• Ganz oben auf dem Federispitz, mit Blick auf den Zürichsee. Bilder: Reto Wissmann

    Ganz oben auf dem Federispitz, mit Blick auf den Zürichsee. Bilder: Reto Wissmann

  • Der Walensee und der Mürtschenstock von Amden aus gesehen.

    Der Walensee und der Mürtschenstock von Amden aus gesehen.

  • Blick auf Amden und den Chapf.

    Blick auf Amden und den Chapf.

  • Glärnisch, Rautispitz, Niederurnen und Weesen von Durschlegi aus.

    Glärnisch, Rautispitz, Niederurnen und Weesen von Durschlegi aus.

  • Abstieg vom Plättlispitz mit Blick in Richtung Zigerschlitz.

    Abstieg vom Plättlispitz mit Blick in Richtung Zigerschlitz.

  • Oberhalb der Undernätenalp.

    Oberhalb der Undernätenalp.

    Amden, Dorf — Schänis • SG

    Hoch über der Linthebene

    Spektakuläre Aussichtskanzel aus Nagelfluh

    Eigentlich dominiert der Speer die Szenerie. Zwar ist auch er nicht einmal 2000 Meter hoch, an der Grenze zwischen Linthebene und Voralpen bildet er aber eine unübersehbare Landmarke. Der benachbarte Federispitz hingegen macht aus der Ferne weniger Eindruck. Doch ist man einmal oben angekommen, bietet er eine mindestens so tolle Rundumsicht wie sein grosser Bruder.
    Die Aussicht muss man sich allerdings mit mindestens 1000 Höhenmetern verdienen. Von Amden aus geht es zunächst dem Strässchen entlang durch die Wiesen nach Durschlegi, einem Rastplatz, der bei Gleitschirmfliegern auch als Startplatz beliebt ist. Hier bietet sich bereits ein prächtiger Blick auf den Walensee und die Glarner Alpen. Weiter führt der Weg durch den Wald und später über Ziegen- und Rinderweiden bis zur Alp Oberfidersche.
    Danach wird es steil. Die gute Stunde, die der Wegweiser bis zum Federispitz vorgibt, ist kaum zu unterbieten. Kurz vor dem Gipfel gibt es aber schon die erste Belohnung: Auf dem Grat öffnet sich der Blick in Richtung Zürichsee, und das halbe Mittelland breitet sich unter den Wanderern aus. Ganz oben überblickt man dann auch noch das Toggenburg und das Appenzellerland und erspäht in der Ferne den Bodensee.
    Hinunter führt der Weg über den teilweise schroffen Nagelfluhgrat via Plättlispitz auf die Undernätenalp und dann weiter über den Ziegelbach. Dank dem Mobiliar-Fonds «Brücken & Stege» kann der tiefe Einschnitt unterdessen problemlos überwunden werden. Nun folgt noch ein weiteres Stück steiler Abstieg und dann ein gemütliches Auslaufen bis zum ehemaligen Klosterdorf Schänis.

    Information

    Erreichbar ist Amden von Ziegelbrücke aus mit dem Bus. Schänis ist mit dem Zug mit Rapperswil und Sargans verbunden.

     

    Café Löwen, Amden, 055 611 11 18, www.baeckerei-wick.ch
    Parkcafé Kreuzstift, Schänis, 055 619 38 11, www.kreuzstift.ch

     

     

    Wanderung Nr. 1901

    Revision 2024 ‒ Präsentiert von Schweizer Wanderwege

    Reto Wissmann, 2021

    Wanderroute

    Amden, Dorf
    0:00
    Amden, Dorf
    Amden, Dorf

    Durschlegi
    0:50
    0:50
    Unterchäseren
    2:00
    1:10
    Oberfidersche
    2:40
    0:40
    Federispitz
    3:50
    1:10
    Plättlispitz
    4:05
    0:15
    Undernätenalp
    4:45
    0:40
    Schwantechengel
    5:10
    0:25
    Oberbode
    5:50
    0:40
    Schänis
    6:55
    1:05
    Schänis
    Schänis

    Schänis, Gemeindehaus
    Schänis, Gemeindehaus

    Höhenprofil

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