• Die Guarinuskapelle auf der Pré de l’Essert ist im Besitz der Zisterziensermönche der Abtei Hauterive.

    Die Guarinuskapelle auf der Pré de l’Essert ist im Besitz der Zisterziensermönche der Abtei Hauterive..

  • Der Wasserfall des Seeweidbachs.

    Der Wasserfall des Seeweidbachs..

    Charmey — Schwarzsee Bad • FR

    Passwanderung zum Schwarzsee

    Die Wanderung mit Start im grünen Greyerzerland und Ziel am Schwarzsee im Oberland der Sense führt durch bezaubernde Landschaften, so etwa zur Pré de l’Essert mit ihrer Kapelle oder ins beschauliche Tal von Les Recardets. Von der Bushaltestelle in Charmey geht es durch den malerischen Ortsteil Village d’en Haut und vorbei am Hirschpark hinauf zum Grat der La-Vatia-Hügelkette. Insgesamt knapp 500 Höhenmeter sind zu bewältigen, bevor der Anstieg – mal durch den Wald, mal über Weiden – auf dem Col de Tissiniva endet. Hier lässt sich in der zur Buvette umfunktionierten Alphütte einkehren und das herrliche Panorama der Greyerzer Voralpen geniessen. Der folgende Abstieg führt am Fuss der Dents Vertes vorbei ins Tal des Rio de l’Essert und von dort zur Pré de l’Essert, wo sich der abgeschiedenste ganzjährig bewohnte Hof der Gemeinde Val-de-Charmey befindet. Die schmucke Guarinuskapelle auf dem Hügel ist einen Umweg wert, ebenso wie das gute Dutzend Ahornbäume auf der darüberliegenden Weide. Weiter geht es, nun wieder bergan, auf einem befahrbaren Weg bis zur Alphütte Bi Gîto («schöne Hütte» im lokalen Dialekt), danach dem Hang des Patraflon (1915 m) entlang und schliesslich hinein ins hübsche Tal von Les Recardets und ins Einzugsgebiet der Sense. Mittlerweile hat man die Sprachgrenze überschritten, auch wenn dies an den Flurnamen nicht immer eindeutig abzulesen ist. Der Schwarzsee ist bereits in Sicht, und auf dem angenehmen Schlussabstieg bieten sich immer wieder Zwischenhalte an, sei es bei einer der beiden Buvetten Ober und Untere Recardets, beim Wasserfall des Seeweidbachs oder beim grossen Metalldrachen auf dem Hexenweg. Wer mag, verkürzt die Wartezeit auf den nächsten Bus mit einem erfrischenden Bad im kühlen See.

    Informazione

    Erreichbar ist Charmey mit dem TPF-Bus ab Bulle. Rückfahrt ab «Schwarzsee, Bad» ebenfalls per Bus nach Freiburg.

    Buvette Chalet Tissineva, geöffnet von Anfang Juni bis Ende August, 026 927 20 55, www.tissineva.ch/de
    Buvette Ober Recardets, 026 412 11 20
    Buvette Untere Recardets, 079 258 19 02, www.urecardets.ch
    Hotel Bad, Schwarzsee, 026 412 11 04, www.badschwarzsee.ch

    Escursione Nr. 1614

    Pubblicato 2019 ‒ Presentato da Sentieri Svizzeri

    Parc naturel régional Gruyère Pays-d’Enhaut

    Percorso dell'escursione

    Mostra su swisstopo
    Charmey
    0:00
    0:00
    Montminard
    0:35
    0:35
    Tissiniva
    1:50
    1:15
    restaurant
    La Gissetta
    2:40
    0:50
    Pré de l'Essert
    3:15
    0:35
    Le Bi Gîto
    4:20
    1:05
    Ober Recardets
    4:55
    0:35
    restaurant
    Schwarzsee Bad
    5:50
    0:55

    Proposte escursionistiche

    In typischer Greyerzer Landschaft Nr. 1971
    La Valsainte, Couvent — Charmey (Gruyère), village • FR

    In typischer Greyerzer Landschaft

    Klöster wurden oft an einsamen, entlegenen Orten gebaut. Auch die Kartause La Valsainte ist so ein Ort. Zumindest muss er es gewesen sein, als sich die Mönche 1295 dort niederliessen, das Kloster gründeten und das Javrotal erschlossen. So wurde mit der Zeit auch dieses Tal zur typischen Greyerzer Landschaft – mit Weiden und Alphütten mit dem offenen Kamin und dem Dach mit den grauen Schindeln, die in der Sonne schimmern. Von La Valsainte führt diese Wanderung erst über die Strasse bis kurz nach dem mit Kochhüten gekrönten Feinschmeckerrestaurant La Pinte des Mossettes. Dann führt der Weg nicht mehr über Asphalt. Er zweigt links ab und steigt hinauf zur Alp L’Auta Chia d’Amont. Von dort geht es über die Krete bis zum Gipfel von La Berra, der von weither sichtbar ist und darum einen Triangulationspunkt erster Güte für die Landesvermessung darstellt. Der Abstieg erfolgt mit prächtiger Aussicht auf die Greyerzer Berge Richtung Südwest an der Gîte d’Allières vorbei. Hier nimmt man den Weg links und steigt über Les Botteys hinunter zu La Valsainte. Damit ist der Kreis geschlossen. Die Wanderung aber führt weiter nach Charmey, hinaus aus dem Tal ins Jauntal. Dazu überquert man den Javro auf der Höhe von La Valsainte, folgt auf 200 Metern der Strasse talauswärts und nimmt dann links den schmalen Feldweg, der dem Moléson, der Dent de Broc und manchmal der schon untergehenden Sonne entgegen direkt nach Charmey führt.
    Vom Intyamon- ins Motélontal Nr. 1611
    Enney — Charmey • FR

    Vom Intyamon- ins Motélontal

    Bei der Ankunft in Enney, einem kleinen Dorf am Eingang zum Tal von Intyamon («zwischen den Bergen» im lokalen Dialekt), ist im Osten bereits der Col de La Forcla sichtbar. Der Pass ist der höchste Punkt dieser Wanderung, die zwischen zwei spitzen Gipfeln hindurchführt, dem Dent du Chamois und dem Dent du Bourgo. Die Route beginnt mit der Durchquerung des Saanetals. Nach einem kurzen Stück auf der Strasse steigt der Weg nach und nach an, verläuft über eine Weide und vorbei an einzelnen Behausungen. Unterhalb liegen Estavannens und seine beiden Weiler, und geradeaus geht der Blick ins grosse Intyamontal mit seinen Bergketten. Nach einer Waldpassage quert der Pfad die Alp von Les Perreyres. Der zweite Teil des Anstiegs ist steiler und führt den trockenen Weiden von Ciernedon entlang, Heimat vieler Tier- und Pflanzenarten. Vom Col de La Forcla (1546 m) geniesst man eine herrliche Aussicht auf die umliegenden Landschaften. Wer mag, kann hier eine etwa 75-minütige Zusatzschlaufe zum Gipfel des Dent du Chamois (1830 m) und zurück einlegen. Durch eine hübsche Senke, gespickt mit Alphütten, von denen die meisten – zumindest im Sommer – immer noch in Betrieb sind, geht es hinunter ins Motélontal, wo am Ufer des gleichnamigen Bachs die Pinte du Pralet zu einer Rast einlädt. Der letzte Teil der Wanderung führt über das malerische Plateau von La Monse nach Charmey, entlang einer langen Allee von Ahornbäumen und einer sehr schön restaurierten Trockensteinmauer. Unterwegs erinnern die Kapelle und das Chalet von La Monse sowie ein Hof daran, dass sich hier einst ein ganzjährig bewohnter Weiler befand. Die grosse Alphütte mit dem pyramidenförmigen Holzschindeldach wurde im 16. Jahrhundert errichtet und ist damit eine der ältesten im Kanton Freiburg. Über einen letzten Abstieg erreicht man das Tagesziel in Charmey am Fuss der Dents Vertes.
    Hinauf zum Dent du Chamois Nr. 1535
    Châtel-sur-Montsalvens — Estavannens-Dessous • FR

    Hinauf zum Dent du Chamois

    Was die Freiburger Sennen einst aus Grundnahrungsmitteln und vor Ort verfügbaren Zutaten kochten, erfreut sich heute nicht zuletzt bei hungrigen Wanderern grosser Beliebtheit: die Soupe de Chalet, bestehend aus Kartoffeln, Hörnli, Milch, wildem Spinat, Brennnesseln und, besonders wichtig, Doppelrahm und Greyerzer Käse. Der nahrhafte Imbiss lässt sich leicht selbst zubereiten und in einer Thermosflasche auf die Wanderung mitnehmen - man kann ihn sich aber auch auf der sonnigen Terrasse einer Greyerzer Berghütte servieren lassen, wie zum Beispiel der Pinte du Pralet im Vallée du Motélon. Die Alpwirtschaft bietet sich an für einen Zwischenhalt auf einer Wanderung mit Start in Châtel-sur-Montsalvens. Diese führt zunächst hinunter zum See und danach an dessen Ufer entlang auf einem Waldweg bis zum Bach Motélon. Man wandert, leider grösstenteils auf asphaltiertem Untergrund, eine knappe Stunde bis zur Pinte du Pralet. Nach dem Verzehr der Soupe de Chalet oder einer anderen regionalen Spezialität geht es rechts am Gasthof vorbei in den ersten Aufstieg des Tages zum Col de la Forcla, quer durch eine typische Greyerzer Landschaft mit saftigen Wiesen und malerischen Alphütten. Vom Pass erreicht man über einen steilen Pfad den Gipfel des Dent du Chamois - die Mühe lohnt sich, kommt man doch in den Genuss eines herrlichen Ausblicks auf die Freiburger Voralpen. Zurück geht es auf demselben Weg bis zum Col de la Forcla und dann hinunter in Richtung Estavannens-Dessous, zuerst über Weiden und danach auf kleinen Landstrassen und Feldwegen bis zum Tagesziel.
    Und am Ende lockt der See Nr. 1129
    La Valsainte — Schwarzsee Bad • FR

    Und am Ende lockt der See

    Nach einer etwas langen, aber kurzweiligen Anfahrt durch die sanfte Frühlingslandschaft spuckt das Postauto die Wanderinnen und Wanderer bei der Kartause La Valsainte aus. Viele sind es nicht und auch die Mönche bleiben lieber unter sich, somit steht ein Besuch des Konvents nicht auf dem Programm. Hoch hinauf soll es nun aber zunächst trotzdem gehen: Die Wanderung beginnt mit einem Anstieg. Zuerst verläuft er während eines kurzen Stückes auf der Strasse, danach taucht der Wanderweg etwas länger in den kühlen Frühlingswald ein. Vogelgezwitscher begleitet die Schritte unter den Bäumen. Zwischen Les Gros Grenérets und Le Chalet Neuf kommen die Wandernden erstmals in Kontakt mit den Freiburgerinnen, die für den berühmten Vacherin das Rohmaterial liefern: die friedlich grasenden Kühe. Nach einem Abschnitt im Wald, entpuppt sich das darauf folgende Stück als Markierungssuche, aber keine Sorge: Der Rhombus findet sich in der Nähe des Chalet Neuf. Noch ein kleines bisschen höher, dann ist der höchste Punkt der Wanderung erreicht. Der Blick schweift übers liebliche Freiburgerland. Weiter geht es Weiden entlang über den Grat in Richtung La Patta. Nach der ersten Hälfte der Wanderung gibt es eine Einkehrmöglichkeit in der sympathischen Buvette Hauta Chia. Ab hier gilt es, die Abzweigung nach links nicht zu verpassen, damit man nicht auf der Strasse weitergeht und am Ende noch in Plan Rosset landet. Auf dem Höhenweg Schwarzsee geht es weiter bis zu La Spielmannda. Ab hier ist es vorbei mit dem Grat; sanft geht es hinunter. Es ist auch vorbei mit Französisch, wie die Namen Fuchses Schwyberg und Tierliberg ankünden. Gegen Ende passiert man nochmals eine Weide mit Jungtieren (bitte aufpassen) in der Nähe des Skilifts, bis man im Schwarzsee die nun etwas müden Wanderfüsse wieder auffrischt und die Wanderung ausklingen lässt. Dies lässt sich im Örtchen Schwarzsee Bad sehr gut, hier kommt Ferienstimmung auf!

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