• Nicht allzu lange, aber beglückende Winterwanderung auf dem Jaunpass. Bilder: Marina Bolzli

    Nicht allzu lange, aber beglückende Winterwanderung auf dem Jaunpass. Bilder: Marina Bolzli.

    Jaunpass, Restaurant • BE

    Tiefverschneite Bäderegg

    Auf dem Jaunpass wird sogar im Winter gecampt. Vor zahlreichen Wohnwagen stehen Snowboards und Skis. Dabei liegt der Campingplatz auf 1500 Metern. Für Schnee- und Campingfans scheint das jedoch eher ein zusätzlicher Antrieb, als ein Hinderungsgrund zu sein. Gleich nebenan lockt nämlich der Zügwegen-Skilift - und der ist an diesem Morgen bereits gut besucht. Natürlich kommt man auf dem Pass auch kulinarisch nicht zu kurz: Es gibt mehrere Restaurants und Imbisse. Gut gestärkt startet man auf dem Jaunpass die nicht allzu lange, aber beglückende Winterwanderung. Zuerst folgt man für kurze Zeit dem Skilifttrassee, biegt dann links ab und überquert die Skipiste. Die Skisportler hinter sich gelassen, folgt man den pinkfarbenen Pfosten. Sanft windet sich der mit dem Pistenfahrzeug gespurte Weg den Hang hoch. Bei guter Sicht eröffnet sich ein schöner Blick auf das Simmental und die beeindruckenden Gastlosen. Nachdem das kleine Wäldchen durchquert ist, folgt ein grosser Bogen beim Bädermoos. Herrlich ruhig ist es hier. Beim Chuchifang taucht man für kurze Zeit in einen tiefverschneiten Tannenwald. Man befindet sich nun auf dem Sattel und folgt ihm bis zur Bäderegg. Hier würde es eigentlich «umkehren» heissen, doch das Pistenfahrzeug hat für die Rückkehr bis zum Wald beim Chuchifang einen leicht anderen Weg geschaffen. Dieser führt an allein stehenden Tannen vorbei, deren Äste sich unter dem Druck des Schnees fast bis an den Boden biegen. Schliesslich erreicht man wieder dieselbe Route, auf der man aufgestiegen ist. Das macht aber nichts, denn die Sicht und die Ruhe hier sorgen ganz von allein für Glücksgefühle.

    Informazione

    Camping Jaunpass, 033 773 69 53, www.campingjaunpass.ch
    Hotel Des Alpes, 033 773 60 42, www.desalpes-jaunpass.ch
    Taverne Jaunpass (vermietet auch Zimmer), 033 773 63 54,
    www.taverne-jaunpass.ch

    Escursione Nr. 1147

    Pubblicato 2016 ‒ Presentato da Schweizer Wanderwege

    Marina Bolzli

    Percorso dell'escursione

    Mostra su swisstopo
    Jaunpass, Restaurant
    0:00
    0:00
    Bäderegg
    0:55
    0:55
    Jaunpass, Restaurant
    1:30
    0:35

    Proposte escursionistiche

    Kurze Rundtour für Sonnenhungrige Nr. 2295
    Riggisalp (Bergstation) • FR

    Kurze Rundtour für Sonnenhungrige

    Ausgangspunkt dieser beschaulichen Winterwanderung ist der Schwarzsee auf 1045 m ü. M. in den Freiburger Voralpen. Von dem dunklen Gewässer, das seinen Namen der Sage nach dem Riesen Gargantua zu verdanken hat, der seine dreckigen Füsse im Wasser gewaschen hat, ist im Winter jedoch nicht viel zu sehen. Eine weisse Eisschicht verbirgt den See. Wenn die Bedingungen stimmen, gleiten Schlittschuhfahrende über die glatte Fläche. Zudem befindet sich am Schwarzsee ein kleines, familienfreundliches Skigebiet. Davon profitiert auch diese Winterwanderung: Mit der Sesselbahn werden die rund 500 Höhenmeter bis zur Bergstation Riggisalp schwebend erklommen. Ab hier geht es kurz der Skipiste entlang leicht den Hang hinunter, doch schon bald biegt der präparierte Winterwanderweg ab und die Wintersportler und Wintersportlerinnen verschwinden zunehmend aus dem Sichtfeld. Stattdessen geniesst man nun eine fantastische Aussicht in Richtung Euschelspass, Gastlosen, auf die Bergkette des Breccaschlundes aber auch in Richtung Kaiseregg, Salzmatt und ins Unterland. Auf einer sonnigen Anhöhe führt der Weg zu einem Bergkreuz und schliesslich in einer Schlaufe zurück zum Bergrestaurant Riggisalp. Hier wartet das Fondue bereits auf seine Bestellung.
    Streifzug durch das Grauholz bei Bern Nr. 1919
    Habstetten, Rössli • BE

    Streifzug durch das Grauholz bei Bern

    Pilze haben ulkige Namen: Gedrungener Wulstling, Butterrübling oder Kahler Krempling. Auch die Farben- und Formenpracht bringt manch einen zum Staunen. Doch das sind nur die Fruchtkörper der Pilze. Erstaunliches spielt sich im Untergrund ab. Da bilden die Pilzfäden wahre Netze und verbinden Bäume miteinander, schützen deren Wurzelwerk und festigen die Böden. Ab Spätsommer lassen sich besonders viele Pilze entdecken. Diese Entdeckungstour führt ins Grauholz, ein Naherholungsgebiet der Stadt Bern. Ausgangspunkt ist Habstetten, ein Weiler nördlich von Bolligen. Ab Haltestelle Rössli führt der Wanderweg in Richtung Forsthaus für kurze Zeit auf einer kleinen, asphaltierten Strasse hinauf zum Waldrand. Ab hier verläuft die Wanderung auf Waldsträsschen und -wegen. Nebst den Pilzen hat das Grauholz noch eine andere Überraschung parat: Die Aussicht vom Schwarzchopf über den Moossee bis in den Jura ist wunderschön. Vorübergehend hört man hier aber auch das Rauschen der nahen Autobahn. Ist man einmal hinter dem Grat, verstummt der Verkehr, und Stille umgibt einen. Vom Schwarzchopf geht es hinunter in Richtung Sädelbachhüttli. Gleich fünf Wanderwege treffen sich an dieser Kreuzung mit Picknicktischen, Feuerstellen und Waldhaus. Ab hier steigt der Weg in Richtung Habstetten nochmals an und verläuft dann flach zurück zum Ausgangspunkt. Die Wanderung ist kurz. Das Bestaunen der Pilze jedoch braucht viel Zeit. Und wer sich noch ein Körbchen mit Speisepilzen füllen will – maximal zwei Kilogramm sind im Kanton Bern gestattet, und Schonzeiten gibt es keine –, der muss noch mehr Zeit einrechnen.
    Escursioni e slitta Nr. 0202
    Sparenmoos • BE

    Escursioni e slitta

    Nel tour attraverso la Simmental si incontrano alcuni beni culturali particolarmente significativi: ad esempio all'entrata della valle, a Wimmis, la chiesa e il castello che troneggia maestoso sulla collina, a Erlenbach la casa parrocchiale, la chiesa e la casa Agensteinhaus che ospita anche un museo, a Därsteten, Oberwil e Boltigen numerose case coloniche imponenti e, per finire, a Zweisimmen la chiesa riformata e la casa parrocchiale. Tuttavia, per una volta, a fare da protagonista nel tour che vi consigliamo non sono le bellezze culturali, ma il desiderio di unire un'escursione invernale con una bella discesa in slittino. A questo scopo, occorre innanzitutto salire fino all'hotel montano Sparenmoos che dista circa una mezz-ora di autobus dalla piazza della stazione di Zweisimmen. Da qui, gli escursionisti amanti dello slittino devono seguire il sentiero circolare segnalato, percorrendolo in senso orario, e passare per Hüsliberg, Neuenberg, Schiltenegg e Tolmoos, fino a tornare di nuovo all'albergo montano. Già dopo pochi minuti si può ammirare un - incantevole vista, soprattutto se ci si siede su una panchina. In particolare, questo sentiero circolare offre vedute panoramiche assolutamente favolose dall'altipiano a 1650 metri di altezza. Su internet o presso l'ufficio turistico è possibile trovare un depliant illustrativo delle varie escursioni con i relativi sentieri. Al termine dell'escursione, se le condizioni della neve sono buone, gli amanti dello slittino possono affittarne uno direttamente presso l'hotel montano e scendere così verso Zweisimmen. Quest'avventura è particolarmente suggestiva di notte. Di sera la pista resta illuminata, così si può scendere con lo slittino fino alle 22.30 (informarsi precedentemente presso l'ufficio turistico o l'albergo montano). Buon divertimento!
    Panoramawanderung über verschneite Hochmoorflächen Nr. 2204
    Zweisimmen, Sparenmoos — Zweisimmen, Site Alp • BE

    Panoramawanderung über verschneite Hochmoorflächen

    Zweisimmen ist das Tor zur weltbekannten Region Gstaad-Saanenland. Oberhalb des heimeligen Dorfes liegt auf einer Terrasse mit mehreren lang gezogenen Hügeln das Sparenmoos. Die aussichtsreiche Winterwanderung über das Hochmoor beginnt bei der Bushaltestelle Zweisimmen, Sparenmoos. Der Weg in Richtung Hüsliberg steigt leicht an. Dieser Abschnitt wird von einer spektakulären Aussicht auf das Simmental, das Saanenland und die Waadtländer Alpen begleitet. Den mächtigen Grat Hundsrügg vor Augen, folgt man dem ansteigenden Weg zum Hüsliberg, dem ersten Wendepunkt der Wanderung. Hochmoore und mächtige Tannen im Winterkleid breiten sich vor den Augen aus. Dem Waldrand entlang und über verschneite Hochmoorflächen geht es zurück zur Bushaltestelle Sparenmoos und über den Grat des Sparenmoos zur Site Alp – einem idealen Ort für eine gemütliche Rast. Die Gaststube ist rustikal und gemütlich eingerichtet; serviert werden typische Schweizer Spezialitäten wie Käsefondue. Von hier geniesst man eine herrliche Aussicht auf die verschneiten Gipfel von Wildstrubel, Wildhorn und Les Diablerets. Nun ist es nicht mehr weit bis zum Endpunkt der Wanderung, der Bushaltestelle Zweisimmen, Site Alp.

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    Tag

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