• Die Schneeschuhtour führt Anfangs auf einem schmalen Weg durch ein Wäldchen. Bild: Jon Guler

    Die Schneeschuhtour führt Anfangs auf einem schmalen Weg durch ein Wäldchen. Bild: Jon Guler.

  • Das Dörfchen Visperterminen im Wintergewand. Bild: Jon Guler

    Das Dörfchen Visperterminen im Wintergewand. Bild: Jon Guler.

  • Der Waldabschnitt endet mit dem Überqueren dieser Brücke. Bild: Jon Guler

    Der Waldabschnitt endet mit dem Überqueren dieser Brücke. Bild: Jon Guler.

  • Der letzte Teil der Tour mit Aussicht auf die verschneiten Gipfel. Bild: Jon Guler

    Der letzte Teil der Tour mit Aussicht auf die verschneiten Gipfel. Bild: Jon Guler.

  • Je nach Zeitpunkt, befindet sich mehr oder weniger Schnee auf den Bäumen. Bild: Jon Guler

    Je nach Zeitpunkt, befindet sich mehr oder weniger Schnee auf den Bäumen. Bild: Jon Guler.

  • Das Bietschhorn ganz in Weiss. Bild: Jon Guler

    Das Bietschhorn ganz in Weiss. Bild: Jon Guler.

    Visperterminen, Busterminal • VS

    Auf Schneeschuhen über dem Vispertal

    Start und Ende dieser Schneeschuhwanderung befindet sich in Visperterminen, ein Bergdorf am Eingang des Vispertals, welches auf Walliserdeutsch «Tärbinu» genannt wird. Bekannt ist der Weisswein Heida, dessen Trauben hier an einem der höchstgelegenen Weinberge Europas wachsen. Der Schneeschuhtrail führt zunächst von der Bushaltestelle Visperterminen (Talstation) durch den oberen Teil des Dorfes. In der ersten Kurve biegt man ab, um anschliessend auf einem kleinen Pfad in Richtung des Waldes zu wandern. Dort angekommen, führt einen die erste Abzweigung nach rechts. Zur Linken münden zwei weitere Pfade in denselben Weg. Über eine massive Brücke wird der mächtige Riedbach sicher überquert. Kurz über die Strasse gewandert, geht es im Lowinuwald entlang eines kleinen Baches weiter. Achtung: Dieser Wegabschnitt kann je nach Schneeverhältnissen schräg abfallend sein. Wandernde mit unsicherem Tritt biegen besser bereits nach der Überquerung des Riedbachs links ab und wandern über Oberi Bodma in Richtung Hüoterhüsi. Für die anderen heisst es jetzt auf der linken Seite halten, um in der Nähe der Lichtung Hüoterhüsi auf den nächsten Weg zu kommen. Das Hüoterhüsi heisst so, weil früher, als die Suonen noch in Betrieb waren, der Wasserhüter von dort aus für den Unterhalt der Wasserleitungen sorgte. Nun geht es zurück in Richtung Bodma. Kurz nach dem Verlassen des Waldes führt die Route bei der Verzweigung nach Undri Bodma. Auf dieser wird der Bach Bodweri-Niwa zweimal überquert. Hier schweift der Blick immer wieder in die eindrückliche Walliser Bergwelt mit ihren Viertausendern. Ab und zu zeigt sich sogar das Matterhorn. Bei einer kleineren Lichtung der Strassengerade biegt man scharf links ab, um quer über ein Feld nach Riedhof zu gelangen. Der letzte Teil führt auf Hartbelag zur selben Bushaltestelle in Visperterminen zurück.

    Informazione

    Erreichbar ist Visperterminen (Talstation) mit dem Postauto von Visp

    Hotel Rothorn, 027 946 30 23, www.hotel-rothorn.ch

    Restaurant Spycher, 027 946 71 59

    Bistro Home from Home, 027 948 00 44, www.bistrohomefromhome.ch

    Escursione Nr. 1617

    Pubblicato 2021 ‒ Presentato da Sentieri Svizzeri

    Jon Guler

    Percorso dell'escursione

    Mostra su swisstopo
    Visperterminen, Busterminal
    0:00
    0:00
    A Staalu
    0:30
    0:30
    Riedbach
    1:00
    0:30
    Hüoterhüsi
    2:00
    1:00
    Bodma
    2:30
    0:30
    Ober Ried
    3:10
    0:40
    Visperterminen, Busterminal
    3:30
    0:20

    Proposte escursionistiche

    Mit Schneeschuhen auf dem Simplon Nr. 1957
    Simplon, Monte Leone • VS

    Mit Schneeschuhen auf dem Simplon

    Er wurde 23 und schrieb am Simplon Heldengeschichte. Dem Peruaner Geo Chávez gelang als Erstem der Flug über die Alpen. Am 23. September 1910 überquerte er mit seiner Blériot-Eindeckermaschine den 2006 Meter hohen Pass zwischen Brig und dem oberitalienischen Domodossola – und verunglückte bei der Landung so schwer, dass er vier Tage später starb. Sein Flug ging in die Geschichte ein, so wie manch andere Begebenheit am Simplon. Die Simplonpost etwa, die in ihrer Hochblüte Mitte des 19. Jahrhunderts pro Jahr 28 000 Menschen in Postkutschen über den Pass transportierte. Oder der 19,8 Kilometer lange Simplontunnel, bei seiner Eröffnung 1906 längster Eisenbahntunnel der Welt. Er brachte den legendären Simplon-Orient-Express in die Schweiz, der Paris mit Istanbul verband. Bis in den Frühling hinein kann auf dem geschichtsträchtigen Pass Schneeschuh gelaufen werden, auf einer bestens markierten Rundtour. Sie startet beim Hotel Monte Leone und steuert als Erstes den mächtigen Adler aus Stein an. Er erinnert an die Grenzbrigade 11, die hier im Zweiten Weltkrieg die Grenze zu Italien sicherte. Bald später taucht man ein in die gewaltige Naturlandschaft der weiten Passebene. Im munteren Auf und Ab wird der unter Schnee verschwundene Hopschusee erreicht. Fast zum Schluss ist eine kurze Steilstelle samt Felsenpassage zu bewältigen, die bei viel Neuschnee sorgfältig auf allfällige Schneerutsche beurteilt werden sollte. Nach eineinhalb Stunden ist man zurück beim Hotel Monte Leone und seiner Sonnenterrasse, wo es sich gut auf das Postauto warten lässt.
    Sonnenterrasse über dem Saastal Nr. 1619
    Gspon • VS

    Sonnenterrasse über dem Saastal

    Hoch über dem Saastal liegt das sonnenverwöhnte Gspon. Das kleine Bergdorf bietet nicht nur traumhafte Aussicht, sondern mit einem Laden und einem Gasthaus auch sonst alles, was es braucht. Dazu befindet sich in Gspon der höchstgelegene Fussballplatz Europas: Kein anderer Sportplatz liegt gleich hoch wie die Ottmar Hitzfeld Arena auf 1900 Metern Höhe. In der Saison des Schneeschuhwanderns ist allerdings nicht viel von ihr zu sehen. Sie ist unter Schnee begraben. Wer zum Schneeschuhwandern anreist, kann beruhigt ausschlafen, denn früh aufstehen lohnt sich nicht. Die Sonne erreicht das nach Westen ausgerichtete Gspon erst am späten Vormittag und scheint dann dafür bis in die Abendstunden. Zuerst von der Sonne beschienen wird die obere Schlaufe des Gspon-Trails, die auf dem Rückweg mit dem Waldegga-Trail kombiniert werden kann. Der Gspon-Trail wird am besten von der Bergstation der Luftseilbahn aus in Richtung Süden begonnen. Am Hotel-Restaurant Alpenblick vorbei steigt man vor der kleinen St.-Anna-Kapelle hinunter zum Weiler Ze Hiischinu. Unterhalb der Talstation des Skilifts vorbei führt der Trail in einem Bogen Richtung Höhenweg und die Skipisten querend wieder über Furini nach Gspon. Statt zur Bergstation der Luftseilbahn abzusteigen, geht es auf gleicher Höhe weiter zur Sportarena, wo man auf den Waldegga-Trail stösst. Inzwischen sollte die Sonne auch diesen nordseitigen Teil erreicht haben. Im stillen Lärchen- und Arvenwald zeugen ihre Spuren im Schnee von Gämsen und Hirschen. Um sie nicht aufzuschrecken, verhält man sich am besten möglichst ruhig. Im Wald finden sich weitere Trails, die aber nicht markiert sind. Auf teilweise gleichem Rückweg führt der Waldegga-Trail an der Sportarena vorbei und steil hinunter zur Bergstation der Luftseilbahn.
    Hoch über dem Vispertal Nr. 1172
    Törbel — Bürchen • VS

    Hoch über dem Vispertal

    Der Panoramaweg Moosalp ist ein aussichtsreicher Winterwanderweg, der unterhalb des Skigebiets Moosalp von Törbel nach Bürchen führt. Dank breitem Trassee und meist geringem Gefälle eignet er sich auch für wenig erfahrene und untrainierte Wanderer. Den steilsten Abschnitt der ganzen Route gibt es gleich zum Einstieg. Vom Bergdorf Törbel führt der mit pinkfarbigen Tafeln signalisierte, maschinell gepfadete Winterwanderweg nach Bina. Danach geht es gleich deutlich weniger steil weiter zum alten Weiler Hostettu. Es lohnt sich, zwischendurch den Blick in die Gegenrichtung zu wenden: Die Aussicht auf die Kette der Viertausender, die das gegenüberliegende Saastal umgeben, ist grossartig. Nach einer Weile gelangt man in die Wildruhezone Märufälli. Die Route zieht sich nun während fast einer Stunde zwischen Nadelbäumen dahin, anfänglich in leichtem Anstieg. Im Gebiet Obere Helella wechselt das Gefälle: Jetzt geht es sanft abwärts. Der Streckenverlauf ist ab hier zusätzlich mit pinkfarbigen Stangen signalisiert. Schon bald betritt man offenes Gelände. Am Rand einer weiten, tief verschneiten Ebene befinden sich einige kleine Holzhüttchen, dazwischen stehen kleine Birken - die Szenerie mutet geradezu skandinavisch an, wären da nicht das Augstbordhorn, dessen wuchtiger Felsrücken im Süden in die Höhe ragt, und die gewaltige, ebenmässige Pyramide des Bietschhorns im Norden. Genussreich wandert man über die winterlich stille Hochebene. An deren Ende wird das Panorama noch grosszügiger: Im Westen öffnet sich nun auch die Sicht auf das Rhonetal und zu den westlichen Berner Alpen. In einem weiten Bogen senkt sich der Wanderweg sanft nach Zenhäusern, und schon bald erreicht man das Wintersportzentrum Ronalp mitten im ausgedehnten Siedlungsgebiet von Bürchen.
    Attraverso i boschi innevati di Grächen Nr. 0954
    Grächen • VS

    Attraverso i boschi innevati di Grächen

    Grächen è un luogo di vacanze per tre generazioni. Ossia per famiglie: un paradiso diversificato dello sci per bambini, la cabinovia delle fiabe e una pista da sci dove i piccoli vengono filmati. Questo è un suo lato. L’altro emerge in una giornata di pausa, senza sci: 38 chilometri di sentieri escursionistici invernali conducono attraverso boschi addormentati e lungo punti panoramici ad ampio raggio. Un sentiero tranquillo porta da Bina a Chummulti e attraverso Bärgji indietro a Grächen. Inizia sotto l’autosilo, a pochi minuti dal capolinea dell’autobus. Sul sentiero è possibile portare con sé una slitta se mai ai più piccoli dovessero mancare le forze durante il tragitto. Prima si scende attraversando Bina. All’altezza del Wängheji il sentiero largo circa un metro e mezzo e segnalato in fucsia conduce lungo il versante montano verso nord passando da fienili anneriti da incendi, muretti a secco, scuderie e boschi innevati. Ai due bivi si deve tenere la destra per continuare a salire. Poco dopo si trova un’area pic nic, l’ideale per fare un pupazzo di neve prima che la salita diventi ripida. Se c’è tempo a sufficienza qui ci si può divertire a tirarsi palle di neve. In alto gli amanti dell’inverno spossati raggiungono poi la stazione a valle della seggiovia Bärgji 1 (che non trasporta escursionisti a piedi). E qui li attendono due ristoranti con una squisita torta alle mele con la panna. Per il ritorno ci sono due possibilità: il percorso su una stradina porta direttamente a Grächen, ma può anche presentarsi non innevato. Un altro percorso conduce al di sopra della stradina. Chi non desidera più camminare trova, con un pizzico di fortuna, un passaggio. Per preservare le energie per altri sport invernali il giorno successivo!

    Prodotti abbinati del nostro negozio

    274T Visp

    CHF 22.50

    Tag

    Vallese Vallese Escursione con le ciaspole Inverno Escursione circolare Escursione Suonen Media

    Cliccando su un tag, puoi aggiungerlo al tuo account e ottenere contenuti personalizzati in base ai tuoi interessi. I tag possono essere salvati solo in un account.