Welt. Denn vor rund 120 Jahren wurde hier erkannt, wie die Berge wirklich entstanden: Während zehn Millionen Jahren schoben sich ältere Gesteinsmassen über jüngere, eine Schicht Kalk diente als Schmiermittel. Die Schichten sind heute gut erkennbar. Zunächst aber führt die Wanderung nach Glarus und auf die Burg, einen der sieben Hügel rund um die Stadt mit prächtiger Sicht auf den Vorder Glärnisch. Weiter geht es entlang der Linth nach Ennetbühls, das Dorf hinauf und entlang von historischen von Trockenmauern gesäumten We- gen nach Ennenda. Verschiedenfarbige Steine sind in diesen Mauern zum wilden Ritt durch die Erdgeschichte zusammengestellt. Ennenda, das Dorf, ist einen kleinen Abstecher wert: Mit der Industrialisierung im 19. Jahrhundert wurde es zum Fabrikdorf mit eindrücklichen Bauten. Weiter geht es über Gelände, die ein Bergsturz vom Guppen, einem Berg auf der gegenüberliegenden Talseite, gebildet hat. Zurückgelassen hat er eine hügelige Landschaft und den kleinen Berg zuhinterst im Tal, auf dem das Dorf Sool steht. Von hier geht es hinunter an den Sernf und zur Lochsiten, diesem eigentlich unbedeutenden, unscheinbaren Ort, der es jedoch als Reproduktion ins Naturhistorische Museum von Amerika bis nach New York geschafft hat. Dem Ufer des Sernf entlang geht es über Wiesen und später der Strasse entlang zum Bahnhof in Schwanden.

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    Glarona Svizzera sudorientale Escursione Estate Escursione pomeridiana Escursione circolare Escursione sulla costa Media T1

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