• Bei der Capela de la Pioda verzweigt sich der Rundweg. Bild: Franz Ulrich

    Bei der Capela de la Pioda verzweigt sich der Rundweg. Bild: Franz Ulrich

  • Üppige Fauna auf der Schattenseite des Tales – fast wie im Urwald. Bild: Franz Ulrich

    Üppige Fauna auf der Schattenseite des Tales – fast wie im Urwald. Bild: Franz Ulrich

  • Lichtungen mit Wiesen und Blumen fördern die Artenvielfalt. Bild: Franz Ulrich

    Lichtungen mit Wiesen und Blumen fördern die Artenvielfalt. Bild: Franz Ulrich

  • Nur zu Fuss erreichbar: Rustico bei der Alpe Cassinèla (bei P. 777). Bild: Franz Ulrich

    Nur zu Fuss erreichbar: Rustico bei der Alpe Cassinèla (bei P. 777). Bild: Franz Ulrich

  • Die Wegführung im Valle del Salto ist sehr abwechslungsreich. Bild: Franz Ulrich

    Die Wegführung im Valle del Salto ist sehr abwechslungsreich. Bild: Franz Ulrich

  • Schwimmen um die Wette zuhinterst im Valle del Salto. Bild: Franz Ulrich

    Schwimmen um die Wette zuhinterst im Valle del Salto. Bild: Franz Ulrich

  • Uralte, mächtige Kastanienbäume säumen den Weg. Bild: Franz Ulrich

    Uralte, mächtige Kastanienbäume säumen den Weg. Bild: Franz Ulrich

    Maggia • TI

    Kastanien, Steintreppen und Rustici

    Auf alten Wegen rund um das Valle del Salto TI

    Unendlich viele Steinplatten wurden sorgfältig zu Treppen, Wegen und Stegen aufgeschichtet, damit das früher wohl zahlreiche Vieh den Weg zu den hintersten Alpweiden im Valle del Salto fand. Der grosse Aufwand im Wegbau zeigt, wie wichtig die Alpen früher waren, um das karge Dasein und das Überleben der Bergbewohner zu sichern. Heute sind es höchstens noch ein paar Geissen, die sich in das Tal verirren – und natürlich die Wandernden, welche auf der ganzen Rundtour tief in altes Tessiner Kulturgut eintauchen können. Bei der Capela de la Pioda gabelt sich der Weg: Die rechte (bzw. orografisch linke) Talseite ist auch im Sommer schattig und kühl, weshalb sie sich für den Aufstieg bestens eignet. Der von uralten Kastanienbäumen gesäumte Weg führt immer wieder an Alphütten vorbei – die einen halb zerfallen, die anderen wunderbar hergerichtet und heute als Rustici bzw. als Ferienhäuschen genutzt. Dank dieser Nutzung bleiben einzelne Lichtungen erhalten, welche für die Artenvielfalt förderlich sind und schliesslich zum Reiz dieser Wanderung gehören. Zuhinterst im Tal, dort wo bei einem kleinen Stauwehr der Riale del Salto überquert wird, dann die grosse Überraschung: Zwei natürliche Schwimmbecken, gefüllt mit kristallklarem Wasser laden zum erfrischenden Bade ein. Nach dieser Erquickung fällt der letzte Aufstieg zum höchsten Punkt der Wanderung leicht – jetzt geht es auf der Sonnenseite des Tales nur noch hinunter. Kurz vor der Capela de la Pioda führt eine alte und kunstvoll errichtete Steinbrücke in schwindelerregender Höhe wieder auf die andere Seite des Baches. Damit ist die abwechslungsreiche Rundtour beendet, und was beim Aufstieg versäumt wurde, wird nun nachgeholt: Das Zählen der Treppenstufen welche durch den Rebberg zurück nach Maggia führen...

    Information

    Erreichbar ist Maggia, Centro mit dem Bus von Locarno oder Ponte Brolla

    Wanderung Nr. 1505

    Revision 2024 ‒ Präsentiert von Schweizer Wanderwege

    Franz Ulrich, 2019

    Maggia
    0:00
    Maggia, centro
    Maggia, centro

    Cappella della Pioda
    0:30
    0:30
    Giovaa
    1:25
    0:55
    Pt. 746
    1:55
    0:30
    Ceir
    2:30
    0:35
    Braiaa
    3:05
    0:35
    Capela de la Pioda
    3:15
    0:10
    Maggia
    3:35
    0:20
    Maggia, centro
    Maggia, centro

    Höhenprofil

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