• Der erste steile Anstieg lässt nicht lange auf sich warten, ist aber auch einer der wenigen seiner Art. Bild: Wanderblondies

    Der erste steile Anstieg lässt nicht lange auf sich warten, ist aber auch einer der wenigen seiner Art. Bild: Wanderblondies.

  • In den Weiten des Tals lässt es sich entspannen und tief durchatmen. Bild: Wanderblondies

    In den Weiten des Tals lässt es sich entspannen und tief durchatmen. Bild: Wanderblondies.

  • Der Schneeschuhtrail ist gut und klar markiert. Bild: Wanderblondies

    Der Schneeschuhtrail ist gut und klar markiert. Bild: Wanderblondies.

  • Bei einem Snack lässt sich die Wintersonne an der warmen Hauswand geniessen. Bild: Wanderblondies

    Bei einem Snack lässt sich die Wintersonne an der warmen Hauswand geniessen. Bild: Wanderblondies.

  • Unterwegs auf dem Fliesgaden Trail. Bild: Wanderblondies

    Unterwegs auf dem Fliesgaden Trail. Bild: Wanderblondies.

  • Nach der Alp Mettlen hat man gut lachen, denn ab da geht es stetig bergab. Bild: Wanderblondies

    Nach der Alp Mettlen hat man gut lachen, denn ab da geht es stetig bergab. Bild: Wanderblondies.

  • Andermatt im Winterkleid. Bild: Wanderblondies

    Andermatt im Winterkleid. Bild: Wanderblondies.

    Andermatt, Brücke • UR

    Rundwanderung im Herzen der Zentralschweiz

    Auf dem Dorfplatz in Andermatt, wo früher die Postkutsche ihren letzten Stopp vor dem Erklimmen des Gotthards einlegte, werden heute die Schneeschuhe angezogen. Ein paar Snacks für unterwegs können hier noch eingekauft werden, im Anschluss gibt es keine Einkehrmöglichkeiten mehr. Direkt der Unteralpreuss entlang, folgt man dem pink markierten Weg bis zum ersten steilen Anstieg. Über die im Winter verlassenen Alpen Flies, Vorder- und Hinder Hölzli geht es mit einer angenehmen Steigung bergaufwärts. Zur Linken flankieren die Gipfelspitzen des Pazola- und Rossbodenstocks die Sicht. Bei guten Verhältnissen lassen sich hier Skitourenfahrer bei ihrer Abfahrt beobachten. Daneben schlängelt sich die Matterhorn-Gotthard-Bahn durch die Winterlandschaft zum Oberalppass. Auf der Alp Mettlen angelangt, sollte unbedingt eine Verschnaufpause eingelegt werden. Einerseits, weil der höchste Punkt der Tour erreicht ist, andererseits um die eindrücklich verschneite Tallandschaft zu geniessen. Auf dem Rückweg folgt man weiterhin den Markierungen und versucht beim Hinuntergehen nicht auf die eigenen Schneeschuhe zu stehen, da man breiter gehen muss als gewöhnlich. Unterwegs wird die Skipiste überquert, also ist Vorsicht angesagt. Mit Aussicht auf das Bergdorf Andermatt mit den markanten Neubauten ist bald das Schützenhaus erreicht. Wer möchte, kann im Anschluss bei der kleinen Mariahilf-Kapelle einen Zwischenhalt einlegen und auf einem Bänkli die Winterszenerie einatmen. Nach einigen letzten Höhenmetern erreicht man den Ausgangspunkt an der Unteralpreuss. Nun folgt man dem Fluss bis zum Dorfkern und kann dort gemütlich auf die gelungene Schneeschuhwanderung anstossen.

    Informazione

    Erreichbar ist Andermatt mit dem Zug von Göschenen oder Brig.

    Vom Bahnhof zum Startort sind es rund fünf Gehminuten. Ansonsten fährt im Halbstundentakt der Bus die zur Station «Brücke» an. Dieser benötigt jedoch 15 Minuten für dieselbe Strecke.  

    Etliche Verpflegungsmöglichkeiten im Dorf.

    Escursione Nr. 1866

    Pubblicato 2021 ‒ Presentato da Sentieri Svizzeri

    Wanderblondies

    Percorso dell'escursione

    Mostra su swisstopo
    Andermatt, Brücke
    0:00
    0:00
    Mettlen
    0:50
    0:50
    Brunnen
    1:20
    0:30
    Andermatt, Brücke
    1:31
    0:11

    Proposte escursionistiche

    Grosse Schneeschuhspuren ob Engelberg Nr. 2049
    Fürenalp • OW

    Grosse Schneeschuhspuren ob Engelberg

    Die Schneeschuhwanderung auf dem Grotzli-Trail bietet beste Bergerlebnisse. Dafür sorgen die grandiose Sicht auf die Spannörter und die Titlis-Nordwand. Alles ist hier auf engstem Raum: ein angenehmer und sanfter Schneeschuhtrail inmitten schroffer hochalpiner Berge. Die Wanderung startet an der Bergstation der Fürenalpbahn und steigt in einigen Kehren hinunter zu den kleinen Tännlein, die in Gruppen stehen. «Grotzli» nennt man in der Innerschweiz kleinwüchsige Bäume an der Baumgrenze. Sie wachsen langsam, sie bleiben klein, sind selten mehr als vier oder fünf Meter hoch. Hier finden Wildtiere, Hühner und Vögel Unterschlupf. Und früher auch Bären, wie die Entdeckung im Jahr 2020 einer Wurfhöhle beweist. Die hier gefundenen Bärenknochen sind zwischen 9500 und 12 400 Jahre alt. Der Schneeschuhtrail durchquert das Grotzli bis zu einem Aussichtspunkt mit Sicht auf die Spannortlücke. Von dort steigt man wiederum in sanften Kehren hinauf nach Eggen und weiter zum Aussichtspunkt P. 1895 mit einer Bank, dem höchsten Punkt der Wanderung mit einmaliger Sicht auf die Titlis-Nordwand. Ein kleiner Schlenker noch in Richtung Surenenpass westwärts, dann dreht die Richtung, und es geht sanft hinunter zu den Alpgebäuden der Alp Hinter Fürren und zur Bergstation. Als Zugabe gibt es noch den kleinen Abstecher zum Hundschuft, einem Aussichtspunkt hoch über dem Engelbergertal.
    Schneeschuhtour entlang der Göschenerreuss Nr. 2039
    Göschenen • UR

    Schneeschuhtour entlang der Göschenerreuss

    Während des Baus des Eisenbahntunnels wohnten in Göschenen die Arbeiter, mehr schlecht als recht. Ein Stationenweg führt durch das Dorf und erzählt ihre Geschichte. Von 1970 bis 1980 wurde die erste Röhre für die Autos gebaut und nun, bis 2029, die zweite. Der alpenquerende Verkehr prägt dieses Dorf am Gotthard. Aber da gibt es auch die bei Kletterern beliebten Granitfelsen unter dem Dammastock. Eine kurze Schneeschuh-Erkundungstour führt in ihre Richtung, von Göschenen entlang der Göschenerreuss bis zum Weiler Abfrutt und dann, ungewohnt und überraschend für eine Schneeschuhwanderung, durch Bergsturzwald zurück nach Göschenen. Entlang des Wegs trifft man mit etwas Glück Eisformationen auf dem Wasser und am Fels: Steine im Bach tragen Eiskränze, Eiszapfen hängen in den Wänden. Man wandert am Nordhang. Es ist frisch, es ist hier richtig Winter. Vom Bahnhof Göschenen geht es bis zum Dorf und zur Brücke über die Göschenerreuss, wo sich das Göschenertal auftut. Die Brücke braucht man nicht zu queren, sondern wandert über die Ringstrasse am Kraftwerk Göschenen AG vorbei ins Tal hinein. Nach ein paar Hundert Metern, kurz vor einer nächsten Brücke, beginnt der Schneeschuhtrail. Er steigt entschieden zur Bitzi auf. Am anderen Ufer sieht man die Häuser des Weilers Abfrutt, später die Kirche und das ehemalige Schulhaus. Hier macht der Weg eine Kehre. Er führt nun talauswärts und in den Wald hinein. Ab und zu ist es einfacher, ohne Schneeschuhe weiterzuwandern: Man befindet sich im Bergsturzwald, wandert zwischen Granitblöcken. Kurz darauf trifft man auf einen Weg, der im Sommer geradewegs nach Göschenen führt. Der Schneeschuhtrail aber ändert die Richtung, geht knapp 200 Meter taleinwärts und trifft kurz darauf auf die Aufstiegsspur.
    Schneeschuhtour auf der Ibergeregg Nr. 1933
    Ibergeregg • SZ

    Schneeschuhtour auf der Ibergeregg

    Der Ausgangspunkt der Wanderung ist die Passhöhe Ibergeregg, die man im Winter mit dem Auto oder einem Alpentaxi ab Schwyz oder Oberiberg erreichen kann. Eine Postautoverbindung gibt es im Winter nicht. Vom Restaurant Passhöhe führt die markierte Schneeschuhroute zuerst nach Südosten durch den Nadelwald in Richtung Felszahn des Chli Schijen. Hier trifft man auf das typische Moor- und Waldgelände, in dem sich das Auerwild wohlfühlt. Darum ist es auf dieser Tour sehr wichtig, den Schneeschuhpfad nicht zu verlassen. In den tiefen Mulden unter den ausladenden Ästen können sich im Winter viele Tiere gut verbergen. Die Bäume sind an dieser Stelle mit Flechten verziert, was von wenig Licht und viel Feuchtigkeit zeugt. Ab dem kleinen Pass auf Pt. 1502 geht es zurück zum Ausgangspunkt der Passhöhe Ibergeregg. Diesmal aber führt der Weg am abschüssigen Südhang des Chli Schijen entlang und weiter durch lichtere Baumbestände. Zwischendurch kann man auf die Innerschweizer Bergwelt rund um den Stoos blicken. Fronalpstock, Chlingenstock, Hängst oder Lauchstock sind in einem imposanten Grat aufgereiht. Weiter westlich kann man sogar den Pilatus erkennen. Gut, wer hier früh unterwegs ist. Gegen Ende Winter kann der Schnee aufgrund der Geländeausrichtung und der niedrigen Höhe sehr sulzig werden. Die Alphütten am Ober Altberg mit dem markanten Kreuz in den weiten Bergmatten laden zum Verweilen und zum Picknick an der Sonne ein. Via Chalchboden erreicht man wieder ein bewaldetes Gebiet, das westseitig zur Passstrasse und zur Ibergeregg führt. Noch einmal kann man von hier die markanten Mythen bestaunen.
    Sulle montagne di Airolo Nr. 1399
    Pesciüm • TI

    Sulle montagne di Airolo

    La regione sciistica più settentrionale del Ticino con la maggior sicurezza di innevamento offre anche la possibilità di effettuare escursioni con e senza ciaspole. Il percorso lungo la Val Pozzuolo si snoda perlopiù lontano dalle piste da sci e non presenta grandi dislivelli. Da Pesciüm, stazione a monte della funivia, si passa davanti all’edificio in direzione dello skilift per bambini e si prosegue lungo la larga pista per principianti verso ovest. In poco tempo si abbandona l’area sciistica. Dopo ogni nevicata, il sentiero escursionistico invernale viene preparato con l’ausilio del gatto delle nevi. I pali viola e i pannelli rosa vivo indicano la direzione da seguire. Il sentiero, caratterizzato da piccole discese e salite, attraversa l’aperta campagna, continua nel bosco e conduce all’alpe Cascina Nuova, dopodiché scende leggermente verso la pineta e si addentra nella Val Pozzuolo su un cammino forestale. Da qui si gode di una vista maestosa sulla regione del San Gottardo. Un piccolo giro ad anello forma l’estremità del percorso. Basta quindi riprendere lo stesso cammino per tornare indietro a Cascina Nuova e Pesciüm. Rispetto ai sentieri escursionistici invernali di altre regioni del Ticino, quello sopra Airolo presenta un grande vantaggio che può tuttavia rivelarsi anche uno svantaggio: è situato all’ombra di alte montagne e, quindi, è sicuramente ben innevato. In pieno inverno non è praticamente mai esposto al sole; solamente a partire da metà gennaio i primi raggi fanno capolino a Pesciüm un attimo prima di mezzogiorno per poi scomparire poco dopo dietro il Pizzo di Mezzodì e il Poncione di Vespero. La parte principale del tracciato rimane all’ombra ancora per diverse settimane. Da metà febbraio però il sole splende anche lì.

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    Uri Svizzera centrale Escursione con le ciaspole Inverno Escursione pomeridiana Escursione circolare Bassa

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