• 70 Meter über dem Rheintal zieht die Burg Gutenberg die Aufmerksamkeit auf sich. Bild: Werner Nef

    70 Meter über dem Rheintal zieht die Burg Gutenberg die Aufmerksamkeit auf sich. Bild: Werner Nef.

  • Zum Wäldle, dem höchsten Punkt unserer Tour, führt eine Forststrasse. Bild: Werner Nef

    Zum Wäldle, dem höchsten Punkt unserer Tour, führt eine Forststrasse. Bild: Werner Nef.

  • Knorrige alte Buchen laden zum Verweilen auf der Balzerser Allmend. Bild: Werner Nef

    Knorrige alte Buchen laden zum Verweilen auf der Balzerser Allmend. Bild: Werner Nef.

  • Blick zum südlichen Alpstein. Bild: Werner Nef

    Blick zum südlichen Alpstein. Bild: Werner Nef.

  • Gemütlicher Rastplatz. Bild: Werner Nef

    Gemütlicher Rastplatz. Bild: Werner Nef.

  • Blühender Flieder und andere Sträucher bereichern die Gärten bei Neugrütt. Bild: Werner Nef

    Blühender Flieder und andere Sträucher bereichern die Gärten bei Neugrütt. Bild: Werner Nef.

  • Liechtensteiner Wanderweg-Raute. Bild: Werner Nef

    Liechtensteiner Wanderweg-Raute. Bild: Werner Nef.

    Balzers, Schlossweg • LI

    Das Fürstentum im Frühling entdecken

    Bei der Haltestelle Schlossweg in Balzers verlassen wir den Bus, der uns vom Bahnhof Sargans hierher gefahren hat. Um den markanten Schlosshügel, auf dem die Burg Gutenberg thront, wandert man zur Kirche herum. Das mit Bruchsteinen verkleidete Gotteshaus wurde zum 50-jährigen Regierungsjubiläum von Johann II zwischen 1909 – 1912 erbaut. Auf der Strasse umwandert man die Burg und gelangt so zum Ortsteil Mäls. Hier lohnt sich ein Abstecher zum historischen Dorfkern. Dort, wo die Tour ganz nahe an den Fläscher-Berg heranführt, überquert der Weg nahe der Schweizer Grenze die Ebene zum Naturschutzgebiet St.Katharinenbrunna. Danach folgt der Aufstieg durch den Wald zur Balzerser-Allmend Fora. Bei den knorrigen alten Buchen geniesst man eine fantastische Aussicht aufs Dorf mit den zahlreichen Geschäftshäusern und über das Rheintal vom Alvier bis zum Pizol-Gebiet. Eine Forststrasse steigt zum Wäldle hinauf. Nach dem Wildbach geht es zur Talsohle bei Runkeletsch hinunter. Die Wanderung folgt dem Flüchtlingsweg durch den Wald zum Kraftwerk bei Neugrütt am Ende des Lawena-Tobels. Gruppen können das Kraftwerk besichtigen. Ein angenehmer Platz für eine ausgedehnte Rast ist hier ebenfalls vorhanden. Ist die Querstrasse erreicht, folgt man ihr einige Meter nach links. Hier demonstriert der Wildbach eindrücklich, was für Gewalten er im Falle eines Hochwassers freisetzen kann. Ein Feldweg führt zum Industriequartier von Balzers. Ein kurzes Stück wandert man auf der verkehrsreichen Strasse, dann führt der Weg abseits des Verkehrs durch Quartiertrassen zum alten Dorfkern. Von dort ist es nur noch ein kurzes Wegstück bis zum Burghügel zurück.

    Informazione

    Erreichbar ist Balzers mit dem Bus über Sargans.

    Restaurant Alte Eiche, 00423 392 26 86, www.alteeiche.li
    Hotel Garni Säga, 00423 392 43 77, www.saega.li

    Escursione Nr. 1186

    Pubblicato 2017 ‒ Presentato da Sentieri Svizzeri

    Werner Nef

    Percorso dell'escursione

    Mostra su swisstopo
    Balzers, Schlossweg
    0:00
    0:00
    St. Katharinenbrunnen
    0:40
    0:40
    Balzers Allmend Fora
    1:10
    0:30
    Säga Neugrütt
    2:00
    0:50
    Balzers, Schlossweg
    3:03
    1:03

    Proposte escursionistiche

    Feurige Herbstwanderung in Liechtenstein mit Aussicht aufs Rheintal Nr. 2188
    Fläsch — Balzers, St. Katrinabrunna • GR

    Feurige Herbstwanderung in Liechtenstein mit Aussicht aufs Rheintal

    Der flammende Wald auf dieser Wanderung brennt nicht wirklich, ausser im Herbst natürlich, da scheinen die Baumkronen in den schönsten Orange- und Gelbtönen. Doch weit hergeholt ist der Titel nicht. 1985 brannte es auf der Anhöhe zwischen St. Luzisteig und Balzers lichterloh. Es war der grösste Waldbrand in Liechtensteins Geschichte – entfacht vom Schweizer Militär. Dieses führte auf dem Waffenplatz von St. Luzisteig eine Schiessübung durch, der Föhn blies stark und nahm die Funken auf. Erst in der Nacht auf den nächsten Tag konnte der Brand des Guschawaldes gelöscht werden. Er hatte sich bis 30 Meter vor Balzers ausgebreitet. Diese Bergwanderung führt durch das ehemalige Brandgebiet. Weil der Wind hier schon ab und zu ziemlich bläst, lohnen sich gute Kleider. Von Fläsch aus wandert man durch den Steigwald auf sacht ansteigendem Weg nach St. Luzisteig. Geschichtsinteressierte besuchen dort das Militärmuseum, dann geht es ziemlich steil und kurvig auf einem Kiessträsschen aufwärts. Beim Guschaturm gibt es eine kleine Pause, auf den Turm hinauf kann man aber nicht. Nach 400 Höhenmetern erreicht man die ehemalige Walsersiedlung Guscha. Im Sommer ist die dortige Beiz an den Wochenenden bedient, ansonsten gibt es eine hübsche Besenbeiz. Der Abstieg ist technisch interessanter und anspruchsvoller und verläuft auf einem schmalen Bergwanderweg. Die erste Viertelstunde führt quer durch einen Steilhang, Seile helfen auf einem kurzen, aber besonders abschüssigen Teil. Das Guschatobel ist imposant, ebenso der junge, aber dennoch wilde Wald. Auf 753 Metern Höhe betritt man Liechtenstein, was optisch allerdings nicht erkennbar ist. Die Wanderung endet schliesslich bei St. Katharinenbrunnen mit seinem Naturschutzgebiet und einer natürlichen Schichtquelle. Balzers ist nun nicht mehr weit entfernt.
    Die Schlucht der Tamina Nr. 1011
    Bad Ragaz • SG

    Die Schlucht der Tamina

    Diese Wanderung ist besonders für Familien oder Gruppen, in welchen verschiedenste Geschmäcker zufriedengestellt werden sollen, geeignet: Kultur und Natur, flach und steil, sonnig und schattig, anstrengend und entspannend, Picknick und Restaurant, sowie zwei Reisen in die Vergangenheit - all dies kann man innerhalb eines Tages um die Taminaschlucht erleben. Aber erst einmal der Reihe nach. Am Dorfausgang von Bad Ragaz führt der gemütliche und breite Wanderweg durch den Wald, der Tamina entlang. Der Weg ist für Kinderwagen und Rollstuhl geeignet, und auf etwa halber Strecke trifft man auf eine Schweizer Familie-Feuerstelle - der perfekte Familienausflug. Wer nach einer Stunde zum Alten Bad Pfäfers bereits genug gewandert ist, nimmt hier das Postauto zurück (solche Gelegenheiten ergeben sich übrigens während der gesamten Wanderung immer wieder). Aber bitte erst, nachdem entweder das Badmuseum, Klostermuseum und die Kapelle im Alten Bad (freier Eintritt) oder die Taminaschlucht (5 Franken Eintritt am Automaten, Hundeverbot) besichtigt wurden. Auf dem gut ausgebauten Schluchtweg erlebt man die Kraft der wilden Tamina hautnah. Blickt man nach oben, kann man nachvollziehen, warum die damals an einem Seil heruntergelassenen Kranken Augenbinden trugen; die Schlucht ist tief und dunkel. Das 36°C warme Wasser weckt müde Wandergeister hoffentlich wieder, denn als Nächstes geht es bergauf. Nach Überqueren der Naturbrücke führt eine steile Treppe bei Ragöl aus dem Wald hinaus. So geht es über Wiesen und an Feldern entlang nach Pfäfers. Hier sollte man die Abzweigung zur Ruine Wartenstein nicht verpassen! Dort findet man nicht nur eine weitere Picknickmöglichkeit, sondern auch einen hinreissenden Ausblick übers Tal und die Ruine lässt einen in vergangenen Zeiten schwelgen. Nach einer solchen Zeitreise ist der Abstieg nach Bad Ragaz ein Klacks.
    Weinbau in der Bündner Herrschaft Nr. 0863
    Malans — Fläsch • GR

    Weinbau in der Bündner Herrschaft

    Die Bündner Herrschaft – das ist nicht nur die historische Bezeichnung für den Kreis mit den vier Gemeinden Fläsch, Maienfeld, Jenins und Malans. Mit dem Namen verbindet man vor allem das wichtigste Weinbaugebiet Graubündens. Mit «Herr‑ schäftler» bezeichnet man nun aber nicht die Bewohner der Gegend, sondern die hier gekelterten Weine. Dabei ist die Vielfalt überraschend, nicht weniger als 45 Rebsorten gedeihen an den sanft geneigten Hängen. Diese profitieren nicht nur von einer optimalen Südwestausrichtung, sondern können Föhn sei Dank auch oft im Sonnenlicht funkeln und Wärme tanken, wenn andernorts Kälte und Nebel herrschen. Und wenn dieser Föhn im Oktober bläst, werden die Trauben förmlich «ge‑ kocht», wie man hier zu sagen pflegt, die Oechslegrade steigen noch höher und beschenken die Winzer und Weinliebhaber mit einem über‑ ragenden «Föhnwein». Die Wanderung führt durch die ganze Bündner Herrschaft und ist mit etwa drei Stunden angenehm kurz – das gibt einem genügend Zeit, hier und dort in einem Restaurant einen edlen Tropfen zu kredenzen oder gar einen Weinkeller, sie heissen hier Torkel, zu besuchen. Von April bis Oktober öffnet etwa in Maienfeld jedes Wochenende ein Kelterer seine Türen, weitere Anlässe findet man auf der Webseite www.graubuendenwein.ch. Und wer in Fläsch Lust auf mehr Wandern hat, kann dem Rhein bis nach Balzers folgen oder nach Lust und Laune auf einem anderen Weg wieder zurück Richtung Malans wandern. Daneben ist die Herrschaft auch Heimat der vielleicht bekanntesten Bündnerin, Heidi. Johanna Spyri liess sich vor 130 Jahren für ihren Weltbestseller von der Landschaft und von Ge‑ bäuden hier inspirieren, und oberhalb von Maienfeld führt die Wanderung direkt zu Heidis Wohnhaus und Geissenstall.
    Passeggiata tra vigneti e castelli attraverso la Signoria Grigionese Nr. 2226
    Malans GR — Bad Ragaz • GR

    Passeggiata tra vigneti e castelli attraverso la Signoria Grigionese

    Nelle giornate di sole primaverili il sentiero da Malans a Bad Ragaz sembra un quadro pittoresco: soffici nuvole planano nell’aria fresca sopra variopinti alberi e vigne in fiore, mentre sullo sfondo luccicano i fianchi delle montagne ancora incappucciate di neve. Poco dopo aver lasciato la località di Malans ci si trova già in mezzo ai vigneti. Verso sud si apre la valle del Reno di Coira, verso nord-est è possibile godere di una suggestiva veduta su vette e pendii innevati, mentre nei boschi sottostanti, il verde chiaro delle latifoglie che germogliano spunta dallo scuro bosco di conifere. Gli escursionisti più attenti potranno scorgere, nel paesaggio primaverile, alcune rovine di castelli testimoni della movimentata storia del dominio grigionese che ha visto protagonisti vari signori e nobili casate minori. Il sentiero prosegue attraverso la regione vitivinicola caratterizzata da boschi, prati e località minori. Tra Maienfeld e Fläsch si trova la fontana di Heidi che commemora la scrittrice Johanna Spyri, che si è ispirata alla regione per scrivere i suoi celebri libri per l’infanzia. Dopo avere attraversato il Reno, l’escursione termina alla stazione ferroviaria di Bad Ragaz.

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    237T Walenstadt

    CHF 22.50

    Tag

    Liechtenstein Svizzera sudorientale Escursione Estate per le famiglie Media

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